Giro d’Italia 2022/8. Etappe

8. Etappe der Giro d’Italia 2022
Allgemeines
Etappe8. Etappe، Giro d’Italia 2022
StreckentypHügelige Etappe Hügelige Etappe
Datum14. Mai 2022
Etappenlänge153 km
LandITA Italien
StartNeapel
ZielNeapel
Fahrer am Start167
Fahrer am Ziel167
Durchschnitts­geschwindigkeit43,122 km/h
Höhenmeter2.130 m
Ergebnis
1. BEL Thomas De Gendt3 h 32 min 53 s
(Lotto-Soudal)
2. ITA Davide Gabburo+ 0 s
3. ESP Jorge Arcas+ 0 s
Stand in der Gesamtwertung
FührenderESP Juan Pedro López32 h 15 min 31 s
(Trek-Segafredo)
2. GER Lennard Kämna+ 38 s
3. EST Rein Taaramäe+ 58 s
weitere Wertungen
PunktewertungFRA Arnaud Démare
(Groupama-FDJ)
BergwertungNED Koen Bouwman
(Jumbo-Visma)
NachwuchswertungESP Juan Pedro López
(Trek-Segafredo)
ZwischensprintsITA Filippo Tagliani
(Drone Hopper-Androni Giocattoli)
AusreißerwertungITA Mattia Bais
(Drone Hopper-Androni Giocattoli)
TeamwertungBEL Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux
◀7. Etappe9. Etappe▶
Dokumentation

Die 8. Etappe des Giro d’Italia 2022 fand am 14. Mai 2022 mit Start und Ziel in Neapel statt. Auf unterschiedlichen Schleifen wurden 153 Kilometer und 2130 Höhenmeter zurückgelegt. Nach der Zielankunft hatten die Fahrer insgesamt 1292,2 Kilometer absolviert, was 37,5 % der Gesamtdistanz der 105. Austragung des italienischen Etappenrennens entsprach. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit zwei von fünf Sternen (bassa difficoltà).

Streckenführung

Der neutralisierte Start erfolgte in Neapel auf der Piazza del Plebiscito gegenüber dem Palazzo Reale. Entlang der Küste passierten die Fahrer das Castel dell’Ovo und fuhren auf der Via Francesco Caracciolo in Richtung Westen.

Der offizielle Start erfolgte nach gerade einmal zwei gefahrenen Kilometern in Neapel auf der Höhe des Rotonda Diaz und die Strecke führte anschließend entlang der Küste in Richtung der Insel Nisida. Später ging es über Pozzuoli im Landesinneren in Richtung Norden zum Lago Patria. Im gleichnamigen Ort wurde nach 37,4 Kilometern der erste Zwischensprint ausgefahren. Danach drehte die Fahrtrichtung gen Süden und die Fahrer passierten auf ihrem Weg nach Bacoli die antike Stadt Cumae. Nach 51,1 gefahrenen Kilometern erreichten die Fahrer einen 19 Kilometer langen Rundkurs, der viermal absolviert wurde. Dieser führte vorbei an der Burg Aragonese di Baia und verlief zwischen dem Lago Miseno und dem Lago Fusaro. Auf jeder Runde wurden zwei kurze Anstieg überquert: Die kurze, aber steile Rampe der Via Petronio (0,6 km mit 9,4 %) und der längere Monte di Procida (2,1 km bei 6 %) mit einer Höhe von 128 Metern. Einzig die letzte Überquerung des Monte di Procida, nach 118,7 gefahrenen Kilometern, wurde jedoch als Anstieg der 4. Kategorie in der Bergwertung berücksichtigt. Unmittelbar zuvor wurde am Fuße der Steigung in Bacoli – bei Kilometer 115,7 – der zweite Zwischensprint ausgefahren. Nach dem Verlassen des Rundkurses führten die letzten rund 25 Kilometer auf derselben welligen Strecke zurück nach Neapel, über die die Fahrer die Stadt nach dem Start verlassen hatten. Das Ziel befand sich an derselben Stelle wie der offizielle Start. Einen Kilometer vor dem Ziel mussten die Fahrer eine technische Kurvenkombination absolvieren. Diese bestand aus einer scharfen Linkskurve, einer 180-Grad-Wende und einer scharfen Rechtskurve innerhalb von wenigen Metern.[1]

Streckenübersicht
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutraler Start Neapel (Piazza del Plebiscito) −2
offizieller Start Neapel (Rotonda Diaz) 0
Zwischensprint Lago Patria 37,4
Einfahrt Rundkurs Lago Lucrino 51,1
Zwischensprint Bacoli 115,7
Bergwertung (4. Kategorie) Monte di Procida 118,7 2,1 128 6 % 11 %
Ausfahrt Rundkurs Lago Lucrino 129,7
Ziel Neapel (Rotonda Diaz) 153

