Lobdeburgtunnel
| Lobdeburgtunnel | ||||
|---|---|---|---|---|
![]() Westportal
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| Verkehrsverbindung | ||||
| Ort | Jena | |||
| Länge | 600 m | |||
| Anzahl der Röhren | 2 | |||
| Bau | ||||
| Bauherr | Freistaat Thüringen | |||
| Baukosten | 140 Mio. €[1] | |||
| Betrieb | ||||
| Maut | nein | |||
| Freigabe | 24. September 2009 | |||
| Lagekarte | ||||
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| Koordinaten | ||||
| Westportal | 50° 52′ 38,8″ N, 11° 36′ 16,3″ O | |||
| Ostportal | 50° 52′ 48,6″ N, 11° 36′ 41,9″ O | |||
Der Lobdeburgtunnel ist ein rund 600 Meter langer Tunnel zum Schutz gegen Straßenverkehrslärm an der Bundesautobahn 4 südlich von Jena.[2]
Der Tunnel liegt unmittelbar angrenzend an die Saaletalbrücke Jena zwischen den Anschlussstellen Jena-Göschwitz und Jena-Zentrum. Er hat zwei Röhren mit je vier Fahrstreifen auf 46,5 Metern Breite und besitzt eine maximale lichte Höhe von 18,5 Metern.[3]
Der Tunnel wurde ab 2003 mit dem sechsstreifigen Ausbau der A4 im Zuge des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 15 als landschaftlich integrierte Einhausung errichtet, um das angrenzende Wohngebiet Jena-Lobeda von Verkehrslärm zu entlasten. Auf dem Tunnel wurde ein Park errichtet.
Bilder
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Blick auf die Saaletalbrücke und das Westportal -
Park auf dem Lobdeburgtunnel -
Notausgang
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Ostportal -
Westseite
Weblinks
Commons: Lobdeburgtunnel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Verkehrsfreigabe des Lobdeburgtunnels. Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, 8. November 2012, abgerufen am 29. Mai 2013.
- ↑ Lobdeburgtunnel auf daub-ita.de Abgerufen am 8. März 2023.
- ↑ Information des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr zum Thema Lärmschutzeinhausung - Tunnel Lobdeburg (u. a. mit Fotos und Kurzfilmen zum Bauablauf) (Abruf am 19. September 2016)

