Rotkreuz-Museum Essen

Rotkreuz-Museum Essen
DRK-Essen_Historische Ausstellung
Rotkreuz-Museum in Essen-Bergerhausen, Rellinghauser Straße 274
Daten
Ort Essen, Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Welt-Icon
Art
Eröffnung 14. August 1990
Betreiber
DRK-Kreisverband Essen e. V.
Website
ISIL DE-MUS-404511

Das Rotkreuz-Museum Essen ist ein Museum des Deutschen Roten Kreuzes in Essen-Bergerhausen.

Geschichte und Darstellung

Nachdem der DRK-Kreisverband 1967 eine Chronik der örtlichen Rotkreuz-Arbeit seit 1889 in Auftrag gegeben hatte, wurde am 14. August 1990 ein örtliches Rotkreuz-Museum eingerichtet. Auf inzwischen 190 m² Ausstellungsfläche in einer barrierefreien Liegenschaft in Essen-Bergerhausen werden Gegenstände aus der Geschichte der Rotkreuzorganisation am Standort Essen gezeigt. Die Ausstellung und das Archiv umfassen Exponate, die die technische und organisatorische Entwicklung der Möglichkeiten zur Rettung von Menschenleben in den letzten 135 Jahren dokumentieren.

Ein Sanitätszelt mit Behandlungsausstattung, so wie es im Felde benutzt wurde, Rettungsgeräte wie Tragen und Sauerstoffgeräte sowie weitere medizinische und funktechnische Geräte sind im Original ausgestellt. Aus dem organisatorischen Leben wurden Ehrenzeichen, Fahnen, Bilder, Urkunden und andere Schriftstücke gesammelt, die in Vitrinen präsentiert werden.[1]

Die Ausstellung gibt einen Einblick in die interne Geschichte des Kreisverbandes Essen und der früher selbstständigen DRK-Kolonnen in den einzelnen Stadtteilen und beschreibt damit auch einen Teil der Lokalgeschichte Essens.

Das Museum ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Rotkreuz-Museen.

Siehe auch

Commons: Rotkreuz-Museum Essen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eckart Roloff, Karin Henke-Wendt: Beweise für die Rettung vieler Menschen. (Das Rotkreuz-Museum Essen) In: Besuchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Eine Tour durch Deutschlands Museen für Medizin und Pharmazie. Band 1: Norddeutschland. Verlag S. Hirzel, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-7776-2510-2, S. 132–133.