Karl-Steinbuch-Forschungsprogramm
Das Karl-Steinbuch-Forschungsprogramm (KSF) diente der Förderung von Forschung und Entwicklung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg sowie an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Träger des KSF war die MFG Stiftung, ein Geschäftsbereich der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg. Namensgeber ist der Informationstheoretiker Karl Steinbuch.
Zielsetzung und Aufbau des Programms
Das KSF richtete sich an Forscher, die sich mit Themen der Informations- und Telekommunikationstechnologie (ITK) sowie der Kreativwirtschaft auseinandersetzen. Neben stark technisch geprägten Projekten werden im KSF auch Anträge aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gewünscht. In vier Ausschreibungsrunden (2011–2014) wurden pro gefördertes Projekt Mittel im Umfang bis zu 70.000 Euro vergeben.[1]
Die Webseite des Forschungsprogramms ist heute nicht mehr erreichbar, vermutlich da das Programm nicht mehr existiert. Ursprünglich wurde von vier Ausschreibungsrunden (2011–2014) gesprochen[1] jedoch gibt es auch Quellen, die auf fünf Runden mit einer abweichenden Zeitangabe hinweisen[2].
Weblinks
- InViRa Interaktion in Virtuellen Räumen, Berichte aus dem Karl-Steinbuch-Forschungsprogramm
Einzelnachweise
- ↑ a b MFG Stiftung (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Quo vadis Kreativwirtschaft? 7. Dezember 2018, abgerufen am 23. Februar 2025.