Seven Dreams

Seven Dreams
Livealbum von Izumi Kimura, Dominique Pifarély, Lina Andonovska

Veröffent-
lichung

31. Mai 2025

Aufnahme

31. Mai 2022

Label(s) Fundacja Słuchaj

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik, Klassische Musik

Titel (Anzahl)

9

Länge

44:40

Besetzung

Produktion

Izumi Kimura, Maciej Karłowski

Aufnahmeort(e)

National Concert Hall, Dublin

Chronologie
Izumi Kimura & Gerry Hemingway: How the Dust Falls
(2025)
Seven Dreams Izumi Kimura: Butterfly Effect
(2025)

Seven Dreams ist ein Musikalbum von Izumi Kimura, Dominique Pifarély und Lina Andonovska. Die live in der National Concert Hall von Dublin am 31. Mai 2022 entstandenen Aufnahmen erschienen am 31. Mai 2025 auf Fundacja Słuchaj.

Hintergrund

Dieser Live-Mitschnitt aus der National Concert Hall in Dublin vom Mai 2022 präsentiert Izumi Kimura gemeinsam mit der australischen Flötistin Lina Andonovska und dem französischen Geiger Dominique Pifarély. Vorgetragen werden neben Triostücken auch verschiedene Duette für Klavier und Flöte („Dream Op. 2“), Violine und Flöte („Dream Op. 3“) und Klavier und Violine („Dream Op. 4“).[1] Ein Gedicht von Mary Rafferty befindet sich auf dem Klappcover der CD. Es handelt vom Ächzen und Beben der Erde und erzählt vom Gesang ausgestorbener Vögel und von heiligen Ritualen.

Titelliste

  • Izumi Kimura, Dominique Pifarély, Lina Andonovska: Seven Dreams (Fundacja Sluchaj FSR 12|2025)[2]
  1. Dream Op. 3 – 5:54
  2. Dream Op. 2 – 8:53
  3. Dream Op. 6 – 5:57
  4. Dream Op. 4 – 6:35
  5. Dream Op. 5 – 4:14
  6. Dream Op. 8 – 10:06
  7. Dream Op. 9 – 2:57

Die Kompositionen stammen von Dominique Pifarély, Izumi Kimura, Lina Andonovska.

Rezeption

Nach Ansicht von Ian Patterson, der das Album in All About Jazz rezensierte, sind alle drei Musiker für ihre Virtuosität, die Bandbreite ihrer jeweiligen Projekte und ihre Affinität zur improvisierten Musik bekannt. Diese sieben Stücke, die zwischen drei und zehn Minuten dauern, seien spontane Dialoge von breit gefächerter Dynamik und viel Lyrik. Trotz kratzender, pfeifender Saiten, des perkussiven Flatterns und Knallens der Flötenflächen und des Zupfens und blitzenden Klimperns der Klaviersaiten würde die Musik nie in völlige Abstraktion verfallen. Am nächsten komme das Trio der experimentellen Klanggestaltung in „Dream Op. 1“, einer kantigen, nervösen Begegnung, in der der Kontrast zwischen tiefen Klavierklängen und hohen Geigenklängen ausgeprägt sei. Insgesamt nähmen die Dialoge schnell Gestalt an, wobei zaghafte Unterströmungen einer sicheren Dynamik und kollektiven Kraft weichen.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Ian Patterson: Dreams And Dust: Two From Pianist Izumi Kimura. In: All About Jazz. 10. September 2025, abgerufen am 11. September 2025 (englisch).
  2. Izumi Kimura, Dominique Pifarély, Lina Andonovska Seven Dreams. In: Discogs. Abgerufen am 11. September 2025 (englisch).