Fourmile Lake
| Fourmile Lake | ||
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| Mount McLoughlin mit dem Fourmile Lake links daneben | ||
| Geographische Lage | Klamath County, Oregon, USA | |
| Zuflüsse | Fourmile Creek | |
| Abfluss | Fourmile Creek → Klamath River | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 42° 27′ 57″ N, 122° 15′ 14″ W | |
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| Höhe über Meeresspiegel | 1753 m | |
| Fläche | 3 km² | |
| Volumen | 19,2 Mio. m³ | |
| Maximale Tiefe | 52 m | |
Der Fourmile Lake (oder Four Mile Lake) ist ein in einer Höhe von etwa 1750 m über dem Meeresspiegel gelegener Stausee im Klamath County, Oregon/USA.[1] Er befindet sich nahe dem westlich liegenden knapp 3000 m hohen Mount McLoughlin und etwa 55 km Nordnordost von Medford.[2] Er entstand durch den Stau des Fourmile Creek (ein Nebenfluss des Klamath River) mit einem 25 Fuß (rund 7,6 m) hohen und 200 m langen[3] Damm.
An den See grenzt die Sky Lakes Wilderness, er selbst liegt innerhalb des Winema National Forest.
Geschichte
Um an der Bewässerung des Rogue Valleys mitzuwirken, wurde 1898 die Fish Lake Water Company gegründet. Das Unternehmen schlug vor, den von ihm geplanten Fish Lake durch einen weiteren Stausee, nämlich den Fourmile Lake zu ergänzen, um mehr Wasser speichern zu können. Zuerst wurde 1906 der Fourmile Lake Dam fertig gestellt, und der des Fish Lake zwei Jahre später vollendet. 1915 wurden schließlich beide Seen durch den Cascade Canal, der Wasser vom Fourmile Lake über die Wasserscheide des Gebirges Kaskadenkette zum Fish Lake leitet, verbunden.[4] 1955 wurde der Fourmile Lake Dam instand gesetzt und ein neuer Entlastungskanal wurde angeschlossen.[2]
Hydrologie
Der Fish Lake hat eine Oberfläche von 300 Hektar und ist maximal 52 m tief.[5][3] Sein durchschnittliches Volumen ist 19,2 Mio. m³,[2] und er entwässert ein Einzugsgebiet von 270 km².[6]
Fauna
Regenbogenforelle, Kokanee, Bachforelle und Amerikanischer Seesaibling sind die im See heimischen Fischarten.[5] Buschschwanzratte und Goldmantel-Ziesel, beides ungefährdete Säugetierarten, sind um den See heimisch.[7]
Freizeit
Der Pacific Crest Trail führt in nur dreieinhalb Kilometer Entfernung am Fourmile Lake vorbei.[8][9] Der See liegt innerhalb des Winema National Forest.[10] Die Sky Lakes Wilderness grenzt an den See; in sie führt ein Wanderweg hinein. In der Nähe des Sees existiert ein Campingplatz.[8][11] Zu den bei Seebesuchern beliebten Aktivitäten gehören Fischen, Schwimmen und Bootfahren.[11]
Einzelnachweise
- ↑ Fourmile Lake. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, abgerufen am 29. Dezember 2010 (englisch).
- ↑ a b c United States Bureau of Reclamation: Rogue River Basin Project. In: usbr.gov. Archiviert vom am 14. Juni 2011; abgerufen am 1. Januar 2010 (englisch).
- ↑ a b Art Bernstein: Hiking Oregon's southern Cascades and Siskiyous. Globe Pequot, 2001, ISBN 978-1-56044-898-3, S. 24 (englisch, google.com).
- ↑ Bureau of Land Management: The Rogue River Basin Project Talent Division. (PDF) In: usbr.gov. Ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Januar 2010 (englisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- ↑ a b John Shewey: Complete Angler's Guide to Oregon. Wilderness Adventures Press, 2007, ISBN 978-1-932098-31-0, S. 76–77 (englisch, google.com [abgerufen am 29. Dezember 2010]).
- ↑ Rogue River Basin Project Water Data. United States Bureau of Reclamation, archiviert vom am 13. August 2007; abgerufen am 29. Dezember 2010 (englisch).
- ↑ B. J. Verts, Leslie Carraway: Land mammals of Oregon. 2nd Auflage. University of California Press, 1998, ISBN 978-0-520-21199-5, S. 534, 563 (englisch, google.com).
- ↑ a b Tom Stienstra: Moon Oregon Camping: The Complete Guide to Tent and RV Camping. 2. Auflage. Avalon Travel Publishing, 2006, ISBN 978-1-56691-604-2, S. 372 (englisch, google.com).
- ↑ Patricia Semb: Day Hikes on the Pacific Crest Trail: Oregon-Washington. Wilderness Press, 2000, ISBN 978-0-89997-276-3, S. 36 (englisch, google.com).
- ↑ Jeanne Pyle: The Best in Tent Camping: Oregon. Menasha Ridge Press, 2004, ISBN 978-0-89732-570-7, S. 104–105 (englisch, google.com).
- ↑ a b George Ostertag: Camping Oregon. 2. Auflage. Globe Pequot, 2005, ISBN 978-0-7627-3643-0, S. 238 (englisch, google.com).