Streitau (Gefrees)

Streitau
Stadt Gefrees
Koordinaten: 50° 7′ N, 11° 42′ O
Höhe: 500–540 m ü. NHN
Einwohner: 471 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 95482
Vorwahl: 09256
Streitau
Streitau
Schlauchturm Feuerwehr Streitau
Epitaph eines von Wallenrode in der Streitauer Kirche

Streitau ist ein Gemeindeteil der Stadt Gefrees im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).[2] Die Gemarkung Streitau hat eine Fläche von 4,466 km². Sie ist in 783 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 5703,35 m² haben.[3] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Hinterbug, Hollenreuth, Kirschbaum, Mittelbug, Neubau, Oberbug, Petzet, Streitauermühle und Unterbug.[4]

Geographie

Das Pfarrdorf liegt auf freier Flur westlich der Ölschnitz und der Bundesautobahn 9. Die Kreisstraße BT 7/HO 22 führt die Bahnstrecke Bamberg–Hof überbrückend nach Stammbach (3,7 km nördlich) bzw. die A 9 unterqurend an Neubau vorbei nach Böseneck zur Staatsstraße 2180 (2,2 km südlich). Die Kreisstraße BT 10 führt nach Höflas (1,2 km westlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen an Kirschbaum vorbei nach Tennersreuth (1,7 km nordöstlich) und die A 9 unterquerend nach Witzleshofen (1,5 km östlich).[5]

Geschichte

Der Ort wurde 1350 als „ze Metzelsreut“ erstmals urkundlich erwähnt. In Streitau gibt es neben dem Turmhügel Wallberg Hinweise auf eine alte und eine neue Kemenate. Eine Linie des Adelsgeschlechtes der Wallenrode ließ sich in dem Ort nieder und ist in Siebmachers Wappenbuch mit einem leicht veränderten Wappen gesondert aufgeführt. Die Alte Kemenate wurde von den Wallenrode im 14. Jahrhundert gebaut und diente später als Amtshaus. Das Gebäude wich 1902 einem neuen Schulgebäude, dem heutigen Gemeindehaus. Die Neue Kemenate wurde vor 1500 gebaut, wegen der späteren Besitzer bezeichnete man sie auch als Lindenfels'sches Schloss. Heute steht an ihrer Stelle das Pfarrhaus. Ursprünglich lag Streitau im Fraischbezirk des bambergischen Centamtes Marktschorgast.[6]

Zur Realgemeinde Streitau gehörten Neubau, Oberbug, Petzet, Streitauermühle und Unterbug. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Streitau aus 42 Anwesen und eine Kirche, ein Pfarrhaus und eine Schule. Die Hochgerichtsbarkeit stand dem bayreuthischen Stadtvogteiamt Gefrees zu, wurde aber auch vom bayreuthischen Vogteiamt Stammbach beansprucht. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das bayreuthische Verwaltungsamt Streitau. Grundherren waren

  • das Verwaltungsamt Streitau: 2 Halbhöfe, 2 Dreiachtelhöfe, 2 Sölden, 2 halbe Sölden, 7 Gütlein, 2 Tropfgütlein, 3 Wirtshäuser, 2 Tropfhäuser, 12 halbe Tropfhäuser, 3 Häuser, 4 halbe Häuser;
  • das Gotteshaus Streitau: 1 Tropfhaus.[7]

Von 1797 bis 1810 unterstand Streitau dem Justiz- und Kammeramt Gefrees. Infolge des Ersten Gemeindeedikts wurde 1812 der Steuerdistrikt Streitau gebildet. Zu diesem gehörten Altpoppenreuth, Bucheck, Bucheckeinzel, Bucheckmühle, Bugeinzel b.Tennersreuth, Fleisnitz, Fleisnitzmühle, Hampelshof, Hinterbug, Höflein, Hollenreuth, Kirschbaum, Lindenhof, Mittelbug, Neubau, Oberbug, Obertennersreuth, Petzet, Streitauermühle, Tennersreuth, Unterbug und Witzleshofen. Zugleich entstand die Ruralgemeinde Streitau, zu der Hinterbug, Hollenreuth, Kirschbaum, Mittelbug, Neubau, Oberbug, Petzet, Streitauermühle und Unterbug gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Gefrees zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Gefrees. 1840 wurde die Gemeinde Streitau an das Landgericht Berneck und an das Rentamt Marktschorgast überwiesen (1919 in Finanzamt Marktschorgast umbenannt). Ab 1862 gehörte Streitau zum Bezirksamt Berneck. Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Berneck (1879 in Amtsgericht Berneck umgewandelt). 1929 wurde die Gemeinde schließlich an das Bezirksamt Münchberg (1939 in Landkreis Münchberg umbenannt) und das Finanzamt Münchberg abgegeben, 1931 auch an das Amtsgericht Münchberg. Seit 1959 ist das Amtsgericht Bayreuth zuständig.[8] Die Gemeinde hatte 1964 eine Gebietsfläche von 4,463 km².[9] Am 1. Juli 1972 kam Streitau an den Landkreis Bayreuth.[8] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Streitau am 1. Mai 1978 nach Gefrees eingemeindet.[10][11]

