Lothar Gürich

Lothar Gürich (* 15. Februar 1872 in Ragnit bei Tilsit (heute: Russland); † nach 1940)[1] war ein deutscher Arzt. Er befasste sich insbesondere mit den ätiologischen Zusammenhängen zwischen Tonsillenerkrankungen und Rheumatismus (Herdlehre) und war einer der ersten deutschen Ärzte, der diese Kausalität beschrieb.

Leben

Gürich besuchte das Königliche Friedrichsgymnasium zu Gumbinnen, das Königliche Friedrichsgymnasium zu Breslau sowie die Königliche Ritterakademie zu Liegnitz.[2] Sein Reifezeugnis erhielt er 1891 und studierte im Anschluss Medizin an der Königlichen Universität zu Breslau[3], wo er Mitglied des Corps Lugia Breslau (heute Corps Silingia Breslau zu Köln) wurde.[4] 1896 legte er sein Staatsexamen ab und wurde Volontärarzt sowie ab dem 1. Oktober desselben Jahres praktizierender (Assistenz-)Arzt an der Hebammenlehranstalt zu Breslau unter Paul Baumm (Corps Silesia Breslau). In seiner Studentenzeit besuchte er die Vorlesungen u. a. von Medizinalrat Otto Küstner (Corps Lusatia Leipzig) und Medizinalrat Emil Ponfick.[5]

Gürich wurde am 20. März 1897 mit seiner Arbeit Der Wert des Morphins bei der Behandlung der puerperalen Eklampsie: Eine kritische Studie nebst einem casuistischen Beitrag, die in diversen internationalen Zeitschriften aufgegriffen wurde[6] , zum Dr. med. promoviert (Gutachter: Otto Küstner).[7] Seine Opponenten waren Richard Latta und Alfons Brehmer (letzter war sein Corpsbruder).

Er war bis mindestens 1940 als Arzt (u. a. in Oberpeilau, Beuthen, Parchwitz) und zuletzt als Knappschaftsarzt in Merseburg tätig.[8]

Wirken

Gürich fokussierte sich auf das Krankheitsbild rheumatischer Erkrankungen insbesondere den Zusammenhang von Tonsillenerkrankungen und Rheumatismus auf dem Gebiet der Herdlehre (siehe auch Herdinfektion).[9][10] Als einer der Ersten[11] und noch vor dem anerkannten deutschen Internisten Hans Julius Wilhelm Pässler (1868–1938) vertrat er die These[12][13][14][15][16][17], dass bei Rheumatismus der Gelenke ein Zusammenhang mit chronischen Entzündungen der Mandeln vorliege (Angina fossularis oder fossuläre Angina).[18][19][20] Hierbei schloss Gürich auch Erkrankung der Zähne oder des Zahnfleischs als Ursache in seine Überlegungen ein.

Nach über vierjähriger Forschung kam Gürich zu der Ansicht, dass der Rheumatismus latent, aber virulent in den Mandelgruben erhalten bleibe. Eine Metastasenbildung in den Gelenken sei durch eine Verschleppung rheumatogener Mikroorganismen eitriger Tonsillen zu erklären (Arthritis deformans). Somit sei Rheumatismus als Folge einer Erkrankung der Tonsillen (Primärherd) anzusehen. Die Schlitzung und anschließende Ätzung der Mandeln sei eine wirksame Behandlung.[21] Gürich stellte fest, dass es zwei bis drei Tage nach dem Eingriff manchmal zu einem vorübergehenden Rückfall kommt, der jedoch bei einem typischen Heilungsverlauf auftreten kann. Zur Überprüfung seiner Annahmen führte Gürich eine klinische Studie mit 140 Patienten durch: 98 (70 %) wurden geheilt, 23 Patienten (16 %) gaben keine Rückmeldung, 15 (11 %) waren nicht zu ermitteln und nur 4 von 140 (3 %) Patienten blieben von der Behandlung unbeeinflusst.[22] Gürich selbst spricht von verblüffenden Erfolgen seiner Behandlungsmethodik.

