Nicolas Ziebarth

Nicolas Robert Ziebarth[1] (* 25. Mai 1982 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, der auf dem Gebiet der Arbeitsmarkt- und Gesundheitsökonomie forscht. Er ist seit Juli 2022 Leiter des Forschungsbereichs „Arbeitsmärkte und Sozialversicherungen“ am ZEW Mannheim[2]. Zudem hat er eine Professur an der Universität Mannheim für Volkswirtschaftslehre, Arbeitsmarktpolitik inne[3]. Er war von 2011 bis 2022 Professor an der Cornell-Universität in den USA[4]. Er ist Research Fellow[5] am Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit sowie dem National Bureau of Economic Research (NBER).[6]

Leben

Nicolas Ziebarth schloss 2006 das Studium der Volkswirtschaftslehre als Diplom-Volkswirt sowie das Studium der Betriebswirtschaftslehre als Diplom-Betriebswirt an der Technischen Universität Berlin ab.[7] Von 2006 bis 2011 war er Mitglied des DIW Graduate Centers und der Abteilung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.[8] Er wurde im Jahr 2011 von Gert G. Wagner und Regina T. Riphahn an der Technischen Universität Berlin in Fach Volkswirtschaftslehre promoviert.[9]

Schriften (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Nicolas R. Ziebarth. Abgerufen am 30. Dezember 2020 (englisch).
  2. ZEW-Team: Prof. Dr. Nicolas R. Ziebarth. Abgerufen am 12. Januar 2025 (deutsch).
  3. Forschung und Wissenstransfer. Abgerufen am 12. Januar 2025.
  4. DIW Berlin: DIW Berlin: Absolvent des DIW Graduate Centers zum Lebenszeitprofessor an der Cornell University ernannt. Abgerufen am 30. Dezember 2020.
  5. Nicolas R. Ziebarth | IZA - Institute of Labor Economics. Abgerufen am 30. Dezember 2020.
  6. Nicolas R. Ziebarth | NBER - National Bureau of Economic Research. Abgerufen am 14. November 2021 (englisch).
  7. Seite der Cornell University, abgerufen am 8. Januar 2021
  8. DIW Berlin: DIW Berlin: SOEP-People-Ziebarth.mp4. Abgerufen am 30. Dezember 2020.
  9. Bettina Klotz: Auf Erfolgskurs mit Wirtschaftswissen Nicolas Ziebarth erhielt bereits sechs Rufe internationaler Universitäten. (PDF) In: TU intern Nr. 5 · Mai 2011. TU Berlin, Mai 2011, abgerufen am 30. Dezember 2020.