Lancia Kappa Coupé
| Lancia | |
|---|---|
![]() Lancia Kappa Coupé (1997)
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| Kappa Coupé | |
| Produktionszeitraum | 1997–2000 |
| Klasse | Obere Mittelklasse |
| Karosserieversionen | Coupé |
| Motoren | Ottomotoren: 2,0–3,0 Liter (129–162 kW) |
| Länge | 4560 mm |
| Breite | 1825 mm |
| Höhe | 1430 mm |
| Radstand | 2580 mm |
| Leergewicht | 1425–1630 kg
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| Vorgängermodell | Lancia Gamma Coupé |
Das Lancia Kappa Coupé (auch: Lancia kC) ist ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse, das auf der Lancia Kappa Limousine basiert. Das Karosseriebauunternehmen Maggiora fertigte den Wagen für Lancia von Herbst 1996 bis März 2000.[1] Das Coupé wurde nur auf einigen Märkten der Marke angeboten.
Entstehungsgeschichte

Bis in die 1980er-Jahre hinein war es bei Lancia üblich, den Limousinen-Modellen eine Reihe individuell gestalteter Coupés und Cabriolets mit vergleichbarer Technik zur Seite zu stellen. So bestand die bis 1984 gebaute Beta-Reihe aus fünf verschiedenen Untermodellen, und in der oberen Mittelklasse hatte Lancia bis 1984 neben der Gamma Berlina auch ein individuelles Gamma Coupé mit Pininfarina-Karosserie im Programm. Mit zunehmendem Einfluss der Konzernmutter Fiat stellte Lancia diese Sondermodelle Mitte der 1980er-Jahre nach und nach ein. Als der Gamma 1984 durch den neu konstruierten Thema mit Giugiaro-Karosserie abgelöst wurde, gab es erstmals keine Variante mit zwei Türen mehr. Zwar entwickelte die Carrozzeria Boneschi 1986 ein zweitüriges Stufenheckcoupé auf der Basis des Thema mit der Bezeichnung Gazella; das Auto ging jedoch nicht in Serie und blieb ein Einzelexemplar.[2]
Als dann im Spätsommer 1994 der Kappa als Nachfolger des Thema auf den Markt kam, wurde der Gedanke eines größeren Coupés wieder aufgegriffen, allerdings nun wieder mit einer eigenständigen Karosserie. Auf Basis des Kappa entstanden zwei Studien für ein Coupé: Paolo Martin entwarf bei Bonasea die Studie K 2000 Coupé, der allerdings ein zu geringer gestalterischer Bezug zur Marke vorgehalten wurde,[3] und Bertone präsentierte 1995 die Studie Lancia Kayak.[4] Lancia gestaltete letztlich im eigenen Centro Stile die serienmäßige Coupé-Version des Kappa und beauftragte das Turiner Karosseriebauunternehmen Maggiora mit der Fertigung des Coupés. Das Auto wurde im alten Lancia-Werk Chivasso gebaut, das Maggiora 1994 übernommen hatte. Parallel dazu entstand dort unter anderem auch der Fiat Barchetta.
Auf dem Turiner Autosalon im Herbst 1996 wurde das Kappa Coupé erstmals vorgestellt. Als es im April 1997 auf den Markt kam, war die Limousine bereits seit fast drei Jahren auf dem Markt. Nach Einstellung der Kappa Limousine gab es keine technische Grundlage mehr für das Coupé; im Frühjahr 2000 wurden die letzten Zeitürer gefertigt. Maggiora entwarf als Nachfolger in Eigenregie die Coupé-Studie Granturismo Lancia auf Basis des Lancia Thesis, die auch der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Lancia schloss jedoch eine Serienfertigung aus.[5]
Modellbeschreibung
Karosserie

Für das Design des Kappa Coupé war Enrico Fumia vom Centro Stile Lancia verantwortlich. In Medienberichten hält sich darüber hinaus die These, dass auch Gianna Maggiora, die Tochter des Unternehmensgründers, am Design beteiligt war.
Das Auto ist ein zweitüriges Coupé mit Stufenheckkarosserie. Der Vorderbau bis zur A-Säule den Vorderbau, die Windschutzscheibe, das Armaturenbrett sowie der Antriebsstrang stimmen mit der Kappa Limousine überein; der übrige Teil der Karosserie wurde neu gestaltet. Die Türen sind länger als die der Limousine. Die Fenster sind rahmenlos und lassen sich voll versenken; die hinteren Seitenfenster sind dagegen nicht versenkbar. Die C-Säule ist stärker geneigt als bei der Limousine. Das Fensterband wird von einem Bügel aus poliertem Edelstahl umrahmt. Die äußeren Wölbungen der Dachpartie laufen über die C-Säule in die oberen Enden der hinteren Kotflügel hinein; Fumia griff dabei das Motiv der Heckflossen auf. Die Heckpartie sollte gestalterisch an das Lancia Flaminia Coupé erinnern.
