Sideritis leucantha
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Sideritis leucantha | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Sideritis leucantha | ||||||||||||
| Cav. |
Sideritis leucantha ist eine Pflanzenart aus der Gattung Gliedkräuter (Sideritis) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Sideritis leucantha ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von bis zu 30 Zentimetern. Die Pflanzenteile sind grau oder weiß feinfilzig behaart.
Die gegenständig am Stängel angeordneten Laubblätter sind sitzend. Die einfache Blattspreite ist bei einer Länge von 7 bis 15 Millimetern sowie einer Breite von 2 bis 6 Millimetern linealisch bis verkehrt-eiförmig, ihr Rand ist ganzrandig bis grob gezähnt oder schwach gelappt.
Generative Merkmale
In den Blütenständen sind drei bis zwölf, selten auch bis zu 14 Scheinquirle meist entfernt voneinander angeordnet. Jeder Scheinquirl enthält zwei bis sechs Blüten. Die unteren Tragblätter sind bei einer Länge von 4 bis 10 Millimetern sowie einer Breite von 6 bis 8 Millimetern herzförmig-lanzettlich bis fast kreisförmig und in etwa ähnlich lang wie der Kelch; ihr Rand ist geschlitzt-gezähnt.
Die zwittrige Blüte ist zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Kelch ist 4 bis 9 Millimeter lang und auf der Innenseite mit einem Ring aus Trichomen besetzt. Die Kelchzähne sind grün und behaart bis filzig behaart. Die Krone ist 7 bis 10 Millimeter lang, ist meist weiß oder seltener blass- bis dunkel-gelb und manchmal auf der Innenseite mit dunkel-braunen oder violetten Markierungen versehen.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 26 oder 28+3B.[1]
Vorkommen
Sideritis leucantha kommt im südöstlichen Spanien vor und reicht im Westen bis nach Málaga.[2] Sideritis leucantha wächst auf trockenen, kalkreichen Böden.
Taxonomie
Die Erstveröffentlichung von Sideritis leucantha erfolgte 1797 durch Antonio José Cavanilles in Icones et Descriptiones Plantarum, quae aut sponte in Hispania crescunt, Band 4, Seite 2, Tafel 304.[2]
Bilder
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Habitus -
Stängel -
Behaarte Sprossachse
Literatur
- Thomas Gaskell Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea, Volume 3: Diapensiaceae to Myoporaceae, Cambridge University Press, Cambridge 1972, ISBN 978-0521084895. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
Einzelnachweise
- ↑ Sideritis leucantha bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ a b Sideritis leucantha. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 11. September 2019.
Weblinks
- Thomas Meyer, Michael Hassler: Datenblatt mit Fotos bei Mittelmeer- und Alpenflora.
