Ninja Gaiden III: The Ancient Ship of Doom
| Ninja Gaiden III: The Ancient Ship of Doom | ||
| Entwickler | Tecmo | |
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| Plattform | NES, Lynx, Virtual Console | |
| Genre | Side-Scrolling Beat ’em up, Actionspiel | |
| Spielmodus | Einzelspieler | |
| Steuerung | Gamepad | |
| Medium | Steckmodul | |
| Sprache | Englisch | |
| Altersfreigabe |
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Ninja Gaiden III: The Ancient Ship of Doom ist ein Action-Plattformspiel, das 1991 von Tecmo für das NES veröffentlicht wurde. Es handelt sich um den dritten und letzten Teil der ursprünglichen Ninja-Gaiden-Trilogie auf dem NES. In Japan erschien das Spiel unter dem Spieltitel Ninja Ryukenden 3: Yomi no Hakobune (japanisch 忍者龍剣伝III).
Spielprinzip
Das Spielprinzip wurde beibehalten und mit einigen Neuerungen ergänzt. In einigen Levelabschnitten kann der Spieler seine Spielfigur in die vertikale Richtung (von unten nach oben) steuern. Diese Neuerung wurde von vielen Käufern kritisiert, weil die Levels dadurch etwas unübersichtlich wirken sollen.
Der Schwierigkeitsgrad wurde im Vergleich zum Vorgänger erhöht. Dem Spieler stehen nur eine begrenzte Anzahl an Continues zur Verfügung. Die Gegnertypen reagieren aggressiver sowie intelligenter auf die Spielfigur. Die japanische Version von Ninja Gaiden III bietet dem Spieler neben weiteren Continues und einer dezimierten Gegneranzahl in den Levels ein „password feature“. Nach jedem bestandenen Level erhält der Spieler ein Passwort. Dieses Passwort kann in einem Menüpunkt eingegeben werden, sodass der Spieler in den gewünschten Level gelangt.
Handlung
Die Handlung beginnt mit einer Verfolgung der Agentin Irene Lew und einem unbekannten Ninja, der sich als Ryu ausgibt. Während dieser Auseinandersetzung fällt Irene einen Gipfel hinunter und stirbt. Ryu findet daraufhin heraus, dass er für den Tod von Irene verantwortlich gemacht wird. In einer alten Fabrik trifft er auf seltsame Kreaturen, die dem Menschen ähnlich scheinen. Im Kontrollraum entdeckt ihn eine unbekannte Person, die ihm erklärt, dass er sich an den Ort „Castle Rock Fortress“ begeben soll. Währenddessen erscheint in einem anderen Raum ein Bild von Foster, der ihm erklärt, dass es bisher noch niemand geschafft hat, diesen Ort zu verlassen.
Rezeption
Die Redakteure des Magazines Electronic Gaming Monthly gaben dem Spiel als Testurteil ein „Gut“. Sie lobten vor allem die grafische Darstellung und die Akustik des Spieles. Als Kritikpunkt wurde vor allem der Schwierigkeitsgrad angesehen: „Ich mag besonders die neuen Power-ups und die frischen Levels. Mit nur drei Continues ist es schwer.“[1]
Weblinks
- Ninja Gaiden bei MobyGames (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Testbericht. ( vom 27. September 2007 im Internet Archive) 1up.com, 9. Mai 2004.
