Föhrighaus
Föhrighaus Stadt Selbitz
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|---|---|
| Koordinaten: | 50° 20′ N, 11° 46′ O |
| Höhe: | 563 m ü. NHN |
| Einwohner: | 0 (25. Mai 1987)[1] |
| Postleitzahl: | 95152 |
| Vorwahl: | 09280 |
Föhrighaus ist ein Gemeindeteil der Stadt Selbitz im Landkreis Hof (Oberfranken, Bayern).[2] Föhrighaus liegt in der Gemarkung Selbitz.[3]
Geografie
Die wüst gefallene Einöde lag am Föhrigbach, einem rechten Zufluss des Rothenbachs. Mittlerweile gibt es keinen Verkehrsweg zu dem Ort.[4]
Geschichte
Föhrighaus wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von Selbitz gegründet.[5] Auf einer topographischen Karte des Jahres 1939 ist das Anwesen verzeichnet, jedoch noch ohne Ortsnamen.[6]
Einwohnerentwicklung
| Jahr | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
|---|---|---|---|---|
| Einwohner | 4 | 2 | 0 | 0 |
| Häuser[7] | 1 | 1 | 0 | |
| Quelle | [8] | [9] | [10] | [1] |
Religion
Föhrighaus war evangelisch-lutherisch geprägt und nach Selbitz gepfarrt.[9]
Literatur
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 132.
Weblinks
- Föhrighaus in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 1. Mai 2025.
- Föhrighaus in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 1. Mai 2025.
Fußnoten
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 308 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Selbitz, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 1. Mai 2025.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 1. Mai 2025.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 1. Mai 2025 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Selbitz > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 1. Mai 2025.
- ↑ TK 1:25.000. Normalausgabe 1939 Naila 5636. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 1. Mai 2025.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1950 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 975 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 718 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 157 (Digitalisat).
