Hüttenberg (Ofterschwang)
Hüttenberg Gemeinde Ofterschwang
| |
|---|---|
| Koordinaten: | 47° 31′ N, 10° 15′ O |
| Höhe: | 803 m |
| Einwohner: | 203 (25. Mai 1987)[1] |
| Postleitzahl: | 87527 |
Matthäuskapelle in Hüttenberg
| |
Hüttenberg (mundartlich: Hitəbeərg, Hiddəbearg[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Ofterschwang im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu.
Geographie
Das Dorf liegt circa zwei Kilometer nördlich des Hauptorts Ofterschwang am Fuße des Ofterschwanger Horns.
Ortsname
Der Ortsname stammt vom Personennamen Hitte und bedeutet (Siedlung an der) Anhöhe des Hitte. Auch eine Abstammung des Ortsnamens vom Wort Hütte könnte möglich sein.[3][2]
Geschichte
Hüttenberg wurde erstmals urkundlich im Jahr 1366 erwähnt, als das Hochstift Augsburg Zinsen zu Hittenberg bezog. 1451 wurden sieben rotenfelsische Eigenleut in Hüttenberg gezählt und das Kloster Kempten besaß Lehengüter im Ort. 1777 wurde die Matthäuskapelle erbaut.[2]
Baudenkmäler
Siehe: Liste der Baudenkmäler in Hüttenberg
Weblinks
Commons: Hüttenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Hüttenberg in der Ortsdatenbank von bavarikon.
Einzelnachweise
- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 415.
- ↑ a b c Richard Dertsch: Landkreis Sonthofen. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 7, München, 1974.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern: Hüttenberg. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
