Gieseler Wand
| Gieseler Wand | ||
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| Gieseler Wand (der Berg links der Bildmitte) von der Stiege am Nordostgrat der Kleinen Höfats | ||
| Höhe | 2020 m ü. NHN | |
| Lage | Bayern, Deutschland | |
| Gebirge | Allgäuer Alpen | |
| Schartenhöhe | 44 m ↓ Einsattelung zum südöstlich gelegenen P.2017 | |
| Koordinaten | 47° 22′ 22″ N, 10° 20′ 31″ O | |
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| Erstbesteigung | durch Einheimische | |
Die Gieseler Wand (auch Gieselerwand) ist eine bis zu 2020 m ü. NHN hohe Felswand im Nordwestgrat der Höfats in den Allgäuer Alpen. Sie fällt als Grat mit steilen, brüchigen Felswänden nach Nordwesten zur Lugenalpe ab. Ihr höchster Punkt ist ein Nebengipfel der Höfats.
Auf die Gieseler Wand führt kein markierter Weg. Die in der alten Alpenvereinskarte von 1906 eingezeichneten Wege sind schon viele Jahrzehnte verfallen, da die südwestlich unterhalb der Gieseler Wand liegenden Höfatsmähder seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr bewirtschaftet sind.
Literatur
- Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2007, ISBN 978-3-89870-389-5.
- Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, München 1972.
- Dieter Seibert: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen Alpin. Bergverlag Rother, München 2004. ISBN 3-7633-1126-2.