Rennverlauf und Ergebnis

Direkt nach dem offiziellen Start versuchten sich mehrere Fahrer vom Hauptfeld abzusetzen. In einer hektischen Anfangsphase bildete sich auf dem ersten kleinen Anstieg, der aus Neapel führte, eine Fluchtgruppe in der 21 Fahrer vertreten waren. Mit dabei waren: Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix), Biniam Girmay (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux), Thomas De Gendt, Sylvain Moniquet, Harm Vanhoucke (alle Lotto Soudal), Wout Poels, Jasha Sütterlin (beide Bahrain Victorious), Diego Ulissi (UAE Team Emirates), Guillaume Martin (Cofidis), Mauro Schmid (Quick-Step Alpha Vinyl Team), Mattias Skjelmose Jensen (Trek-Segafredo), Fabio Felline, Harold Tejada (Astana Qazaqstan Team), Andrea Vendrame, Lilian Calmejane (AG2R Citroën Team), Jorge Arcas (Movistar Team), Mirco Maestri, Samuele Rivi (beide Eolo-Kometa Cycling Team), Simone Ravanelli, Edoardo Zardini (Drone Hopper-Androni Giocattoli) und Davide Gabburo (Bardiani CSF Faizanè). Während die Mannschaft EF Education-EasyPost die Lücke zu den Ausreißern klein hielt, löste sich Mathieu van der Poel nach sieben gefahrenen Kilometern von seinen Gefährten und hielt das Tempo in der anschließenden Abfahrt hoch. Nach weiteren acht Kilometern wurde der Niederländer jedoch wieder eingeholt. Der Vorsprung der Spitzengruppe war mit gerade einmal 50 Sekunden jedoch weiterhin gering. Nach rund 20 gefahrenen Kilometern wurde das Tempo im Hauptfeld schließlich gedrosselt und der Vorsprung der Ausreißer pendelte sich bei der zwei Minuten Marke ein.

Beim ersten Zwischensprint, der nach 37,4 Kilometer ausgefahren wurde, setzte sich Biniam Girmay durch und machte somit 12 Punkte auf Arnaud Démare (Groupama-FDJ), den Träger des violetten Trikots, gut. Platz zwei und drei gingen an Edoardo Zardini und Mauro Schmid, die im Kampf um die Punktewertung keine Rolle spielten. Im Hauptfeld übernahm das Team des Gesamtführenden Juan Pedro López (Trek-Segafredo) die Tempoarbeit, um den Rückstand auf die Ausreißer nicht zu groß werden zu lassen. Der bestplatzierte Fahrer in der Spitzengruppe war Guillaume Martin mit einem Rückstand von vier Minuten und sechs Sekunden. Bei der ersten Auffahrt des Monte di Procida ließ sich Jasha Sütterlin aus der Spitzengruppe in die Hauptgruppe zurückfallen.

Während nach und nach die Mannschaften der Klassement-Fahrer die Tempoarbeit im Hauptfeld gestalteten, griff Mathieu van der Poel 46 Kilometer vor dem Ziel in der Steigung der Via Petronio an. Durch die Attacke zerfiel zwar die Spitzengruppe, doch der Niederländer konnte sich nicht entscheidend absetzten. Nachdem die Gruppe wieder auf 15 Fahrer angewachsen war, griff Davide Gabburo 42 Kilometer vor dem Ziel an und Jorge Arcas folgte ihm. Kurz drauf stießen auch Thomas De Gent und sein Teamkollege Harm van Houcke sowie Simone Ravanelli dazu. Dahinter konnte Mattias Skjelmose Jensen dem Tempo nicht folgen, wodurch sich Lücke zu den übrigen Fahrern der Fluchtgruppe auftat. Während die fünf Fahrer an der Spitze gut zusammenarbeiteten, war sich die Verfolgergruppe uneinig und verlor innerhalb von wenigen Kilometern eine halbe Minute. Unterdessen waren mit Mark Cavendish (Quick-Step Alpha Vinyl) und Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) die ersten Sprinter im Hauptfeld abgehängt worden, dessen Rückstand in etwa drei Minuten betrug.

