Emil (Elch)
Emil ist ein männlicher Elch, der im Jahr 2025 vermutlich von Polen nach Tschechien aufgebrochen ist. Er wurde erstmals im Juni in der Region Opava in Tschechien gesichtet.[1] Internet-Nutzern gaben ihm den Spitznamen Emil[2], der in der medialen Berichterstattung aufgegriffen wurde.[3] Der Name bezieht sich angeblich auf Emil Zátopek, einen tschechischen Langstreckenläufer und vierfachen Olympiasieger.[4]
Auf seiner Wanderung Richtung Südwesten erreichte er Mitte August Österreich, zuvor war er kurz auf slowakischem Staatsgebiet gesichtet worden. Am 24. August durchschwamm er die Donau und erreichte den Bezirk Tulln in Niederösterreich. Am 6. September hielt er sich mehrere Stunden auf einer Brachfläche im Stadtgebiet von St. Pölten auf, wo er von zahlreichen Menschen bestaunt wurde.[5] In den Abendstunden wurde er im Gleisbereich unweit des Hauptbahnhof von St. Pölten gesichtet, der Zugsverkehr an der Westbahnstrecke wurde deshalb für mehrere Stunden gestoppt, bis der Elch gegen 0:30 Uhr durch eine Lokomotive mit lauten Pfeifsignalen aus dem Gleisbereich vertrieben wurde.[6] In den Abendstunden des 9. September durchquerte er die Donau und wurde daraufhin in Klein-Pöchlarn, nördlich der Donau gesehen. In den frühen Morgenstunden des 10. September durchschwamm er die Donau erneut und wurde daraufhin südlich der Donau in der Marktgemeinde Krummnußbaum gesehen.[7]
Seit seiner ersten Sichtung am 2. Juni legte er eine Strecke von mehr als 435 Kilometern Luftlinie zurück. Die Wanderung des Elchs wurde zum Gegenstand intensiver medialer Berichterstattung, nicht nur von Medien entlang der Migrationsroute, auch international wurde über Elch Emil berichtet.[8][9][10][11]
Elche in Mitteleuropa
Der Elch, eines der größten europäischen Säugetiere, wurde in Böhmen im 15. Jahrhundert ausgerottet. Der letzte in Böhmen lebende Elch wurde im Jahr 1570 in der Nähe der Stadt Děčín erlegt.[12] Erst im 20. Jahrhundert begannen Elche wieder, von Polen aus nach Tschechien einzuwandern. Im Jahr 2025 wird der Elchbestand auf 20 Exemplare geschätzt, von denen etwa 15 im Böhmerwald leben[13] – es handelt sich dabei um das am weitesten südlich gelegene Elchvorkommen in Europa.[14] Für das Überleben dieser Population ist eine kontinuierliche Stärkung des Gen-Pools durch die Einwanderung polnischer Elche von entscheidender Bedeutung. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Elchpopulationen aus Polen und Tschechien ist praktisch unmöglich. Elche, die gelegentlich aus Polen einwandern, haben große Schwierigkeiten, die Landschaft mit ihren vielen Straßen, Autobahnen und Gebäuden zu durchqueren.[15]
Natale Abwanderung
Emils weiträumige Wanderung lässt sich biologisch als Fall nataler Abwanderung (engl. natal dispersal) einordnen. Dabei verlassen junge Elchbullen dauerhaft ihr Geburtsgebiet um einen geeigneten Lebensraum für die Fortpflanzung außerhalb des eigenen Geburtsareals zu finden. Bei Elchen wird dieses Verhaltensmerkmal vorwiegend bei Männchen beobachtet und ist nicht zu verwechseln mit saisonalen Migrationsbewegungen. Begünstigt wird die natale Abwanderung durch eine hohe Bestandsdichte im Geburtsareal. Die natale Abwanderung erfolgt normalerweise im Juni des zweiten Lebensjahres[16], manche Tiere verschieben die Abwanderung aber auch auf den dritten Sommer.[17] Auf der Suche können die Tiere auch große Gebiete mit ungeeigneten Lebensräumen durchstreifen. Die Entfernungen, die während der Ausbreitungswanderung bewältigt werden, variieren stark, sind aber typischerweise kurz[16] - Ausbreitungsereignisse über Entfernungen von mehr als 100 Kilometer sind selten.[18] Für Elche in Nordnorwegen zeigt eine Untersuchung, dass sie während der natalen Abwanderung innerhalb von 1 bis 2 Wochen Entfernungen von 150 bis 200 Kilometer zurücklegen.[17]
