Hesselteich
Hesselteich Stadt Versmold
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|---|---|
| Koordinaten: | 52° 2′ N, 8° 14′ O |
| Höhe: | 72 m |
| Fläche: | 6,74 km² |
| Einwohner: | 539 (1. Jan. 2022)[1] |
| Bevölkerungsdichte: | 80 Einwohner/km² |
| Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
| Postleitzahl: | 33775 |
| Vorwahl: | 05423 |
![]() Lage von Hesselteich in Versmold
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Hesselteich ist ein Ortsteil im ostwestfälischen Versmold im Kreis Gütersloh und hat 539 Einwohner (Stand: 1. Januar 2022).
Geschichte
Bis zur Franzosenzeit war Hesselteich eine Bauerschaft im Amt Ravensberg der Grafschaft Ravensberg. Von 1807 bis 1810 gehörte Hesselteich zum Kanton Versmold des Königreichs Westphalen und von 1811 bis 1813 zum Kanton Versmold im französischen Département der oberen Ems. 1816 kam die Gemeinde Hesselteich zum Kreis Halle, in dem sie zum Amt Versmold gehörte. Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurde Hesselteich am 1. Januar 1973 im Zuge der Umsetzung des Bielefeld-Gesetzes mit den übrigen Gemeinden des Amtes Versmold zur neuen Stadt Versmold zusammengeschlossen.[2] Das Amt Versmold wurde aufgelöst; sein Rechtsnachfolger ist die Stadt Versmold.
Einwohnerentwicklung
Nachfolgend dargestellt ist die Einwohnerentwicklung von Hesselteich in der Zeit als selbständige Gemeinde im Kreis Halle (Westf.).[3] In der Tabelle werden auch die Einwohnerzahlen von 1970 (Volkszählungsergebnis)[2] und 1972[4] sowie des Ortsteils Hesselteich (Angaben seit 2006) angegeben.



| Jahr | Einwohner |
|---|---|
| 1799[5] | 360 |
| 1817 | 367 |
| 1900 | 433 |
| 1939 | 445 |
| 1946 | 694 |
| 1961 | 613 |
| 1965 | 585 |
| 1970 | 777 |
| 1972 | 752 |
| 2006 | 545 |
| 2017 | 532 |
| 2022 | 539 |
Sport
Für die Angebote im Breitensport ist die Spielvereinigung Hesselteich-Siedinghausen verantwortlich.
Öffentliche Einrichtungen
Der Löschzug Hesselteich gehört zur Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Versmold. 37 Kameraden und Kameradinnen sind derzeit im Brandschutz und für die allgemeine Hilfe aktiv.
Einzelnachweise
- ↑ Der Kreis Gütersloh: Zahlen | Daten | Fakten 2022. (PDF; 7,34 MB) Ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 13. November 2022. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 322 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- ↑ Landkreis Halle (Westf.): 1816–1966, 150 Jahre Landkreis Halle (Westf.), S. 132.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 101.
- ↑ Peter Florens Weddigen: Westphälischer historisch-geographischer National-Kalender. Kleinenbremen 1805, § 2 Das Amt Ravensberg, S. 91 (google.de).