Nachdem der zweiten Zwischensprint – 37,3 Kilometer vor dem Ziel – durchfahren wurde, begann die letzte Auffahrt auf den Monte di Procida. Im Anstieg konnte Simone Ravanelli der Spitzengruppe nicht folgen und fiel zurück. In der Verfolgergruppe gab Mathieu van der Poel das Tempo vor, dem nur Biniam Girmay, Sylvain Moniquet, Wout Poels, Mauro Schmid, Guillaume Martin, Mattias Skjelmose Jensen und Andrea Vendrame folgen konnten. Bei der Überquerung der Bergwertung (4. Kategorie), die Thomas De Gendt vor Harm Vanhoucke und Jorge Arcars gewann, betrug der Rückstand der Verfolger nur noch 15 Sekunden. In weiterer Folge fiel das Tempo in der Verfolgergruppe jedoch wieder ab und der Vorsprung der Spitze wuchs erneut an. Auf der letzten Auffahrt der Via Petronio, kam es zu etlichen angriffen und Tempoverschärfungen in der Verfolgergruppe. Am Ende der Steigung formierte sich eine Gruppe in der Mathieu van der Poel, Biniam Girmay, Mauro Schmid, Wout Poels und Guillaume Martin vertreten war. Die Fünf konnten jedoch nicht zur Spitze aufschließen, deren Vorsprung konstant bei einer halben Minute blieb. Im Hauptfeld übernahm erneut das Team Trek-Segafredo die Nachführarbeit, da der Rückstand auf die Ausreißer bei rund vier Minuten lag, wodurch das Rosa Trikot von Juan Pedro López in Gefahr war.

Rund zehn Kilometer vor dem Ziel griff der gesamt Zweite Lennard Kämna (Bora-hansgrohe) im Hauptfeld auf einer kurzen Steigung an und versuchte sich von Juan Pedro López zu lösen. Der Spanier blieb jedoch an seinem Hinterrad und die beiden wurden wenig später wieder eingeholt. An der Spitze des Rennens arbeitete das Quartett weiter gut zusammen und konnte den Vorsprung von rund 30 Sekunden auf die Verfolger halten.

Vier Kilometer vor dem Ziel lösten sich Mathieu van der Poel und Biniam Girmay auf der abschließenden Abfahrt nach Neapel von ihren Begleitern und holten Sekunde um Sekunde auf die Spitzengruppe auf. Bei Erreichen des letzten Kilometers war der Rückstand der beiden auf unter zehn Sekunden geschmolzen, aber sie konnten nicht mehr zu den Führenden aufschließen. Harm Vanhoucke fuhr den Zielsprint für Thomas De Gendt an, der die Etappe souverän vor Davide Gabburo und Jorge Arcars gewann. Für den Belgier, der bereits bei allen drei Grand-Tours-Etappen gewonnen hatte, war es der zweite Etappensieg beim Giro d’Italia. Das Hauptfeld überquerte den Zielstrich mit einem Rückstand von rund dreieinhalb Minuten und Juan Pedro López verteidigte somit sowohl die Gesamt- als auch die Nachwuchswertung. Auch Arnaud Démare und Koen Bouwman (Jumbo-Visma) behaupteten ihren Vorsprung in der Punkte- bzw. Bergwertung. Alle 167 Fahrer erreichten das Ziel, Simon Carr (EF Education-EasyPost) war nicht an den Start gegangen.[2][3]

Etappenergebnis
FahrerTeamZeit
1. BEL Thomas De Gendt Lotto-Soudal3 h 32 min 53 s
2. ITA Davide Gabburo Bardiani CSF Faizanè+ 0 s
3. ESP Jorge Arcas Movistar Team+ 0 s
4. BEL Harm Vanhoucke Lotto-Soudal+ 4 s
5. ERI Biniam Girmay Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux+ 15 s
6. SUI Mauro Schmid Quick-Step Alpha Vinyl+ 15 s
7. NED Mathieu van der Poel Alpecin-Fenix+ 15 s
8. NED Wout Poels Bahrain Victorious+ 33 s
9. FRA Guillaume Martin Cofidis+ 33 s
10. ITA Fabio Felline Astana Qazaqstan Team+ 2 min 56 s
Quelle: ProCyclingStats

Gesamtstände

Gesamtwertung
FahrerTeamZeit
1. ESP Juan Pedro López pinkes Trikot des Führenden der Gesamtwertungweißes Trikot des Führenden der NachwuchswertungTrek-Segafredo32 h 15 min 31 s
2. GER Lennard Kämna Bora-Hansgrohe+ 38 s
3. EST Rein Taaramäe Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux+ 58 s
4. FRA Guillaume Martin Cofidis+ 1 min 06 s
5. GBR Simon Yates Team BikeExchange-Jayco+ 1 min 42 s
6. BEL Mauri Vansevenant Quick-Step Alpha Vinyl+ 1 min 47 s
7. NED Wilco Kelderman Bora-Hansgrohe+ 1 min 55 s
8. POR João Almeida UAE Team Emirates+ 1 min 58 s
9. ESP Pello Bilbao Bahrain Victorious+ 2 min 00 s
10. AUS Richie Porte Ineos Grenadiers+ 2 min 04 s
Quelle: ProCyclingStats