Der Arzt Paul Schichhold replizierte 1910 die Forschung Gürichs zur Behandlung der Tonsillen (tonsilläre Radikaltherapie; Gürich schloss auch gesund wirkende Tonsillen in die Behandlung mit ein) mit 70 Patienten und konnte die Ergebnisse Gürichs bestätigen.[23][24]

Gürich sammelte seine Erkenntnisse in seinen 1904 (Über die Beziehung zwischen Mandelerkrankungen und dem akuten Gelenkrheumatismus) und 1905 (Der Gelenkrheumatismus, sein tonsillarer Ursprung und seine tonsillare Heilung) erschienen Werken und stellte seine Erkenntnisse auf dem Kongress der inneren Medizin (1905) einem Fachpublikum vor. Allerdings fanden seine Ausführungen und seine Forschung zuerst keinen Widerhall. Dass die Entdeckung und Erkenntnisse von Gürich auf dem Kongress keine Diskussion unter den Teilnehmern entstehen ließ, verwunderte beispielsweise den HNO-Arzt Carl Zarniko (1863–1933).[25]

Mögliche Gründe für ein ausbleibendes Echo sind zum einen die fehlende Trennschärfe der von Gürich benutzten Begrifflichkeiten und die Skepsis der deutschen Internisten gegenüber den hohen Heilungsraten, die Gürich in seinen Studien vorweisen konnte. Zusätzlich nahm Gürich an, dass die Ärzte den Eingriff an den Tonsillen für zu schwer hielten. Diese Annahme scheint zumindest nicht gänzlich unbegründet. In einem Artikel in der Münchener Medizinischen Wochenschrift des Genfer Privatdozenten Paul Roethlisberger (1912) wies dieser bei der Behandlung von Polyarthritis kausal verknüpfter Tonsillen (Zusammenhang rheumatischer Erkrankung und Tonsilities) darauf hin, dass die Besichtigung der Mandeln und das Einsetzen der Gürichschen Hohlsonde (eine sichelförmig gebogene Hohlsonde) für den praktischen Arzt ohne vorherige Schulung und Übung nur schwer durchzuführen sei.[26]

Erst durch die Kongressvorträge des Internisten Pässler (1909, 1914) und durch die Ausführungen von William Hunter (1910), einem britischen Arzt (1861–1937), der den Begriff „orale Sepsis“ prägte, änderten sich die Ansichten im medizinischen Fachpublikum zu Gürichs Forschung. Der Kinderarzt Friedrich Göppert wies beispielsweise darauf hin, dass die „Lehre zum Teil ohne Hervorhebung der Verdienste Gürichs erheblich erweitert“ wurde (Enzyklopädie der klinischen Medizin: 1. Auflage, 1914, S. 77).

Pässler selbst bezog sich 1912 auf Gürich, als er in einer Sitzung der Gesellschaft für Natur- und Heilkunde ausführte, dass ein Infektionsherd im Organismus, eine andauernde Quelle für neue Infektion darstelle.[27][28] Die Herdlehre von Gürich und Pässler zeigte, dass die Ausbildung der rheumatischen Reaktionslage in Verbindung mit Streptokokken in der Pathogenese steht.[29][30]

Für seine wissenschaftlichen Beiträge erhielt Gürich von der Rathenau-Stiftung einen monetären Preis in Höhe von 1.000 Mark.[31]

Rezension

Die Bedeutung der Beiträge Gürichs zum Verständnis über ätiologische Vorgänge und Herdlehre wird durch zeitgenössische Rezensionen sichtbar.[32]

Der Rechtshistoriker Wolfgang Kunkel zählt insbesondere Gürich (u. a. neben Pässler) zu den erwähnenswerten Ärzten in der Erforschung der Kausalität von Rheumatismus und fokaler Infektionen (Fokalinfektion) im Mund- und Rachenraum[33] ebenso wie der österreichischer Zahnarzt Joseph Koch-Langentreu.[34] Ähnlich hohe Bedeutung misst der Mediziner Gustav Killian der Arbeit von Gürich bei.[10]

„Durch die Arbeiten von Hopmann, Winkler, Gürich, Päßler und zahlreiche andere Autoren ist eine neue Lehre über die Erkrankungen der Gaumenmandeln entstanden.“

Gustav Killian, Geheimer Medizinalrat: Medizinisch-chirurgische Rundschau: Monatsschrift für die gesamte praktische Heilkunde, 60. Jg., 1919, S. 41.