Baudenkmäler

  • Streitauer Hauptstraße 23: Inschrifttafel
  • Streitauer Hauptstraße 31: Zwei Keilsteine
  • Streitauer Hauptstraße 35: Wohnhaus
  • Streitauer Hauptstraße 37: Keilstein
  • Wallenrodestraße 2: Pfarrkirche St. Georg
  • Wallenrodestraße 10: Keilstein
  • Wallenrodestraße 14: Zweigeschossiger Satteldachbau
  • Kriegerdenkmal
  • Wasserdurchlass bei der Bahnstrecke Bamberg–Hof
ehemalige Baudenkmäler
  • Haus Nr. 22: Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit zwei zu vier Achsen, der gefelderte Türstock aus Haustein am Sturz bezeichnet „JO 1836“, am Obergeschoss eine Steintafel mit Wappen, bezeichnet „WHVWR 1710“ (=Wilhelm Heinrich von Wallenrod).[12]
  • Haus Nr. 27a: Eingeschossiger, verputzter Bau mit Halbwalmdach, vier Achsen zur Straße. Die Türrahmung aus Haustein mit klassizistischen Dekorationsformen, am Sturz die Bezeichnung „1836“. Vier Fenster zur Straße.[12]
  • Haus Nr. 29: Eingeschossiger, verputzter Bau mit Halbwalmdach, vier Achsen zur Straße. Die Haustür am Scheitelstein bezeichnet „JK 1836“. Unter den Fenstern Gurtband.[12]
  • Haus Nr. 31: Gasthof zum Schwan. Zweigeschossiges verputztes Gebäude mit einseitig abgewalmten Dach, der Türsturz am Scheitelstein bezeichnet „HS 1836“. Eckquaderung.[12]
  • Haus Nr. 32: Eingeschossiges Satteldachhaus, der Türsturz bezeichnet „F. Mts.[?] 1836“.[12]
  • Haus Nr. 38: Zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Halbwalmdach, fünf zu fünf Achsen, Gurtband. Die Haustür von Lisenen mit Triglyphen flankiert, der Scheitelstein bezeichnet „JE 1830“, darüber ausladendes Gesims auf Volutenkonsolen.[12]
  • Haus Nr. 42: Bescheidener Satteldachbau, der Türsturz am Scheitelstein bezeichnet „HP 1823“.[12]
  • Haus Nr. 44: Eingeschossiger, verputzter Satteldachbau mit drei zu fünf Achsen, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die gedrückt rundbogige Haustür von Pilastern und Archivolte mit Scheitelstein umgeben.[12]
  • Haus Nr. 54: Eingeschossiger Wohnstallbau mit zur Hälfte abgewalmten Satteldach, die Haustür am Scheitelstein bezeichnet „JM 1836“. Rückwärtig Tenne mit korbbogiger Einfahrt.[12]

Einwohnerentwicklung

Gemeinde Streitau

Jahr 1812 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970
Einwohner 464 677 681 656 714 706 748 750 734 687 615 592 526 506 531 500 563 540 487 719 710 720 656 651
Häuser[13] 85 107 105 104 105 98 111 137
Quelle [8] [14] [14] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [14] [22] [14] [23] [14] [24] [25] [25] [25] [26] [25] [9] [27]

Ort Streitau

Jahr 001812 001819 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 425 * 511  580 611 * 583 * 434 * 478 * 617 * 593 * 572 471
Häuser[13] 76 * 90 * 90 * 82 * 96 * 120 * 161
Quelle [8] [28] [15] [17] [20] [22] [24] [26] [9] [27] [1]

Religion

Streitau ist Sitz der Pfarrei St. Georg, die seit der Reformation evangelisch-lutherisch ist.[7][9]

Bahnanschluss

Der Haltepunkt Streitau lag an der Bahnstrecke Falls–Gefrees. Der Personenverkehr wurde am 30. September 1973 eingestellt. Am 31. Dezember 1993 wurde die Strecke stillgelegt.

Literatur

Commons: Streitau (Gefrees) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 294 (Digitalisat).
  2. Stadt Gefrees, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 3. Februar 2025.
  3. Gemarkung Streitau (092351). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 10. Februar 2025.
  4. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 10. Februar 2025.
  5. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 10. Februar 2025 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  6. D. Hermann, H. Süssmann: Fichtelgebirge, Bayerisches Vogtland, Steinwald, Bayreuther Land, Sp. 658ff.
  7. a b A. Haberlah-Pohl: Münchberg, S. 438f.
  8. a b c d A. Haberlah-Pohl: Münchberg, S. 502.
  9. a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 712 (Digitalisat).
  10. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 676 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
  11. Gefrees > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 10. Februar 2025.
  12. a b c d e f g h i T. Breuer: Landkreis Münchberg, S. 50. Denkmalschutz aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen. Ursprüngliche Hausnummerierung.
  13. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  14. a b c d e f Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 139, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  15. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 856, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  16. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 131 (Digitalisat).
  17. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1028, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  18. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 50 (Digitalisat).
  19. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 145 (Digitalisat).
  20. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 974 (Digitalisat).
  21. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 145 (Digitalisat).
  22. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1020 (Digitalisat).
  23. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 145 (Digitalisat).
  24. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1043–1044 (Digitalisat).
  25. a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 152, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  26. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 969 (Digitalisat).
  27. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 151 (Digitalisat).
  28. A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 120 (Digitalisat).