Aber auch die weitläufige Wander-Bewegung von Elch Emil liegt im Rahmen bekannter Entfernungen für Elch-Wanderungen: Wissenschaftlich dokumentiert sind u. a. Wanderungen von 365 km in 60 Tagen sowie eine Rekord-Wanderung über mindestens 1.511 km. Dabei hat ein amerikanischer Elch von September 1987 bis Februar 1989 innerhalb von 509 Tagen eine Strecke von South Dakota bis Texas zurückgelegt.[18]
Für die Art insgesamt bringt diese Form der Fernausbreitung mehrere Vorteile: Sie senkt Inzuchtrisiken, reduziert die Konkurrenz unter Verwandten, erleichtert die Partnersuche und kann durch Entdeckung und Besiedlung geeigneter aber bisher unbewohnter Lebensräume zur Ausdehnung des geografischen Verbreitungsgebiets der Art beitragen.[18] Die Ausbreitung nach Erreichen der Geschlechtsreife ist ein wichtiges evolutionäres Ereignis, da diese Bewegung einen möglichen Genfluss von einer Population zur anderen darstellt. Für Randpopulationen, die hohen Einwanderungsraten ausgesetzt sind, kann natale Abwanderung einen positiven Effekt haben, der es ermöglicht, dass eine Population trotz schlechter genetischer oder ökologischer Bedingungen bestehen bleibt.[19]
Vergangene Wanderungen von Elchen
Im Juni 2001 stieß ein dreijähriger Elchbulle bei seiner Wanderung von Polen Richtung Süden an der Autobahn D1 im Kreis Vysočina bei Humpolec auf eine für ihn unüberwindbare Migrationsbarriere.[20] Drei Tage lang versuchte der Elch, einen geeigneten Durchgang in der Umgebung zu finden. Da es keine geeignete Querungsmöglichkeit gab, wurde das Tier betäubt und mit einem Traktor auf die andere Seite der Autobahn transportiert. Nach dem Aufwachen ging der Elch weiter Richtung Südböhmen.[21] 2021 wurde an der Stelle, an der der Elch die Autobahn nicht überqueren konnte, eine neue Grünbrücke über die Autobahn D1 fertiggestellt.[22]
Am 13. Juni 2016 wurde am Rande von Brünn eine Elchkuh und später auch ihr Kalb entdeckt. Die Elchkuh wurde von einem Tierarzt mit einem Betäubungsschuss aus einem Polizeihubschrauber narkotisiert, sie starb vor dem Verladen in die Transportbox.[23][24] Auch das einjährige Jungtier wurde einige Stunden später gefangen, es erlitt während des Transports einen Herzstillstand und starb.[25] Als Reaktion auf das umstrittene Vorgehen schlug die Tschechische Landschaftsgesellschaft vor, ein Handbuch zum Einfangen von Elchen zu entwickeln.[26]
Gefahren für Elche
Statistisch liegt die größte Gefahr für Elche auf Wanderschaft in Österreich und Tschechien darin, bei einem Verkehrsunfall zu sterben, gefolgt von Jagd und Wilderei. Das zeigen wissenschaftliche Studien[27], die sich systematisch mit Elch-Beobachtungen in Österreich und Tschechien befassen, sowie die Auflistung von medial berichteten Elch-Wanderungen der letzten Jahrzehnte. In einer Studie[14] zum Rückgang des Elchvorkommens im Grenzgebiet zwischen Deutschland, Österreich und Tschechien aus dem Jahr 2021 wurden 27 Elch-Todesfälle für den Zeitraum von 1958 bis 2019 in den betroffenen Ländern ausgewertet. Mit 48 Prozent (n=13) machten Kollisionen zwischen Elchen und Fahrzeugen den größten Anteil aus, gefolgt von legaler Jagd (11 Prozent, n=3) und Wilderei (4 Prozent, n=1). Bei 10 Elchen (37 Prozent) konnte die Todesursache nicht ermittelt werden. Fahrzeugkollisionen mit Todesfolge ereigneten sich hauptsächlich auf Nebenstraßen (11 von 13 Kollisionen); nur zwei tödliche Kollisionen ereigneten sich auf Hauptstraßen und Autobahnen.
