Werner Schmidt (Bibliothekar, 1910)
Werner Schmidt (geb. 8. Oktober 1910; gest. 1982) war ein deutscher Bibliothekar.
Leben
Schmidt studierte Klassische Philologie, Philosophie und Mathematik. Am 1. Januar 1958 erhielt er seine Attestation als wissenschaftlicher Bibliothekar. von 1948 bis 1951 war er Referent für wissenschaftliche Bibliotheken im Volksbildungsministerium des Landes Thüringen, 1951–1951 Oberreferent. 1953–1957 hatte er die Stellung eines Abteilungsleiters im Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen der DDR inne. Er war von Leiter der 1961–1968 Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar als Nachfolger von Walter Iwan. In Berlin war er ab 1958 wissenschaftlicher Bibliothekar und stellvertretender Hauptdirektor der Deutschen Staatsbibliothek Berlin.[1]
Werke
- Werner Schmidt: Hier wohnte ...: eine e. Weimarer Chronik von Lucas Cranach bis Louis Fürnberg, Weimar : Ständige Komm. für Kultur bei d. Stadtverordnetenversammlung 3., verb. Aufl. Weimar 1976.
- Ders.: Leichenpredigten-Sammlung in Schleusingen, Regensburg : Korb'sches Sippenarchiv, 1960.
- Zus. mit Helmut Roob: Sondersammlungen in Bibliotheken der DDR, Method. Zentrum für Wiss. Bibliotheken u. Informations- u. Dokumentationseinrichtungen d. Ministeriums für Hoch- u. Fachschulwesen, Berlin 1982.
- Zus. mit Ada Markwaldt und Ilse Martens: Wege zur Information auf dem Fachgebiet Chemie, Method. Zentrum für Wiss. Bibliotheken u. Informations- u. Dokumentationseinrichtungen d. Ministeriums für Hoch- u. Fachschulwesen, Berlin 1882.
Literatur
- Kurt Brückmann: Nachruf auf Bibliotheksrat Werner Schmidt, in: Zentralblatt für Bibliothekswesen, JG. 96. Leipzig 1982, H. 9, S. 437.