I. Corps (Belgien)

I Corps (Belgien)

Das Wappen belgischer Streitkräfte in Deutschland

Abzeichen des I. BE Korps
Aktiv 1951 bis 1995
Staat Belgien Belgien
Teilstreitkraft Belgische Streitkräfte
Typ Korps
Stärke 40.000
Unterstellung NORTHAG
ehem. Sitz des Stabes Haelen-Kaserne, Köln
Motto Scutum Belgarum
Das Wappen der Belgischen Streitkräfte in Deutschland
Haelen Kaserne in Köln-Junkersdorf
Aufmarschgebiet des I. BE Korps
Gefechtsgliederung des I. BE Korps
Belgischer Samaritan-Panzer 1988

Das I. Corps (Belgien) oder I. BE Korps, auf Französisch 1er Corps d'Armée Belge, war ein belgischer Großverband, welcher während des Kalten Krieges bis 1996 der multinationalen NATO-Heeresgruppe NORTHAG unterstellt war. Es gehörte zu den Forces belges en Allemagne (FBA).

Auftrag

Das I. BE Korps war im Gefechtsstreifen von NORTHAG im mitteldeutschen Bergland. etwa zwischen Harz im Norden und Kassel im Süden eingesetzt. Der Schwerpunkt lag bei Göttingen („Streifen von Göttingen“). Das Korps sollte dort ein grenznahes Verzögerungsgefecht gegen gepanzerte Kräfte des Warschauer Paktes führen. Linker Nachbar des I. BE Korps war das I. BR Korps und an der rechten Grenze zur Heeresgruppe CENTAG das III. DE Korps der Bundeswehr. Ähnlich wie das I. NL Korps, so war auch das I. BE Korps ungünstig disloziert und benötigte einen gewissen Zeitraum, um von Belgien und Nordrhein-Westfalen (Aachen, Köln, Soest und Siegen) die GDP-Stellungen[1] in seinem Verantwortungsbereich zu erreichen. Hauptaufgabe des I. Belgischen Korps war es, Panzerangriffe des Warschauer Paktes in dem ihm zugewiesenen Gefechtsabschnitt[2] abzuwehren und zum Stillstand zu bringen. In Friedenszeiten bestanden die beiden Divisionen aus jeweils drei Brigaden, die jedoch im V-Fall auf vier[2] hätten aufgestockt werden können.

Stärke

Während des Kalten Krieges unterhielt Belgien eine Armee von ca. 66.000 Mann[2], von denen die Hälfte im belgischen I. Korps mit zwei aktiven Divisionen und jeweils drei mechanisierten Brigaden plus Kampfunterstützungstruppen eingesetzt waren. Die restliche Armee war für die Heimatverteidigung Belgiens[2] eingesetzt. Äquivalent zu den US-Rangers besaßen die belgischen Streitkräfte eine Para-Commando-Brigade (frz. Régiment Para-Commando)[2] mit zwei Fallschirmjäger- und einem Kommandobataillon. Das I. Belgische Korps war der NATO zugeordnet und der Rest den Streitkräften des Inneren. Das I. Belgische Korps wurde operativ in der Grenzverteidigung der BRD eingesetzt und stammte ursprünglich nach dem Zweiten Weltkrieg aus den Besatzungstruppen[2]. Die Brigaden umfassten zwei Panzergrenadierbataillone, ein Panzerabwehrbataillon, ein bis zwei Panzerbataillone, ein Artilleriebataillon, eine Pionierkompanie und diverse Nachschubtruppen[2]. In den frühen 1980er Jahren galt das Belgische Korps als das schwächste[2] innerhalb der NATO-Zentralfront. Es umfasste 25.000 Mann[2] in einer Panzer- und einer Panzergrenadierbrigade. Seit 1976[2] war die Personalstärke um 7.000 Mann reduziert worden. Eine mechanisierte Infanteriebrigade und Divisionstruppen wurden nach Belgien zurückverlegt. Erst nach Mobilisierung konnten die Belgier zwei Divisionen[2] aufwachsen lassen. In Friedenszeiten hatte die Belgische Armee eine Stärke von 34.000 Mann[2], die im V-Fall auf 68.000 Man verdoppelt werden konnte. Viele von diesen Truppen waren in Westdeutschland stationiert. Zu dieser Zeit mussten ungefähr 60.000 in der BRD lebende belgische Soldaten, inklusive ihrer Familienangehörigen, unterstützt werden. 1973[2] wurden zwei Brigaden nach Belgien, nördlich von Leonsburg und südlich von Bastogne/Marche-en-Famenne zurückverlegt. Dies linderte einige der sozialen Probleme, die durch die Trennung von in Westdeutschland stationierten Truppen und Heimat verbunden waren. Die Truppen des I. BE Korps nahmen an einer Reihe von jährlichen Übungen und Manövern teil, um eine kontinuierliche Gefechtsbereitschaft aufrechtzuerhalten.

