Wolfgang Bergmann (Manager)

Wolfgang Bergmann wurde 1963 in St. Pölten, Niederösterreich, geboren. Er ist kaufmännischer Geschäftsführer der staatseigenen Museums Österreichische Galerie Belvedere.

Leben

Wolfgang Bergmann ist Sohn des 2016 verstorbenen Journalisten und ÖVP-Politikers Kurt Bergmann, der die Hilfsaktionen „Licht ins Dunkel“ und „Nachbar in Not“ initiierte.

Bergmann studierte an der Universität Wien Theologie und arbeitete in der Folge in der Caritas-Öffentlichkeitsarbeit. Von Medien wurde er als Caritas-Sprecher wahrgenommen. 1996 wurde Bergmann Kommunikationsdirektor der Erzdiözese Wien. In diesem Zusammenhang war er 1998 Gründungsgeschäftsführer der privaten österreichischen Radiostation Radio Stephansdom, die sich im Eigentum der Erzdiözese Wien befindet.

Im Jahr 1999 wechselte Bergmann zur Wiener Tageszeitung Der Standard; dort wurde er 2001 als Geschäftsführer berufen. Seit 2008 zählte er zum Vorstand der Standard-Medien AG.

Bergmann übernahm am 16. Jänner 2017 die kaufmännische Leitung Bundesmuseums Österreichische Galerie Belvedere. Gleichzeitig wurde Stella Rollig dort wissenschaftlich-künstlerische Leiterin.[1][2][3]

Veröffentlichungen

  • Über die Freigabe zur Adoption. Moraltheologische Überlegungen und Kriterien zur Übertragung der elterlichen Sorgepflicht, Diplomarbeit, Universität Wien, Wien 1988
  • 1992: Jahr der Bewährung für die österreichische Flüchtlings- und Asylpolitik, in: Österreichisches Jahrbuch für Politik, Wien 1992, S. 431
  • Die letzten Päpste (Ein theologischer Neustart für die Kirche), Czernin-Verlag, Wien 2015, ISBN 978-3-7076-0549-5

Einzelnachweise

  1. Meldung des ORF vom 17. Oktober 2016
  2. Aussendung der Kathpress vom 17. Oktober 2016
  3. Aussendung des Standard-Verlags vom 17. Oktober 2016