Engelhardsberg
Engelhardsberg Markt Wiesenttal
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| Koordinaten: | 49° 48′ N, 11° 18′ O |
| Höhe: | 469 m ü. NHN |
| Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
| Postleitzahl: | 91346 |
| Vorwahl: | 09196 |
![]() Sicht von Süden
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Engelhardsberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Wiesenttal im Landkreis Forchheim (Oberfranken, Bayern).[1]
Geographie und Verkehrsanbindung
Das Dorf Engelhardsberg liegt im südöstlichen Bereich des Marktes Wiesenttal an der Kreisstraße FO 39. Die Staatsstraße 2191 verläuft unweit östlich. Unweit westlich verläuft die B 470.
Geschichte
In Engelhardsberg waren seit dem Mittelalter die Herren von Streitberg begütert. Sie behaupteten den Kirchweihschutz im Ort, der sich von der nahe gelegenen Kapelle Heiliger Bühl ableitete.[2]
Am 1. Januar 1972 wurde Engelhardsberg nach Wiesenttal eingemeindet.[3]
Bau- und Naturdenkmäler


In der Liste der Baudenkmäler in Wiesenttal sind für Engelhardsberg zwei Baudenkmäler aufgeführt:
- ein Bauernhaus (Engelhardsberg 26) aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: ein erdgeschossiger Satteldachbau, massiv mit einem Fachwerkgiebel
- ein Steinkreuz aus Dolomit, das aus dem 17./18. Jahrhundert stammt (an der Kreisstraße gegenüber dem Dorfplatz)
- Die Höhlenruine Riesenburg
Das Naturdenkmal und Geotop Dolomitfelsgruppe Kirchengrotten bei Engelhardsberg
Weblinks
Commons: Engelhardsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Engelhardsberg in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 18. September 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Markt Wiesenttal, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 15. Dezember 2024.
- ↑ Dieter Zöberlein: Die von Streitberg, Geschichte einer fränkischen Adelsfamilie, Selbstverlag, Burggrub 2018, Teil 2, S. 198–199 und Teil 3, S. 76–78.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 451.