Bewaffnung und Ausrüstung

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die belgische Armee einer der größten Abnehmer von militärischer US-Ausrüstung[2]. Dazu gehörten Panzer, gepanzerte Personentransporter, Maschinengewehre, Raketenwerfer[2] und weiteres mehr. Zwischen 1970 und 1980 kaufte die belgische Armee 96 M108 Panzerhaubitzen und 41 M109 Panzerhaubitzen, 290 taktische HAWK-Flugabwehrraketen zur Unterstützung der belgischen NIKE-Staffeln. Daneben gab es Kaufverträge in Höhe von 110 Millionen USD[2] für 127 M109A2 SP155mm Haubitzen von BMY und ein anderer Kontrakt in Höhe von 106 Millionen USD[2] für 114.000 Stück 155 mm-Munition für den Kampfpanzer M485A2 von der General Defense Corp. Zur Hauptausrüstung gehörte der gepanzerte Mannschaftstransporter (Transportpanzer, APC – Armored Personnel Carrier)[2]. 1.000 veraltete Fahrzeuge vom Typ M75 APC und AMX-VCI mussten durch 500 neuwertige AIFV-Panzer (Armored Infantry Fighting Vehicle) ersetzt werden. Außerdem über 500 M 113 und 80 GTK Boxer. Letzterer ist voll amphibisch und von seinem Turm kann eine MILAN-PALR abgefeuert werden. Für die Modernisierung der belgischen Panzer- und Artillerietruppe gab es lange Zeit keine Modernisierungspläne. Es befanden sich über 300 Leopard 1-Kampfpanzer[2] in ihren aktiven Kampftruppen. In der Reserve gab es noch 55 veraltete M47 KPz. Die Artillerie stützte sich lange Zeit auf leichte Artillerie mit 105mm-Selbstfahrlafetten[2]. Es handelte sich um 20 Jahre alte Panzerhaubitzen mit geringer Reichweite und geringem Sprengradius pro Geschoss. Damit waren sie deutlich schwächer als mit 155mm Panzerhaubitzen, so wie sie zu der Zeit bei der NATO üblich waren. Der Modernisierungsprozess fand in der Zeit zwischen 1975 und 1985 statt. Der Leopard 1 war das Standardfahrzeug in den Panzerbataillonen. Nur die Aufklärungseinheiten verwendeten leichtere Panzertypen. Die Panzerabwehrbataillone waren mit verschiedenen leichten Panzerabwehrwaffen (LAW – Light Antitank Weapons[2]) ausgestattet. Dazu gehörten hauptsächlich Swingfire und MILAN, sowie Jagdpanzer der Panzerjäger[2]. In Deutschland hergestellte Gepard-Flakpanzer[2] wurden den belgischen Flugabwehrbatterien zugeführt. 1984 wurden taktische Honest John Raketen durch Lance Mittelstreckenraketen ersetzt. Zu den kampferprobtesten Truppen gehörten die Para-Kommandos[2], die 1978 in der Kolwezi-Provinz gekämpft hatten.

