Heinrich Schmidt (Rechtsanwalt)

Heinrich Schmidt (* 15. Juni 1873) war ein deutscher Rechtsanwalt und Notar. Er war Rechtsberater beim Kalisyndikat.

Leben

Schmidt führte den Vorsitz in den Aufsichtsräten verschiedener Firmen im norddeutschen Raum.[1]

Er war Vorstandsmitglied der Brabag[2], Aufsichtsratsmitglied der Dresdner Bank und Aufsichtsratsvorsitzender der Wintershall[3] und der Asphalt-Fabik Schlesing Nachfolger Hannover. Er hatte Posten bei der Bergbaugesellschaft Teutonia AG, Continental-Asphalt AG, Gebrüder Damman Bank AG, Dt. Asphalt AG, Kali-Bank AG und der Bergbau AG Lothringen.

Er vertrat die Kaliindustrie im Freundeskreis Reichsführer SS.[4]

Laut Aussage von Karl Lindemann war er sehr intim mit August Rosterg und seine Beziehung zu Fritz Kranefuß, dem Adjutanten Heinrich Himmlers war wie die eines Vaters zu seinem Sohn.[5]

Literatur

  • kurze biographische Angaben in: Reinhard Vogelsang: Der Freundeskreis Himmler. Göttingen 1972, S. 166.

Einzelnachweise

  1. Vogelsang: Freundeskreis. S. 27.
  2. Vogelsang: Freundeskreis. S. 98.
  3. Andreas Jordan: Die "SS Bank" und ihre Vergangenheit. In: Gelsenzentrum.de. September 2008, abgerufen am 3. Juni 2025.
  4. Vogelsang: Freundeskreis. S. 27.
  5. Vogelsang: Freundeskreis. S. 153.