Die Saison wurde am 30. August 2024 eröffnet und ging nach dem 12. Spieltag am 16. Dezember 2024 in die Winterpause. Sie wurde am 31. Januar 2025 weitergeführt; die Austragung des 22. und letzten Spieltags erfolgte am 11. Mai 2025.[1]
Nach der Hinserie führte Eintracht Frankfurt die Tabelle punktgleich vor den Titelverteidigerinnen und Bayer Leverkusen an. Der VfL Wolfsburg hatte einen Zähler weniger.
Der deutsche Meister und die zweitplatzierte Mannschaft qualifizieren sich für die Champions League, die Mannschaft auf dem dritten Platz nimmt an der Qualifikation für die Champions League teil. Aufgrund der Vergrößerung der Bundesliga zur Saison 2025/26 auf 14 Mannschaften gibt es nur einen Absteiger in die 2. Bundesliga.[3]
Teilnehmer
Fußball-Bundesliga 2024/25 (Frauen) (Deutschland)
VfL Wolfsburg AOK Stadion
Bayern München FC Bayern Campus
TSG 1899 Hoffenheim Dietmar-Hopp-Stadion
Eintracht Frankfurt Stadion am Brentanobad
Bayer 04 Leverkusen Ulrich‑Haberland‑Stadion
SGS Essen Stadion an der Hafenstraße
SC Freiburg Dreisamstadion
FC Carl Zeiss Jena ad hoc Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld
RB Leipzig RB‑Trainingszentrum
Werder Bremen Weserstadion P. 11
1. FC Köln Franz‑Kremer‑Stadion
1. FFC Turbine Potsdam Karl‑Liebknecht‑Stadion
Vereine und Spielorte der Saison 2024/25
Für die Fußball-Bundesliga 2024/25 qualifizierten sich folgende Mannschaften:
Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 2023/24: 1. FFC Turbine Potsdam, FC Carl Zeiss Jena
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Theresa Merk befand sich bis Dezember 2024 in Mutterschutz und wurde bis zum zwölften Spieltag durch Nico Schneck vertreten.
Wissenswertes
Seit Beginn dieser Saison darf in allen deutschen Spielklassen – auch Frauen-, Amateur- und Jugendbereich – nur noch der jeweilige Kapitän einer Mannschaft beim Schiedsrichter Informationen über dessen Entscheidungen einholen. Somit soll erreicht werden, dass Nicht-Kapitäne die Unparteiischen nicht mehr bedrängen, darüber hinaus soll die Gruppenbildung vermieden werden. Falls ein Torwart als Spielführer agiert, wird vor Spielbeginn ein Mitspieler bestimmt, der ihn im Dialog mit dem Schiedsrichter vertritt.[7]
Nach der Partie Freiburg gegen Leverkusen am 1. Spieltag (2:3) legten die Freiburger wegen eines regelwidrig wiederholten Elfmeters Einspruch gegen die Spielwertung ein. Das DFB-Sportgericht gab diesem am 19. September 2024 statt und wies am 15. Oktober 2024 einen Einspruch Bayer Leverkusens gegen diese Entscheidung ab; dessen Berufung vor dem Bundesgericht des DFB blieb ebenfalls erfolglos. Das Spiel Freiburg gegen Leverkusen wurde daher wiederholt und endete dabei 1:2.[8]
Mit dem 6:2-Sieg gegen RB Leipzig am zweiten Spieltag blieben die FC-Bayern-Frauen im 41. Ligaspiel in Folge ohne Niederlage und überboten den bisherigen Ligarekord, der von den Münchnerinnen selbst zwischen 2014 und 2016 aufgestellt worden war.[9]