Heinrich Beberniß
Heinrich Beberniß (geb. 2. März 1894 in Heiligenhafen; gest. 4. Januar 1985 Halle (Saale))[1] war ein deutscher Maler.
Leben
Er war Vater von Heinz Beberniß, der Maler und Bildhauer wurde. Beberniß war als Lehrer der Werkstatt für Wandmalerei am Bauhaus in Weimar und später an der Burg Giebichenstein tätig.[2] Er übernahm am 16. November 1922 die Werkstatt von Carl Schlemmer und leitete sie bis zum 30. September 1925.[3] Sein Nachfolger und damit letzter Werkstattmeister am Weimarer Bauhaus war Hinnerk Scheper. Nach 1946 lehrte Beberniß auf Burg Giebichenstein in Halle Farbenlehre.[4]
Literatur
- Heidemarie Schirmer; Ronny Schüler: Die Handwerksmeister am Staatlichen Bauhaus Weimar, Verlag der Bauhaus-Universität Weimar, Weimar 2013.
Einzelnachweise
- ↑ Heinrich Beberniß. In: bauhauskooperation.de. Abgerufen am 9. Februar 2025.
- ↑ Uljana Wuttig-Vogler: Großer Bruder stützt die Ikarus-DDR. In: Mitteldeutsche Zeitung, 4. Januar 2001, S. 8.
- ↑ Volker Wahl, Ute Ackermann: Die Meisterratsprotokolle des Staatlichen Bauhauses Weimar 1919-1925. Hermann Böhlaus Nachf., Weimar 2001, ISBN 978-3-7400-1070-6 (google.de).
- ↑ Katharina Heider: Vom Kunstgewerbe zum Industriedesign. Die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle/Saale von 1945 bis 1958. Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, Weimar 2010, ISBN 978-3-95899-456-0 (google.de).