Einige Kleinteile wurden von anderen Konzernmodellen übernommen. Die Kennzeichenbeleuchtung ist beispielsweise die gleiche wie im Lancia Thema und im Maserati Quattroporte IV. Die Heckleuchten haben das gleiche Deckglas wie eine Version des zeitgenössischen Lancia Delta, aber beim Coupé wurden sie versetzt angebracht und mit einem polierten Edelstahlbügel eingefasst.
Gegenüber der Limousine hat sich der Wert des Strömungswiderstandskoeffizienten beim Coupé auf 0,37 verbessert.[6]
Plattform und Fahrwerk
Das Kappa Coupé ist von der gleichnamigen Limousine abgeleitet und basiert wie sie auf der Tipo-4 Plattform des Fiat-Konzerns. Damit ist das Coupé mit den Modellen Alfa 164, Lancia Thema, Fiat Croma und Saab 9000 verwandt und hat in dem im Herbst 1998 eingeführten Alfa Romeo 166 ein zeitgenössisches Schwestermodell. Wesentliche Unterschiede zwischen den Lancia und dem Alfa Romeo gibt es in der Konstruktion der Radaufhängung. Im Vergleich zur Kappa Limousine ist der Radstand 12 cm verkürzt.
Antriebstechnik
Das Kappa Coupé wurde in drei unterschiedlichen Motorisierungen gebaut, von denen bis zur Modellpflege im Mai 1998 nur zwei in Deutschland erhältlich waren:
- Die hubraumschwächste, jedoch fahrleistungsstärkste Motorisierung war bis zur Überarbeitung die in Italien, Belgien und der Schweiz erhältliche Version mit dem 2,0-Vierzylinder-16V-Turbo-Motor mit 205 PS. Diese kam in Deutschland nicht auf den Markt. 1998 wurde diese durch einen 2,0-Fünfzylinder-20V-Turbo-Motor ersetzt und war fortan auf allen Märkten, bis auf den Niederlanden, erhältlich.
- Die am häufigsten gewählte Motorisierung war der Fünfzylinder-2,4-Liter-20V mit 175 PS (in Deutschland ab 63.100 DM)
- Der hubraumstärkste Motor war der von Alfa Romeo stammende gedrosselte 3,0-Liter-V6-Zylinder-24V-Motor mit 204 PS und serienmäßiger Automatik (in Deutschland ab 74.900 DM). Das 4-Gang-Automatik des 3,0 wurde bis Anfang 1999 (ein Jahr nach der Modellpflege) von ZF zugeliefert (Code 838CD), anschließend wurde ein 5-Gang-Automatikgetriebe von Aisin verbaut (Code 838CD11A). Es gilt als komfortabler, wegen der bequemen Möglichkeit des Antippens der Gänge und führte zu einer Änderung der Fahrleistungen: Die Beschleunigung verbesserte sich von 0 auf 100 km/h in 8,9 s statt zuvor 9,8 s; die Höchstgeschwindigkeit sank um 5 km/h auf 220 km/h. Der Schadstoffausstoß stieg um 6 g/km auf 300 g/km und EU-Normverbrauch 0,4 l von 12,3 l auf 12,7 l.
- Motoren des Kappa Coupé
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Der 2,0 l-Turbo-16V-Motor von Lampredi wurde nur auf einigen Märkten angeboten. -
Der 2,0 l-Turbo-20V-Motor war ab 1998 erhältlich. -
Der 2,4-Liter-20V-Motor stellte die häufigste und durchgehend angebotene Einstiegsmotorisierung dar. -
Der 3,0-Liter-24V-Motor stammte von Alfa Romeo.