Des Weiteren schreiben Rudolf Schoen und Walter Tischendorf (1954), dass der Begriff Fokalinfektion ursprünglich von Gürich (und von Pässler) stamme. Die Ansichten zu den Beiträgen Gürichs – ebenso wie der Begriff Fokalinfektion – wurden in der medizinischen Fachwelt allerdings auch differenziert wahrgenommen und teils hitzig diskutiert (bspw. auf den Wiesbadener Internistenkongressen 1931 und 1939). Dabei schwanken die Ansichten zwischen ablehnend (vgl. George White Pickering) und zustimmend (vgl. Dietrich Brück, Wolfgang Veil („biopathologisches Naturgesetz“)).[35][36][37]

So schrieb Paul Schichhold (1910) zu den von Gürich 1904 und 1905 hervorgebrachten Thesen, dass dieser „einen entscheidenden Schritt [weitergeht], hierauf seine neue Theorie, die tonsillare Behandlung des Gelenkrheumatismus aufbauend, von 125 Fällen 98 endgültig geheilt [hat]“ (Münchener Medizinische Wochenschrift: 57. Jg., 1910).[24] Friedrich Proell sprach davon, dass sich die Allgemeinheit in Deutschland vor den Erkenntnissen Gürichs und weiteren Wissenschaftlern zur Herdlehre verschloss und zum Teil aktiv gegen diese agitierte (einer der größten Skeptiker war u. a. der Internist und Bakteriologe Hugo Schottmüller).[38]

Der Internist Heinrich Curschmann plädierte für eine differenziertere Sicht auf den Zusammenhang von Polyarthritis und Tonsillenerkrankungen als Gürich sie dargelegt hatte.[39] Ähnlich äußerte sich Georg Finder, Professor und Laryngologe in Berlin, der von „über das Ziel hinausschießen“ sprach, wenn man „alle Fälle von Polyarthritis rheumatica auf die Tonsillen“ zurückführen würde (Medizinische Klinik: Wochenschrift für praktische Ärzte: 7. Jg., 1911).[40]

Auch international griffen Forscher die Gedanken Gürichs zu Herdinfektionen und dem Zusammenspiel von Infektionsherden und Rheumatismus auf (u. a Laryngoscope (1907)[41], Annals of Otology, Rhinology & Laryngology (1908)[42] , American Journal of Clinical Medicine (1910)[43], Il Policlinico: Periodico di Medicina, Chirurgia e Igiene (1910)[44], Medical Review of Reviews (1913)[45] oder Journal of Laboratory and Clinical Medicine (1916)[46]).

Werke

  • Lothar Gürich: Der Wert des Morphins bei der Behandlung der puerperalen Eklampsie: Eine kritische Studie nebst einem casuistischen Beitrag (Dissertation). Otto Gutsmann, Breslau 1897.[47]
  • Lothar Gürich: Über die Beziehung zwischen Mandelerkrankungen und dem akuten Gelenkrheumatismus. In: Münchener Medizinische Wochenschrift. Band 51, Nr. 47. J. F. Lehmann, München 1904.
  • Lothar Gürich: Der Gelenkrheumatismus, sein tonsillarer Ursprung und seine tonsillare Heilung. Max Woywod, Breslau 1905.[48]
  • Lothar Gürich: Die tonsilläre Radikaltherapie des Gelenkrheumatismus. In: Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. 1905.

