Jan Kinsbergen

Jan Kinsbergen (* 1967 in Biel/Bienne) ist ein Schweizer Architekt.

Werdegang

Jan Kinsbergen studierte von 1987 bis 1993 Architektur an der ETH Zürich und diplomierte bei Hans Kollhoff. Anschließend arbeitete er bei Hans Kollhoff und von 1994 bis 1999 bei Steven Holl in New York City. 1999 gründete er ein Architekturbüro in New York, das bis 2001 bestand. Kinsbergen lehrte als Gastprofessor an der Columbia University GSAPP New York (1999–01), als Oberassistent bei Christian Kerez und Adrian Meyer an der ETH Zürich (2002–08) und an der Porto Academy (2021). 2002 gründete er ein Architekturbüro in Zürich.

Bauwerke

Eine Auswahl von Kinsbergens Bauten wurden von Georg Aerni und Rasmus Norlander fotografiert.

  • 2009: Haus Kinsbergen, Langenthal
  • 2012–15: Mehrfamilienhaus, Nidau mit Bauingenieure Joseph Schwartz und Neven Kostic
  • 2015–16: Haus Flora, Seelisberg mit Joseph Schwartz
  • 2015–17: 9 Dreifamilienhäuser , Meggen-Binsgarden
  • 2016–18: Haus am See, Wollerau
  • 2018: Mehrfamilienhaus am See mit Ferrari Gartmann
  • seit 2021: Nauentor, Basel mit BRUTHER, Truwant + Rodet + und Schnetzer Puskas Ingenieure[1][2]

Filmografie

Bücher

Einzelnachweise

  1. Bruther, Jan Kinsbergen und Truwant + Rodet + gewinnen: Nauentor beim Bahnhof SBB mit radikalem Siegerprojekt - ArchitekturBasel. 26. Mai 2023, abgerufen am 29. Dezember 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  2. Katharina Marchal: Neue Verbindungen statt alter Rostbalken Studienauftrag «Basel Nauentor»; einstufiger Wettbewerb im selektiven Verfahren | Espazium. 5. Oktober 2023, abgerufen am 29. Dezember 2023.