Versionen und Ausstattung


Das Kappa Coupé war ausschließlich in einer Ausstattungsvariante erhältlich, die der höchsten Variante LX bei den anderen Modellen entsprach. Somit war die Alcantara-Polsterung auf den Recaro-Sitzen Serie, ebenso die blau getönte Wärmeschutzverglasung „Solextra“, die Scheinwerferwaschanlage, Nebelleuchten, Sitzheizung, Leder-Lenkrad und -Schaltknauf, Heckrollos, sowie elektrisch einklappbare Spiegel. Es standen sieben verschiedene Karosseriefarben zur Auswahl. Das traditionelle Lancia Blau war als einzige kein Metalliclack und stammte, ebenso wie Mercury Grau und Pluto Grün, von der Limousine. Ausschließlich dem Coupé vorbehalten waren: Black Storm, Energy Blau, Power Rot und Saturn Blau. Keine Farbe war aufpreispflichtig. Nur der 2,0t 20V hatte zur Differenzierung in Wagenfarbe lackierte Türgriffe, alle anderen Versionen hatten verchromte Türgriffe. Der serienmäßige Alcantara-Bezug konnte in vier verschiedenen Farben bestellt werden (Bordeaux, Grün, Grau Anthrazit, sowie Eis). Serienmäßig gab es auch exklusiv für das Coupe entworfene 16"-Räder von Speedline.
Als Extras waren für 2500,- DM eine Echtlederausstattung des italienischen Möbelherstellers Poltrona Frau erhältlich, bei der zwölf Farbvarianten wählbar waren („Kaleidos Leather“), eine Aufhängung mit elektronisch verstellbarer Dämpfung für 2200,- DM, Xenonscheinwerfer für 1450,- DM, ein elektrisches Schiebedach für 1600,- DM, eine Alarmanlage für 800,-, die Servotronic, sowie einen Tempomaten.[7]
Bei dem 3,0 Liter-Motor war die Servotronic serienmäßig an Bord. Für die anderen Motorisierungen wurden der Tempomat und die Servotronic ab Frühjahr 1999 angeboten. Nur in der ersten Serie angeboten wurde das Navigationssystem „Route Planner“, (ein Sicherheits- und Notdienstsystem zur Ortung über Satellit von Magneti Marelli), sowie das Carin 520 von Philips. Ebenfalls nur in der ersten Serie und nur im Modelljahr 1998 war für den 3,0l Motor die „Sportronic“ lieferbar.
Über die Zubehörlinie LineaAccessori waren unter anderem ein Holzlenkrad, passende Kofferraumtaschen, Parksensoren und andere Räder erhältlich.
Modellpflege

Im Mai 1998 erfolgte eine Modellpflegemaßnahme. Von da an gab es ganz in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger. Im Innenraum gab es von nun an eine Mittelarmlehne, die Holzimitate im Innenraum waren fortan glänzend und nicht mehr matt. Ebenfalls hat sich das Design des Lenkrades geändert. Nur in Deutschland gehörte das Navigationssystem Blaupunkt RNS2 Travelpilot mit 6-fach CD-Wechsler im Kofferraum zur Serienausstattung. Ebenfalls gehörten in Deutschland Seitenairbags zur Serienausstattung. Der Einsatz einer Brembo-Bremsanlage bei den 2,0l 20V Turbo und 3,0l 24V Modellen machte neue Räder notwendig, die trotz gleichen Designs eine größere Wölbung nach außen aufweisen. Der 2,4-20V-Motor erhielt einen Ventildeckel aus Aluguss statt wie bisher aus Kunststoff, das Räderdesign der ersten Serie wurde beibehalten. Insgesamt decken sich die Modellpflegemaßnahmen mit denen der Limousine und des SW.
Die in Italien und der Schweiz erhältliche Einstiegsmotorisierung, der von Aurelio Lampredi entwickelte 2,0-Liter-Vierzylinder-16V-Turbo (sogenannter „Lampredi-Motor“) mit 205 PS wurde durch einen 2,0-Liter-Fünfzylinder-20V-Turbo-Motor mit 220 PS ersetzt und war auf allen Märkten des kC erhältlich.
Sondervarianten
Neben den Möglichkeiten aus dem Serienangebot erfüllte Maggiora auch Sonderwünsche, die meisten davon gegen Ende der Produktionszeit, ähnlich wie beim Lancia Delta Integrale Evoluzione, dessen letzte Exemplare zuvor auch Maggiora gefertigt hatte. Die Sondervarianten umfassten beispielsweise eine andere Lackierung (davon 3 in Silber und 2 in weiß), eine andere Innenausstattung (davon 6 Exemplare in der Farbe viola), ein 6-Gang-Schaltgetriebe beim 3.0 (der regulär nur mit Automatikgetriebe ausgeliefert wurde). Ein Exemplar wurde mit dem 2.4-JTD-Dieselmotor gebaut.