Geschichte

Das I. BE Korps entstand bereits während des Ersten Weltkriegs, kämpfte während des Zweiten Weltkriegs und war während des Kalten Krieges in Deutschland stationiert. Während der belgischen Kampagne 1940 hielt das I. BE Korps Abwehrstellungen bei Lüttich (die Schlacht um Fort Eben-Emael fand ebenfalls in diesem Abschnitt statt), wurde jedoch vom XVI. Panzerkorps zum Rückzug gezwungen. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs gehörte der belgische Verband zu den alliierten Besatzungsstreitkräften. Das Hauptquartier des Korps befand sich ab dem 15. Oktober 1946 in der Yser-Kaserne in Lüdenscheid. Im November übernahm Generalleutnant Jean-Baptiste Piron das Kommando. 1948 zog das HQ in die Haelen-Kaserne bei Junkersdorf in Köln-Lindenthal um. Während des Kalten Krieges war das I. BE Korps in die Heeresgruppe NORTHAG eingegliedert. In dieser Zeit wurde der Verband auch mit atomaren Kurzstreckenraketen ausgestattet. Während des Manövers Battle Royal[3] im September 1954 bestand das I. BE Korps aus der 1. BE Infanterie-Division (1er Division d'Infanterie) und der 16. BE Panzerdivision (16de Pantserdivisie), dem die 1. Kanadische Brigade und die 46. Fallschirmjäger-Brigade (16. UK Airborne Division) unterstellt war. Das 14. und 20. Artilleriebataillon des Korps wurde von der 4th U.S. Army Field Artillery Abteilung unterstützt. Diese Abteilung war in der Nähe der belgischen Bataillone, in der Houthulst-Kaserne, Langenwiedenweg, in Werl stationiert. 1960 wurde die 1. und die 16. Division in mechanisierte Divisionen (Panzergrenadierdivision) des LANDCENT-Typs umgegliedert. Zu dieser Zeit bestand die 1. Division in Bensberg aus der 1. Infanterie-Brigade (Siegen), 7. Infanterie-Brigade (Spich) und 18. Panzerbrigade (Euskirchen). Die 16. Panzerdivision war untergliedert in die 17. Panzerbrigade (Düren), die 16. Infanterie-Brigade (Lüdenscheid) und 4. Infanterie-Brigade (Soest). 1966 wurde die Mechanisierung der belgischen Armee weiter vorangetrieben und die Streitkräfte wurden auf Divisionen mit nur noch zwei aktiven Brigaden reduziert. 1985 bestand die 16. Panzerdivision aus der 4. Panzergrenadierbrigade in Soest und der 17. Panzerbrigade in Siegen. Die 1. Division in Belgien bestand aus der 1. Panzergrenadierbrigade in Bourg Leopold und der 7. Panzergrenadierbrigade in Marche/Ardennen. 1985 stand dem I. BE Korps die 10. Mechanized und die die 12. Motorised Brigade zur Verfügung. 1995 verschmolz das Korps mit der 1. Mechanised Division und der Paracommando Brigade (FschJg) zur Intervention Force. 1996 wurde das HQ von Deutschland nach Belgien zurückverlegt.

Kommandierende Generale

  • 1946 Lieutenant Général G. Fromont
  • 1946 – 1951 Lieutenant Général J.B. Piron
  • 1951 – 1954 Lieutenant Général A. Tromme
  • 1954 – 1958 Lieutenant Général O. Gierst
  • 1958 – 1960 Lieutenant Général P. Berben
  • 1960 – 1964 Lieutenant Général A. Crahay
  • 1964 – 1966 Lieutenant Général A. Melchior
  • 1966 – 1971 Lieutenant Général A. Franck
  • 1971 – 1974 Lieutenant Général L. Teysen
  • 1974 – 1976 Lieutenant Général Ph. Brecx
  • 1976 – 1978 Lieutenant Général W. Gontier
  • 1978 – 1979 Lieutenant Général C. Ameryckx
  • 1979 – 1981 Lieutenant Général E. De Wilder
  • 1981 – 1982 Lieutenant Général M. Gysemberg
  • 1982 – 1986 Lieutenant Général J. De Boodt
  • 1986 – 1988 Lieutenant Général H. Depoorter
  • 1988 – 1993 Lieutenant Général R. Cauchie
  • 1993 – 1996 Lieutenant Général F. Briquemont[4]

Unterstellte Verbände

  • 1er Division d'Infanterie
  • 16de Pantserdivisie
    • 4 Pantser Infanterie Brigade
    • 17ème Brigade Blindée (17e Pantserbrigade)
    • 10 Pantser Infanterie Brigade
  • Corps Recon (Korpsaufklärung)
  • Corps Artillery (Korpsartillerie)

