Mikuba

Film
Titel Mikuba
Produktionsland Demokratische Republik Kongo, USA
Originalsprache Swahili, Französisch
Erscheinungsjahr 2025
Länge 60 Minuten
Produktions­unternehmen Alkebu Film
Stab
Regie Petna Ndaliko Katondolo
Produktion
  • Stella Ramazani
  • Maurice Carney
Musik Popal Isee Vosi
Kamera Petna Ndaliko Katondolo
Schnitt Jobson Madibo Mwendiki
Besetzung
  • Mama Leance

Mikuba (international: Cobalt) ist ein kongolesisch-US-amerikanischer Dokumentarfilm von Petna Ndaliko Katondolo aus dem Jahr 2025.

Inhalt

Der Film zeigt eine Spurensuche in den Cobaltminen von Kolwezi in der Demokratischen Republik Kongo. Der Abbau des Rohstoffs soll eine grüne Zukunft sichern, doch Mama Leonece sucht nach Meister Kangalele. Er soll mit der kulturellen Praxis Lwanzo Lwa Mikuba die Geister des Landes erwecken.[1]

Produktion

Regisseur Katondolo (* 1974) stammt aus dem Kongo und lebt in Chapel Hill in North Carolina.[2] Er veröffentlichte zuletzt 2022 den Kurzfilm Kumbuka, der ebenfalls auf der Berlinale lief und sich mit dem Thema Kolonialismus im Kongo beschäftigte.[3]

Der Film feierte am 17. Februar auf der Berlinale 2025 in der Sektion Forum Expanded Premiere.[1] Zudem war er für den Amnesty International Filmpreis nominiert[4] und war einer von neun afrikanischen Filmen bei der Berlinale.[5]

Einzelnachweise

  1. a b Mikuba | Cobalt. In: berlinale.de. Abgerufen am 14. Januar 2025.
  2. Petna Ndaliko Katondolo. In: arsenal-berlin.de. 2022, abgerufen am 14. Januar 2025.
  3. Kumbuka. In: berlinale.de. 2022, abgerufen am 14. Januar 2025.
  4. Freddy Heueis: 16 Berlinale-Filme für den Amnesty-Filmpreis nominiert. Blickpunkt:Film, 7. Februar 2025, abgerufen am 25. März 2025.
  5. Dennis Ade Peter: Nine African Films Showing at the 2025 Berlinale | OkayAfrica. 18. Januar 2025, abgerufen am 25. März 2025 (englisch).