Rezeption


Der Bekanntheitsgrad des Kappa Coupé blieb gering und viele deutsche Vergleichstests verliefen zuungunsten des Wagens. Die gleichzeitig auf den Markt gekommenen CLK-Coupés von Mercedes-Benz und das Peugeot 406 Coupé bedeuteten eine starke Konkurrenz. So testete auto, motor und sport die Topmotorisierung und kritisierte den Mehrpreis zum einfacheren und auf der Mercedes C-Klasse basierenden CLK 230: 68 034 Mark […]. Da braucht es schon einen ganz besonderen Geschmack, um sich für den 74 900 Mark teuren Lancia zu entscheiden.[8]
Die zeitgenössische Presse lobte vornehmlich den Komfort des exklusiven Wagens, wie etwa Hans Werner 1997 in der Berliner Zeitung, der ihn als Muster an moderner Behaglichkeit lobte[6], oder der Berliner Kurier, in dem ein Artikel mit dem Titel Lancia Coupé – so elegant und so edel wie von einem Maßschneider erschien.[9] Ein weiterer lobte den Wagen einerseits als „automobiles Juwel vom Feinsten“, andererseits kritisierte er den hohen Preis.[10] Artemi Paolo von der Corriere della Sera lobte das Coupé als „typischen Lancia“ und als „Alternative zu den aggressiven Modellen von Alfa Romeo“.[11]
Die gestalterische Besonderheit blieb in der zeitgenössischen Presse weitestgehend unbeachtet, sorgte aber später für gewisse Kontroversen. Die Auto Zeitung schrieb 2006:
„Die Linie ist stellenweise mehr Kathedrale als Coupé, doch das war auch beim zeitgenössischen Mercedes C 140 so. Und irgendwie hat der Lancia eben doch etwas mehr Stil.“
Wolfgang Peters schrieb in der FAZ 2009:
„Das Kappa-Coupé mit unglaublichen Überhängen vorne und hinten war schon so distinguiert und jenseits des allgemeinen Geschmacks, dass seine Skurrilität beinahe zur unvergleichlichen Attraktivität geführt hätte. Wenn es denn häufiger zu sehen gewesen wäre.“
Neun Jahre nach Einstellung der Produktion testete die AutoBild-Klassik 2009 ein Exemplar und bezeichnete das kC als „Klassiker der Moderne“.[14] In einem weiteren Artikel wurde mit Bezug auf die Großserientechnik das Coupé als „Sportwagen für jeden Tag“ bezeichnet.[15]
Produktion
Von Anfang an war das Kappa Coupé als Nischenfahrzeug mit geringen Stückzahlen ausgelegt. Die Fertigungskapazität bei Maggiora in Chivasso lag bei maximal 3000 Fahrzeugen im Jahr, da dort gleichzeitig noch der Roadster Fiat Barchetta gefertigt wurde.[16] Für das erste Jahr rechnete Lancia in Deutschland mit 200 verkauften Exemplaren.[17] Die Tagesfertigung lag 1999 bei fünf Stück.[18]
Maggiora fertigte insgesamt 3271 Exemplare. Die Vergabe der Seriennummern erfolgte dabei nicht chronologisch. Es wurden Nummern zwischen #0011 und #3308 vergeben, wobei das erste Fahrzeug die #0020 trug und das letzte die #3306. Die Exemplare #0011-0050 waren reine Versuchsträger ohne zugewiesene Angabe der Innenausstattung.
Die Fertigungszahlen waren geringer als beim Vorgänger Lancia Gamma Coupé (6789 Exemplare) und geringer als beim Fiat 130 Coupé (4493 Exemplare[19][20][21]). In vergleichbarer Stückzahl wurde das Lancia Aurelia B20 Coupé in den 1950er-Jahren gefertigt (3871 Exemplare).