Literatur

  • Friedrich Göppert: Die Nasen-, Rachen- und Ohr-Erkrankungen des Kindes in der Taeglichen Praxis: Spezieller Teil. In: Enzyklopädie der Klinischen Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg 1914, ISBN 3-642-90695-8.
  • Johannes Schreiner: Erscheinungen an Zähnen, Zunge und Tonsillen bei chronischem Gelenkrheumatismus. Max Thielert, Münster 1933.
  • Alexander von Domarus: Grundriss der Inneren Medizin. 14. und 15. verbesserte Auflage. Springer, Berlin / Heidelberg 1940, ISBN 3-662-01815-2, S. 110 ff.
  • Alfred Zimmer: Wehrmedizin, Kriegserfahrungen, 1939-1943. Band 3. Franz Deuticke, Wien 1944.
  • Hans Tichy: Infektion und Herdinfektion in der Rheumatologie. Nr. 40. Dietrich Steinkopff, Heidelberg 1967, ISBN 3-7985-0271-4.

Einzelnachweise

  1. DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 4. September 2025.
  2. vgl. Oster-Programm der Königlichen Ritterakademie zu Liegnitz 1883, S. 35 (Link).
  3. vgl. Personalbestand der Königlichen Universität zu Breslau im Wintersemester 1892/1893, S. 28 (Link).
  4. Erwin Willmann (Hrsg.): Verzeichnis der Alten Rudolstädter Corpsstudenten. (AH Liste des RSC), Ausgabe 1928, S. 320
  5. Deutsche Zentralbibliotek Medizin (Link); abgerufen am 4. September 2025
  6. Bspw. in der Monatsschrift für Geburtshilfe und Gynäkologie, Band 12, 1900 (Hrsg. Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie) oder im International Monthly Review of Obstetrics and Gynaecology.
  7. Der Wert des Morphins bei der Behandlung der puerperalen Eklampsie: Eine kritische Studie nebst einem casuistischen Beitrag :おおさかeコレクション. Abgerufen am 4. September 2025.
  8. Einwohnerbuch der Stadt Merseburg und deren Wirtschaftsgebiet. Mitteldeutscher Nationalverlag G.m.b.H., Merseburg 1940.
  9. Reiner Müller: Medizinische Mikrobiologie: Parasiten, Bakterien, Immunität. 4. Auflage. Urban & Schwarzenberg, München 1950, S. 193.
  10. a b Gustav Killian: Die Therapie der lacunaren Gaumenmandelentzündungen und ihrer Folgezustände. In: Karl Bettelheim (Hrsg.): Medizinisch-chirurgische Rundschau: Monatsschrift für die gesamte praktische Heilkunde. 60 Jg. Braumüller, Wien 1919, S. 41.
  11. Es sei angemerkt, dass bereits vor Gürich erste Forschungen zur Kausalität von Tonsillenerkrankungen und Rheumatismus unternommen wurden, beispielsweise durch den deutschen Dermatologen Ernst Delbanco (1869–1935) oder den französischen Internisten Armand Trousseau (1801–1867) und andere.
  12. "Vom „anginösen Gelenkrheumatismus“ spricht auch der eifrigste Streiter für diese Ätiologie vor Pässler, der praktische Arzt Lothar Gürich in Parchwitz in Schlesien, später Merseburg." zitiert nach Hans Tichy (vgl. Infektion und Herdinfektion in der Rheumatologie (1967), S. 2).
  13. "Gürich hat [...] wohl als erster auf Grund seiner Beobachtungen am Krankenbett auf die klassischen Zusammenhänge mit dem Gelenkrheumatismus aufmerksam gemacht" zitiert nach K. Gutzeit und G. W. Parade (vgl. Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde (1939), S. 708).