Das I. BE Korps hatte in der Unterstellung von NORTHAG im Jahr 1989 folgende Gefechtsgliederung:

Gefechtsgliederung I. BE Korps
Einheit Garnison/Stationierungsort Bewaffnung und Bemerkung
I (BE) Korps Köln
Corps Reconnaissance Command (COMRECCE) (Korpsaufklärung) Arolsen
Stabskompanie Arolsen
1ste Jagers te Paard Arolsen 24× Scimitar, 24× Scorpion Späh- und Infanterieunterstützungspanzer, 12× Striker Jagdpanzer, 12× Spartan Schützentransportpanzer, 4× Sultan Befehlsstand- und Führungspanzer, 4× Samaritan Bergepanzer, 1× Samson
2de Jagers te Paard Lüdenscheid 37× Leopard 1, 7× M113, 4× Scimitar, 1× Bergepanzer 2
4e Chasseurs à Cheval Arnsberg 24× Scimitar, 24× Scorpion, 12× Striker, 12× Spartan, 4× Sultan, 4× Samaritan, 1× Samson
1er Compagnie d’Equipes Spéciales de Reconnaissance (ESR) (SpezialaufklärungsKp) Troisdorf Fernspäher
210th Nachschubskompanie Arolsen
Corps Artillery Command (Korpsartillerie) Köln
Stabskompanie Köln
3rd Artillery Regiment Werl Lance Kurzstreckenraketen
13th Artillery Regiment Büren Nachschub an Munition
14th Anti-Air Artillery Battalion (HFlgAbwBtl) Spich 27× FlakPz Gepard
17th Horse Artillery Regiment Altenrath 24× M109A2 155mm Panzerhaubitzen
18th Artillery Regiment Brasschaat, Belgien 24× M109A2 Panzerhaubitzen
20th Artillery Regiment Werl 24× M109A2 Panzerhaubitzen
35th Anti-Air Artillery Battalion Spich FlakPz Gepard
73rd Special Ammunition Battery (Spezialmunitionsbatterie) Soest
80th Observation and Surveillance Battery (beobachtende Artillerie) Köln
95th Hawk and Lance Maintenance Battery (Lance und Hawk-Wartungsbatterie) Werl
1st Light Aviation Group (Leichte Heeresfliegergruppe) Köln
Stabs- u. VersorgungsKp Köln
16th Light Aviation Squadron Köln 10× Alouette II, 3× BN-2A
17th Light Aviation Squadron Werl 10× Alouette II, 3× BN-2A
18th Light Aviation Squadron Merzbrück 10× Alouette II, 3× BN-2A
1st Engineer Group (PiGrp) Köln
StabsKp Köln
1st Engineer Regiment Köln 2 FeldpionierKp, M48AVLB Brückenlegepanzer und 1 ABC-AbwehrKp
3rd Bridge Engineer Regiment (BrückenPi-Rgt) Köln 3 MOFAB-Kp (Mobile Floating Assault Bridge – mobile Faltbrücke)
6th Engineer Regiment Köln 2 FeldpionierKp, M48AVLB Brückenlegepanzer und 1 Nuclear Demolition[5] Kp
10th Field Engineer Regiment Amay, Belgien 3 FeldpionierKp
17th Field Engineer Regiment Zwijndrecht, Belgien 3 FeldpionierKp
Topography and Geography Company (MilitärtopographieKp) Köln
1st Signal Group (Fernmeldegruppe) Köln
StabsKp Köln
4th Signal Battalion (Korps HQ) Köln
6th Signal Battalion Lüdenscheid
13th Signal Company Krefeld unterstützt HQ NORTHAG
17th Signal Company Köln
20th Signal Company Köln Luftunterstützung
4th Logistic Battalion (NschbBtl) Köln
18th Logistic Battalion Lüdenscheid
20th Logistic Battalion Köln
29th Logistic Battalion Eschweiler
51st Logistic Battalion Aachen
2nd Military Police Company Arnsberg
6th Military Police Company (Militärpolizei) Köln