Technische Daten
| Technische Daten Lancia Kappa Coupé[22] | ||||
|---|---|---|---|---|
| Bezeichnung: | 2.0 20V Turbo | 2.4 20V | 2.0 16V Turbo | 3.0 V6 24V |
| Bauzeitraum: | 05/1998–03/2000 | 01/1997–03/2000 | 01/1997–05/1998 | 01/1997–03/2000 |
| Motorcode: | 175A3.000 | 838A2.000 und 838B2.000 | 838A4.000 | 838B.000 und M627 AA.30.C |
| Motor: | 5-Zylinder-Reihenmotor (Viertakt) | 4-Zylinder-Reihenmotor (Viertakt) | 6-Zylinder-V-Motor (Viertakt) | |
| Hubraum: | 1998 cm³ | 2446 cm³ | 1995 cm³ | 2959 cm³ |
| Bohrung × Hub: | 82 × 75,65 mm | 83 × 90,4 mm | 84 × 90 mm | 93 × 72,6 mm |
| Leistung bei 1/min: | 162 kW (220 PS) bei 5750 |
129 kW (175 PS) bei 6100 |
151 kW (205 PS) bei 5600 |
150 kW (204 PS) bei 6300 |
| Max. Drehmoment bei 1/min: | 315 Nm bei 2750 | 230 Nm bei 3750 | 298 Nm bei 2750 | 270 Nm bei 4500 |
| Verdichtung: | 8,5:1 | 10 : 1 | 8 : 1 | 10 : 1 |
| Gemischaufbereitung: | Elektronische Einspritzung | |||
| Ventilsteuerung: | DOHC, Zahnriemen | |||
| Kühlung: | Wasserkühlung | |||
| Getriebe: | 5-Gang-Getriebe Frontantrieb |
Viergang-Automatik, ab April 1999 Fünf-Gang-Automatik Frontantrieb | ||
| Radaufhängung vorn: | Dreiecklenker, Schraubenfedern | |||
| Radaufhängung hinten: | Querlenker, Zugstreben, Schraubenfedern | |||
| Bremsen: | Scheibenbremsen rundum (Durchmesser v/h 28,1/27,6 cm, bei der Brembo Bremse 31,0/27,6 cm), Bremskraftverstärker, ABS | |||
| Lenkung: | Zahnstangenlenkung, servounterstützt | |||
| Karosserie: | Stahlblech, selbsttragend | |||
| Spurweite vorn/hinten: | 1547/1533 mm | |||
| Radstand: | 2580 mm | |||
| Abmessungen: | 4565 × 1825 × 1430 mm | |||
| Leergewicht: | 1465 kg | 1425 kg | 1475 kg | 1515 kg |
| Höchstgeschwindigkeit: | 243 km/h | 218 km/h | 235 km/h | 225 km/h / 220 km/h |
| 0–100 km/h: | 7,3 s | 8,7 s | 7,8 s | 9,8 s / 8,9s |
| Verbrauch (Liter/100 Kilometer): | 10,4 S | 10,7 S | 11,5 S | 12,3 S / 12,7 S |
| Anmerkung: | nicht auf allen Märkten angeboten (u. a.Deutschland). | |||
Literatur
- AutoKatalog Modelljahre 1995 bis 2001
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Paul Schinhofen: Lancia - Innovation und Faszination; 100 bewegte Jahre. Heel Verlag, Königswinter 2006. ISBN 978-3-89880-649-7. S. 112, 113, 115.
- ↑ Lancia thema limousine, auf lanciathema.it
- ↑ conceptcars.it ( vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive)
- ↑ italiaspeed.com: Bertone Lancia Kayak. Abgerufen am 6. November 2022.
- ↑ Styling-Studie "Granturismo Lancia" - AUTO BILD. Abgerufen am 6. November 2022.
- ↑ a b Die Konkurrenz läßt es alt aussehen. In: Berliner Zeitung, 9. August 1997
- ↑ Angaben laut Preislisten 1997 und 1999, inkl. 16 % MwSt.
- ↑ Tests - Erlkönige - Autokauf - Formel 1. 4. Mai 2021, abgerufen am 6. November 2022.
- ↑ Berliner Kurier, 21. September 1997
- ↑ Berliner Kurier, 6. Juni 1997, S. 41
- ↑ S. 44. Corriere della Sera, 25. März 1997
- ↑ Wolfgang Peters: Artikel zu 100 Jahre Lancia. ( des vom 25. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Autozeitung, 2006
- ↑ Wolfgang Peters: Wie die feine Nudel zu einem noblen Italien. FAZ, 28. November 2006, archiviert vom am 25. Juli 2015.
- ↑ J. H. Muche: Lancia Kappa Coupé 2.4 – Ein Klassiker der Moderne. AutoBild-Klassik, Online-Ausgabe, 30. August 2009.
- ↑ AutoBild-Klassik Online-Ausgabe 2011, Zugriff 11. Mai 2011
- ↑ main-rheiner.de ( vom 28. August 2009 im Internet Archive)
- ↑ RP ONLINE: Baujahr 1997: Lancia k Coupé 2.4. 25. August 1997, abgerufen am 6. November 2022.
- ↑ industrie.de ( vom 28. August 2009 im Internet Archive)
- ↑ Oldtimer Markt, Heft 4/1995, S. 16.
- ↑ Motor Klassik, Heft 3/2006, S. 37.
- ↑ Brazendale, S. 211.
- ↑ Lancia Kappa, auf www.carsfromitaly.net

