Fritz Abb
Friedrich Wilhelm „Fritz“ Abb (* 14. April 1930 in Darmstadt; † 9. Februar 2005)[1] war ein deutscher Volkswirt und Hochschullehrer.
Leben
Friedrich „Fritz“ Abb studierte Volkswirtschaftslehre und Jura an der Universität Frankfurt, schloss sein Studium als Diplom-Volkswirt ab, wurde 1957 zum Dr. rer. pol. promoviert und habilitierte sich und begann seine Lehrtätigkeit am 19. September 1966[2] als Privatdozent. Seine Ernennung zum Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre erfolgte 1971 in Frankfurt am Main. Er wirkte 1972/1973 als Dekan, war ab 1983 Wissenschaftlicher Leiter der Akademie für Welthandel in Frankfurt und war bis zu seiner Emeritierung 1998 am Fachbereich 2 – Wirtschaftswissenschaften tätig. Er war katholisch, verheiratet ab 1963 mit Verena Abb, geborene Kunkel, und hatte zwei Kinder (Sigrid und Claus).
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Die Probleme der Produktivitätsmessung insbesondere im Handwerk (= Studien und Berichte des Instituts für Handwerkswirtschaft an der Universität Frankfurt am Main. Studie Nr. 42). Frankfurt am Main 1958.
- Wirtschaftswachstum und Einkommensververteilung. 1971.
Literatur
- Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Band 1, 1976, S. 1.
- Abb, Friedrich Wilhelm. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1.
Einzelnachweise
- ↑ Abb, Fritz. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 25. Dezember 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
- ↑ Staats-Anzeiger für das Land Hessen. Nr. 4, Januar 1967, S. 132.