7th Military Police Company Lüttich
1st Ambulance Company (SanKp) Soest
2nd Ambulance Company Köln
3rd Ambulance Company Köln
Gefechtsgliederung 1er Division d'Infanterie
Einheit Garnison/Stationierungsort Bewaffnung und Bemerkung
1er Division d'Infanterie Liège, Belgien
Headquarters and Signal Company Liège, Belgien
1ste Pantserinfanteriebrigade Leopoldsburg, Belgien
1st Staff Company (StabsKp) Leopoldsburg, Belgien
2de Regiment Lansiers Leopoldsburg, Belgien 37× Leopard 1, 7× M113, 4× Scimitar, 1× Bergepanzer 2
1ste Regiment Karabiniers Leopoldsburg, Belgien 42× AIFV-B-C25, 4× AIFV-B-MILAN, 3× AIFV-B-CP, 4× Scimitar, 4× Kanonenjagdpanzer, 4× M30 107mm Mörser
Bevrijding Bataljon Leopoldsburg, Belgien 42× AIFV-B-C25, 4× AIFV-B-MILAN, 3× AIFV-B-CP, 4× Scimitar, 4× Kanonenjagdpanzer, 4× M30 107mm Mörser
2de Regiment Artillerie Helchteren, Belgien 16× M109A2 155mm Panzerhaubitzen
13th Anti-tank Company (PzJgKp) 12× Kanonenjagdpanzer, 12× AIFV-B-MILAN
68th Engineer Company (PiKp) 10× M113
1st Maintenance Company (InstKp)
1st Supply and Transport Company
1st Medical Company (SanKp)
7ème Brigade d'Infanterie Blindée Marche-en-Famenne, Belgien
7th Staff Company (StabsKp) Marche-en-Famenne, Belgien
1er Régiment de Lanciers Marche-en-Famenne, Belgien 37× Leopard 1, 7× M113, 4× Scimitar, 1× Bergepanzer 2
1er Régiment de Chasseurs Ardennais Marche-en-Famenne, Belgien 42× AIFV-B-C25, 4× AIFV-B-MILAN, 3× AIFV-B-CP, 4× Scimitar, 4× Kanonenjagdpanzer, 4× M30 107mm Mörser
12e Régiment de Ligne „Prince Léopold“ Spa, Belgien 42× AIFV-B-C25, 4× AIFV-B-MILAN, 3× AIFV-B-CP, 4× Scimitar, 4× Kanonenjagdpanzer, 4× M30 107mm Mörser
1er Régiment d'Artillerie Bastogne, Belgien 16× M109A2 Panzerhaubitzen
8th Anti-tank Company 12× Kanonenjagdpanzer, 12× AIFV-B-MILAN
67th Engineer Company 10× M113
7th Maintenance Company
7th Supply and Transport Company
7th Medical Company
12ème Brigade d'Infanterie (Reserve) Liège, Belgien
12th Staff Company (StabsKp) Liège, Belgien
3e Régiment de Lanciers Altenrath aktive Einheit, in Deutschland eingesetzt. 37× Leopard 1, 7× M113, 4× Scimitar, 1× Bergepanzer 2
2ème Régiment de Chasseurs Ardennais Bastogne, Belgien 42× AIFV-B-C25, 4× AIFV-B-MILAN, 3× AIFV-B-CP, 4× Scimitar, 4× Kanonenjagdpanzer, 4× M30 107mm Mörser
3e Régiment Carabines Liège, Belgien 42× AIFV-B-C25, 4× AIFV-B-MILAN, 3× AIFV-B-CP, 4× Scimitar, 4× Kanonenjagdpanzer, 4× M30 107mm Möser
15e Régiment d'Artillerie 16× M109A2 Panzerhaubitzen
12th Reconnaissance Company (AufklKp)
12th Anti-tank Company (PzJg) 12× Kanonenjagdpanzer, 12× AIFV-B-MILAN
12th Engineer Company 10× M113
12th Maintenance Company (InstKp)
12th Supply and Transport Company (Nschb & Transport Kp)
12th Medical Company (SanKp)
Gefechtsgliederung 16de Pantserdivisie
Einheit Garnison/Stationierungsort Bewaffnung und Bemerkung
16de Pantserdivisie Neheim-Hüsten
Headquarters and Signal Company (HQ u. FernmeldeKp) Neheim-Hüsten