  14. Fritz Knüchel: Klinische und experimentelle Studien über die Bedeutung der Tonsillen und ihre Beziehung zur Fokalinfektion bei rheumatischen Erkrankungen. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift. 65 Jg., Nr. 13. Georg Thieme, Leipzig 1939, S. 493–496.
  15. Hans Curschmann: Lehrbuch der Differentialdiagnose innerer Krankheiten. 13. neubearbeitete Auflage. Springer, Berlin / Heidelberg 1950, ISBN 3-642-87304-9, S. 193.
  16. Erwin Schliephake: Rheumatismus: Klinik und Therapie ein Leitfaden für den Praktiker. Dietrich Steinkopff, Heidelberg 1952, ISBN 3-642-47693-7, S. 12.
  17. Georg Stein: Die stomatogene Herdinfektion (Oral-Sepsis). Urban & Schwarzenberg, 1931, S. 163.
  18. Hugo von Ziemssen (Hrsg.): Deutsches Archiv für klinische Medizin. Band 182-183. J. F. Bergmann, München 1938, S. 311.
  19. Accademia Stomatologica di Roma (Hrsg.): Clinica odontoiatrica; revista mensile di operativa dentaria, chirurgia orale, ortodontia e protesi. Band 3. Pozzi, 1948.
  20. K. Gutzeit, G. W. Parade: Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde. Hrsg.: Adalbert Czerny, Friedrich Müller, Meinhard von Pfaundler, Alfred Schittenhelm. Band 57. Springer, Berlin 1939, ISBN 3-642-90686-9.
  21. Wilhelm His: Stoffwechselkrankheiten. In: Julius Schwalbe (Hrsg.): Jahrbuch der Praktischen Medizin - Kritischer Jahresbericht für die Fortbildung der praktischen Ärzte. Ferdinand Enke, Stuttgart 1906, S. 280.
  22. Hans Tichy: Infektion und Herdinfektion in der Rheumatologie. Nr. 40. Dietrich Steinkopff, Heidelberg 1967, ISBN 3-7985-0271-4, S. 2–3.
  23. David Thomson: The Pathogenic Streptococci - An Historical Survey of Their Role in Human and Animal Disease. In: Annals of the Picket-Thomson Research Laboratory. Band 5. Bailliére, Tindall & Cox, London 1929, S. 146.
  24. a b Paul Schichhold: Die tonsillare Behandlung der sogenannten rheumatischen Erkrankungen. In: B. Spatz (Hrsg.): Münchener Medizinische Wochenschrift. 57 Jg., Nr. 6. J. F. Lehmann, 8. Februar 1910.
  25. Carl Zarniko: Die entzündlichen Erkrankungen des lymphatischen Rachenringes. In: Alfred Denker, Otto Kahler (Hrsg.): Die Krankheiten der Luftwege und der Mundhöhle - Mit Einschluss der Grenzgebiete. Band 3. Springer, Berlin / Heidelberg 1928, ISBN 3-540-01063-7, S. 93.
  26. Paul Roethlisberger: Neues über Untersuchung und Behandlung gewisser mit Polyarthritis causal verknüpfter Tonsilliten. In: Bernhard Spatz (Hrsg.): Münchener Medizinische Wochenschrift. 59 Jg. J. F. Lehmann, München März 1912.
  27. vgl. Münchener Medizinische Wochenschrift (1912), Jg. 59, J. F. Lehmann, München, S. 614–615.
  28. Friedrich Rolly: Der akute Gelenkrheumatismus - Nebst Chorea minor und Rheumatoide. Spinger, Berlin / Heidelberg 1920, ISBN 3-662-24348-2, S. 17.
  29. Klaus Miehlke, Dieter Wessinghage: Entzündlicher Rheumatismus: Die Rheumafibel 1. 3. völlig neubearbeitete Auflage. Springer, Berlin / Heidelberg 1976, ISBN 3-642-66399-0, S. 195.
  30. Werner Moll: Klinische Rheumatologie: Pathogenese, Symptomatologie, Diagnostik und Therapie der Rheumaerkrankungen. S. Karger, Basel / New York 1958, S. 85.
  31. Julius Schwalbe (Hrsg.): Deutsche Medizinische Wochenschrift. 46. Jg., Teil 1. Georg Thieme, Leipzig 1920, S. 160.