Punktewertung
FahrerTeamPunkte
1. FRA Arnaud Démare violettes Trikot des Führenden in der PunktewertungGroupama-FDJ147 P.
2. ERI Biniam Girmay Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux120 P.
3. GBR Mark Cavendish Quick-Step Alpha Vinyl78 P.
4. NED Mathieu van der Poel Alpecin-Fenix72 P.
5. COL Fernando Gaviria UAE Team Emirates54 P.
6. ITA Giacomo Nizzolo Israel-Premier Tech54 P.
7. BEL Thomas De Gendt Lotto-Soudal51 P.
8. ITA Filippo Tagliani Drone Hopper-Androni Giocattoli45 P.
9. AUS Caleb Ewan Lotto-Soudal43 P.
10. ITA Davide Gabburo Bardiani CSF Faizanè38 P.


Bergwertung
FahrerTeamPunkte
1. NED Koen Bouwman blaues Trikot des Führenden der BergwertungJumbo-Visma68 P.
2. GER Lennard Kämna Bora-Hansgrohe43 P.
3. NED Wout Poels Bahrain Victorious27 P.
4. ITA Davide Formolo UAE Team Emirates25 P.
5. NED Bauke Mollema Trek-Segafredo20 P.
6. ITA Mirco Maestri Eolo-Kometa18 P.
7. ESP Juan Pedro López pinkes Trikot des Führenden der Gesamtwertungweißes Trikot des Führenden der NachwuchswertungTrek-Segafredo18 P.
8. EST Rein Taaramäe Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux12 P.
9. NED Tom Dumoulin Jumbo-Visma11 P.
10. BEL Sylvain Moniquet Lotto-Soudal9 P.


Nachwuchswertung
FahrerTeamZeit
1. ESP Juan Pedro López pinkes Trikot des Führenden der Gesamtwertungweißes Trikot des Führenden der NachwuchswertungTrek-Segafredo32 h 15 min 31 s
2. BEL Mauri Vansevenant Quick-Step Alpha Vinyl+ 1 min 47 s
3. POR João Almeida UAE Team Emirates+ 1 min 58 s
4. NED Thymen Arensman Team DSM+ 2 min 15 s
5. COL Santiago Buitrago Bahrain Victorious+ 2 min 18 s
6. COL Iván Sosa Movistar Team+ 3 min 05 s
7. FRA Pavel Sivakov Ineos Grenadiers+ 3 min 14 s
8. NOR Tobias Foss Jumbo-Visma+ 4 min 14 s
9. NED Gijs Leemreize Jumbo-Visma+ 5 min 19 s
10. AUT Felix Gall AG2R Citroën Team+ 6 min 48 s


Mannschaftswertung
TeamZeit
1. BEL Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux 96 h 49 min 05 s
2. USA Trek-Segafredo + 51 s
3. GER Bora-Hansgrohe + 1 min 01 s
4. BRN Bahrain Victorious + 1 min 04 s
5. NED Jumbo-Visma + 2 min 01 s
6. GBR Ineos Grenadiers + 4 min 22 s
7. AUS BikeExchange-Jayco + 4 min 27 s
8. ESP Movistar Team + 7 min 05 s
9. FRA Cofidis + 9 min 27 s
10. KAZ Astana Qazaqstan Team + 10 min 07 s


Ausgeschiedene Fahrer

Einzelnachweise

  1. Stage 8 Giro d'Italia 2022: Napoli, Napoli (Procida Capitale Italiana della Cultura). In: giroditalia.it. RCS Sport, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Mai 2022; abgerufen am 3. Mai 2022 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.giroditalia.it
  2. LiveStats for Giro d'Italia 2022 Stage 8. Abgerufen am 16. Mai 2022.
  3. De Gendt macht Lottos holprigen Giro-Start vergessen. In: radsport-news.com. 14. Mai 2022, abgerufen am 16. Mai 2022.
  4. Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 8. Etappe. In: radsport-news.com. 14. Mai 2022, abgerufen am 15. Mai 2022.
  5. Giro 2022: Simon Carr niet gestart in achtste etappe. In: wielerflits.nl. 14. Mai 2022, abgerufen am 17. Mai 2022 (niederländisch).