Junkerkirchhof (Weimar)
Der Junkerkirchhof war eine Kapelle und zugleich Begräbnisstätte in Weimar für vornehme Adlige und zugleich eine Flurbezeichnung.[1] Von 1876 bis 1900 hieß die Trierer Straße daher auch Junkerstraße.[2] Die einstige Lage war zwischen der Trierer Straße, Steubenstraße, Humboldtstraße und Prellerstraße. Der Abschnitt der Fuldaer Straße zwischen August-Bebel-Platz und dem Sophienkrankenhaus hieß bis 1936 Junkerstraße.[3]
Der Junkerkirchhof wurde bereits im 14. Jahrhundert erwähnt.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Art. Junkers Kirchhof, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 237. Es ist hier kein Eigenname!
- ↑ Gitta Günther, Rainer Wagner: Weimar Straßennamen, RhinoVerlag Ilmenau, S. 128. ISBN 978-3-939399-49-0.
- ↑ Art. Junkers Kirchhof, in: Junkers Kirchhof, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 237.
- ↑ Paul Lehfeldt, Georg Voss: Grossherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach, Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens. Teil 1, Band 1, Gustav Fischer, Jena 1892, S. 369. Lehfeldt und Voss berufen sich auf Otto Francke: Das Rote Buch von Weimar, Friedrich Andreas Perthes, Gotha 1891, S. 132.