4de Pantserinfanteriebrigade Soest
4th Staff Company (StbsKp) Soest
4de Regiment Lansiers Soest 37× Leopard 1, 7× M113, 4× Scimitar, 1× Bergepanzer 2
1ste Regiment Grenadiers Soest 42× AIFV-B-C25, 4× AIFV-B-MILAN, 3× AIFV-B-CP, 4× Scimitar, 4× Kanonenjagdpanzer, 4× M30 107mm Möser
5de Linieregiment Soest 42× AIFV-B-C25, 4× AIFV-B-MILAN, 3× AIFV-B-CP, 4× Scimitar, 4× Kanonenjagdpanzer, 4× M30 107mm Möser
6de Regiment Artillerie Soest 16× M109A2 155mm Panzerhaubitzen
9th Anti-tank Company (PzAbwKp) Soest 12× Kanonenjagdpanzer, 12× AIFV-B-MILAN
14th Engineer Company (PiKp) Arolsen 10× M113
4th Maintenance Company (InstKp) Werl
4th Supply and Transport Company (Nschb- u. TransportKp) Soest
4th Medical Company (SanKp) Soest
17ème Brigade Blindée Siegen
17th Staff Company Siegen
1er Régiment des Guides Siegen 37× Leopard 1, 7× M113, 4× Scimitar, 1× Bergepanzer 2
2e Regiment Gidsen Altenrath 37× Leopard 1, 7× M113, 4× Scimitar, 1× Bergepanzer 2
1ste Regiment Karabiniers Wielrijders Spich 42× AIFV-B-C25, 4× AIFV-B-MILAN, 3× AIFV-B-CP, 4× Scimitar, 4× Kanonenjagdpanzer, 4× M30 107mm Mörser
2ème Régiment de Carabiniers-cyclistes Siegen 42× AIFV-B-C25, 4× AIFV-B-MILAN, 3× AIFV-B-CP, 4× Scimitar, 4× Kanonenjagdpanzer, 4× M30 107mm Mörser
19e Régiment d'Artillerie à Cheval Siegen 16× M109A2 155mm PzHbz
2nd Anti-tank Company Siegen 12× Kanonenjagdpanzer, 12× AIFV-B-MILAN
15th Engineer Company Köln 10× M113
17th Maintenance Company Siegen
17th Supply and Transport Company Siegen
17th Medical Company (SanKp) Siegen
10e Pantserinfanteriebrigade (Reserve) Limbourg, Belgien
10th Staff Company Limbourg, Belgien
8de Regiment Lansiers Limbourg, Belgien 37× Leopard 1, 7× M113, 4× Scimitar, 1× Bergepanzer 2
2de Regiment Karabiniers Limbourg, Belgien 42× AIFV-B-C25, 4× AIFV-B-MILAN, 3× AIFV-B-CP, 4× Scimitar, 4× Kanonenjagdpanzer, 4× M30 107mm Möser
4de Linieregiment Limbourg, Belgien 42× AIFV-B-C25, 4× AIFV-B-MILAN, 3× AIFV-B-CP, 4× Scimitar, 4× Kanonenjagdpanzer, 4× M30 107mm Möser
74de Regiment Artillerie 16× M109A2 155mm PzHbz
10th Reconnaissance Company (AufklKp)
10th Anti-tank Company 12× Kanonenjagdpanzer, 12× AIFV-B-MILAN
10th Engineer Company 10× M113
10th Maintenance Company Siegen
10th Supply and Transport Company Siegen
10th Medical Company Siegen

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Verteidigungsstellung nach General Defense Plan der NATO
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x Belgian Army - History - Cold War auf www.globalsecurity.org
  3. erstes größeres NATO-Manöver im Raum Quakenbrück-Münster-Paderborn-Lemgo-Minden unter Beteiligung des I. BR Korps und des I. BE Korps
  4. Les Commandants en Chef des Forces Belges en Allemagne depuis 1946 (Memento des Originals vom 31. März 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/users.skynet.be
  5. ADM Atomic Demolition Munition