  32. Julius Misch (Hrsg.): Die Fortschritte der Zahnheilkunde nebst Literaturarchiv - ein Lehr- und Nachschlagebuch für die Praxis. 6. Band, 2. Teil. Georg Thieme, Leipzig 1930, S. 445.
  33. Wolfgang Kunkel: Aus Leben und Forschung der Universität 1947/48. In: Schriften der Universität Heidelberg. 4. Band, 4. Heft. Springer, Berlin / Heidelberg 1950, ISBN 3-642-85701-9, S. 194.
  34. Joseph Koch-Langentreu: Die Wurzelspitzenresektion als Sanierungsmaßnahme. Urban & Schwarzenberg, Wien 1954, S. 1.
  35. Rudolf Schoen, Walter Tischendorf: Rheumatische und rheumatoide Krankheiten. In: Gustav von Bergmann, Walter Frey, Herbert Schwiegk (Hrsg.): Handbuch der Inneren Medizin. 4. Auflage. Band 6, 1. Teil. Springer, Berlin / Heidelberg 1954, S. 961.
  36. Berliner Medizinische Zeitschrift. Band 2, 1951, S. 497.
  37. Gesellschaft für Zahnheilkunde zu Berlin (Hrsg.): Zahnärztliche Rundschau. 52. Band, Nr. 2. Berlin 1943, S. 71.
  38. Friedrich Wilhelm Proell: Stomatogene Herdinfektion. In: Hans-Hermann Rebel, P. Jäger (Hrsg.): Zahnheilkunde in Einzeldarstellungen. 4. Band. Carl Hanser, München 1949, S. 11.
  39. Kurt Brandenburg (Hrsg.): Medizinische Klinik: Wochenschrift für praktische Ärzte. 9. Band, Teil 1. Urban & Schwarzenberg, Wien / Berlin 1913, S. 288.
  40. Georg Finder: Die Tonsillen als Eintrittspforte der Infektionskrankheiten. In: Kurt Brandenburg (Hrsg.): Medizinische Klinik: Wochenschrift für praktische Ärzte. 2. Band. Urban & Schwarzenberg, Berlin 1911, S. 1929.
  41. Ephraim Fletcher Ingalls: The relation of tonsillitis to rheumatism. In: The Laryngoscope. Vol. 17, Issue 9. Chicago September 1907, S. 712–717.
  42. B. Geo, M. D. Wood: The Importance of the Upper Respiratory Tract in the Etiology of Cryptogenetic Infections, Especially in Relation to Pleuritis. In: Casey A. Wood (Hrsg.): Annals of Otology, Rhinology & Laryngology. Vol. 17, Issue 4. Annals Publishing Company, 1908.
  43. The tonsillar origin of so-called rheuamtic affections, including tuberculous rheumatism. In: The American Journal of Clinical Medicine. Vol. 17, 1910, S. 603 ff.
  44. Heinrich Curschmann, Paul Schichhold: La terapia tonsillare delle malattie infettive. In: Guido Baccelli, Francesco Durante (Hrsg.): Il Policlinico: Periodico di Medicina, Chirurgia e Igiene - Sezione Practica. Vol. 17. Rom 1910, S. 585–586.
  45. Samuel Joseph Kopetzky: Laryngology and Rhinology. In: Daniel Lewis (Hrsg.): Medical Review of Reviews. Vol. 13. Austin Flint Association, New York 1907, S. 201.
  46. S. Roger, M. D. Morris: Tonsillectomy during the course of the acute rheumatic fever. In: Victor C. Vaughan (Hrsg.): The Journal of Laboratory and Clinical Medicine. Vol. 2. The C. V. Mosby Company, St. Louis 1916, S. 170.
  47. s. auch die Präfekturbibliothek in Osaka (Link ), die National Library of Medicine (Link), die Digitalbibliothek HathiTrust (Link) oder die Deutsche Zentralbibliotek Medizin (Link)
  48. u. a. enthalten in der University of Michigan Library, der Bibliothek der University of Chicago und der National Library of Medicine