Henrik Eiben

Henrik Eiben (* 1975 in Tokio) ist ein deutscher Zeichner, Maler und Bildhauer.[1][2]

Leben und Werk

Henrik Eiben wurde als Sohn deutscher Eltern in Japan geboren. Er studierte von 1997 bis 2002 an der AKI in Enschede und absolvierte 2001 ein Auslandssemester am Maryland Institute College of Art in Baltimore. Von 2002 bis 2004 setzte er sein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Silvia Bächli fort.

Henrik Eiben schafft durch variationsreiche Verwendung und Kombinationen verschiedener Stoffe mit anderen Materialien Werke, die unsere gewohnten Wahrnehmungsschemata in Frage stellen.[3]

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen

  • 2008 Loft Rock, Kunstverein Buchholz, Buchholz[4]
  • 2014: The way of folding: Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn (zusammen mit Barbara Rosengarth)
  • 2015: Double Trouble, Neuer Kunstverein Gießen, Gießen
  • 2016: Lush Life, Nikolaus Ruzicska, Salzburg[5]
  • 2016 Running on Sunshine, Galerie Christian Lethert, Köln[6]
  • 2018: Kunstraum Potsdam c/o Waschhaus, Potsdam
  • 2019 Boo‘d up, Galerie Christian Lethert, Köln[7]
  • 2022 Penumbral, Galerie Christian Lethert, Köln[8]
  • 2025 On The Brink Of Surface, Galerie Christian Lethert, Köln[9]

Gruppenausstellungen

  • 2005 Sichtvermerk, Kunsthalle Palazzo, Liestal/Basel, Switzerland[10]
  • 2008: Wir nennen es Hamburg, Kunstverein in Hamburg, Hamburg
  • 2009 Schichtwechsel, Kunstverein Potsdam, Potsdam[11]

Literatur

  • Clemens von Lucius (Hrsg.): Henrik Eiben: Fab Lab, Kerber, Bielefeld, 2016, ISBN 978-3-7356-0206-0

Einzelnachweise

  1. Kulturograf Atelierbesuch bei Henrik Eiben, abgerufen am 10. Juni 2018.
  2. Artist, Ausgabe 81 Henrik Eiben, abgerufen am 10. Juni 2018.
  3. Kunstverein Buchholz Henrik Eiben (Memento des Originals vom 12. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kunstverein-buchholz.de, abgerufen am 10. Juni 2018.
  4. Alberto Baptista: Eiben, Henrik. 29. März 2009, abgerufen am 11. Juni 2025.
  5. Anne Katrin Fessler: Henrik Eiben: Die Sehschule des Augenschmeichlers. In: Der Standard vom 28. Februar 2016, abgerufen am 10. Juni 2018
  6. Henrik Eiben - Running on Sunshine, 2016. Abgerufen am 11. Juni 2025 (deutsch).
  7. Henrik Eiben - Boo’d up, 2019. Abgerufen am 11. Juni 2025 (deutsch).
  8. Henrik Eiben - Penumbral, 2022. Abgerufen am 11. Juni 2025 (deutsch).
  9. Henrik Eiben: On the Brink of Surface, 2025. Abgerufen am 11. Juni 2025 (deutsch).
  10. Archiv. In: Kulturhaus Palazzo Liestal. Abgerufen am 11. Juni 2025.
  11. Schichtwechsel – Junge Kunst. Abgerufen am 11. Juni 2025 (deutsch).
  12. 10 Jahre. 62 Ausstellungen. Kunstverein Buchholz/Nordheide, 2011, abgerufen am 11. Juni 2025.
  13. Internetseite Künstlerräume, Weserburg Museum
  14. Myriam Holme, Cigdem Aky, Henrik Eiben, Sophie Bouvier Ausländer. Abgerufen am 29. September 2023.