- 20. August 2021: In Ostrava wurde auf der vierspurigen Rudná-Straße ein erwachsenes Elchweibchen von einem Auto erfasst, nur 500 Meter entfernt vom Unfallort im Jahr 2018.[28]
- 10. Feb. 2019: In Schrems-Kottinghörmanns (Bezirk Gmünd) wurde ein Elch beim Überqueren der Thayatal Straße B30 in der Nähe des Elk-Fertighaus-Firmensitzes von einem PKW erfasst und getötet. Der Fahrer blieb unverletzt.[29][30]
- 17. Sep. 2018: Bei Ostrava im Stadtteil Bartovice wurde auf einer vierspurigen Straße gegen 5 Uhr morgens ein junger männlicher Elch von einem Lieferwagen erfasst und getötet.[31]
- 2017: In Tschechien wurden im Böhmerwald rund um den Stausee Lipno unweit der Grenze zu Österreich im Jahr 2017 (im März, Juni und Juli) 3 Elche bei Kollisionen mit PKW getötet.[32][33][34][35]
- 15. April 2015: In der Nähe von Velenice erfasste ein Zug einen dreijährigen Elch.[36]
- Im November 1991 wurden bei Litschau und Rottal (Gemeinde Haugschlag) 2 Elche erlegt, die zuvor wegen angeblicher „Waldverwüstung“ zum Abschuss freigegeben worden sind.[27]
- 11. Oktober 1996: Im Jagdrevier „Manhartsberg“ in Schönberg am Kamp wird ein erlegter zweijähriger Elchbulle gefunden. Er dürfte von einem Wilderer erschossen worden sein.[37]
- 24. Aug. 1989: Bei Pöggstall wurde ein Elch bei der Nachsuche auf einen vortags angeschossenen Rothirsch erlegt. Gegen den Schützen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.[27]
- 24. Sept.1988: Auf der West Autobahn bei Loosdorf kollidierte ein mit 5 Personen besetzter PKW bei Tempo 120 mit einem rund 320 kg schweren Elch. Das Tier verendete, vier Insassen wurden verletzt.[27][37][38][39]
- 3. Okt.1985: Bei Melk wurde ein Elch von einem Jäger erschossen. Das Tier hatte schwer verletzt, vermutlich nach einer Kollision mit einem Zug, die Donau durchschwommen und war erschöpft am Ufer liegen geblieben.[27]
- 9. Juni 1980: Bei Bockfließ wurde ein Elch erlegt. Der Schütze wurde ausgeforscht und strafrechtlich belangt, er gab an er habe geglaubt ein Wildschwein vor der Flinte zu haben. Der Elch war im Frühling 1979 über das Waldviertel ins Marchfeld gewandert und wurde bis Anfang Mai 1980 mehrmals in der Region beobachtet.[27]
Wanderung des Elchs Emil durch Tschechien und die Slowakei nach Österreich
Emil ist ein junger Elch, der von Nordmähren in südwestlicher Richtung nach Österreich zieht. Möglicherweise sucht er nach einem neuen Revier oder einer Partnerin, da im Herbst die Brunftzeit der Elche ist. Er dringt auf seiner Wanderung auch in Dörfer und Städte vor. Für ein oder zwei Tage überschritt er bei Skalica auch die Grenze zur Slowakei.[40] Am 2. Juni 2025 wurde er erstmals von Einwohnern von Ludgeřovice in der Region Opava gesehen, wo er sich im Garten eines Hauses ausruhte. Bei der ersten Sichtung gab es Überlegungen, den Elch zu betäuben und in den Nationalpark Böhmerwald zu bringen, wo es eine kleine Elchpopulation gibt.
Die Agentur für Natur- und Landschaftsschutz der Tschechischen Republik hatte schon in der Vergangenheit Wanderungen von Elchen in Tschechien beobachtet und dabei festgestellt, dass sich das Verhalten der Tiere ändert, wenn sie dicht besiedelte Gebiete erreichen. Sie verlieren ihre Scheu und überqueren regelmäßig auch stark befahrene Straßen.[41] Dass Emil der Elch nur wenig Scheu vor Menschen zeigt, sei kein ungewöhnliches Verhalten, betont auch der schwedische Zoologe Martin Hammarsten. Vor allem junge Elche, die im ersten Lebensjahr keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter haben, würden genau dieses Verhalten zeigen.[42]
Die tschechische Naturschutzbehörde warnte die Bevölkerung davor, den Elch zu erschrecken oder sich ihm zu nähern.[15] Auch die Polizei in Österreich hat dazu aufgerufen, den Elch nicht zu verfolgen.
Orte, an denen der Elch Emil gesichtet worden ist
Sichtungen in Tschechien
- 2. Juni – Ludgeřovice[43]
- 19. Juni – Martinov[44] (Ostrava)
- 22. Juni – Zbyslavice[44], Bítov
- 29. Juni – Lukov
- 4. Juli – Příluky
- 5., 7., 11. Juli – Želechovice nad Dřevnicí
- 13. Juli – Ludkovice, Biskupice
- 14. Juli – Uherský Brod – Těšov
- 15. Juli – Boršice u Blatnice, Dolní Němčí
- 16. Juli – Javorník
- 20. und 21. Juli – Korytná
- 22. und 23. Juli – Nivnice
- 2. August – Hluk, bei Ostrožská Lhota
- 3. August – Veselí nad Moravou
- 5. August – zwischen Veselí nad Moravou und Kozojídky
- 11. August – zwischen Tvarožna Lhota und Strážnice, Mlýnky, Skalica (Slowakei)
- 13. August – Sudoměřice
- 14. August – zwischen Rohatec und Hodonín
- 15. August – Hodonín, Josefov
- 17. August – Břeclav
Sichtungen in Österreich
- 18. August – Großkrut[45]
- 19. August – Mistelbach[46]
- 21. August – Gaweinstal – Pellendorf[47]
- 22. August – Harmannsdorf – Würnitz[48]
- 23. August – Korneuburg,[49] Bisamberg
- 24. August – Langenzersdorf,[50] Klosterneuburg[51] (Überquerung der Donau)
- 25. August – Maria Gugging,[52] Sankt Andrä-Wördern – Hadersfeld[53]
- 26. August – Sankt Andrä-Wördern[54]
- 27. August – Tulbing – zwischen Chorherrn und Frauenhofen[55]
- 28. August – Baumgarten am Tullnerfeld – Freundorf[56]
- 29. August – Michelhausen – Pixendorf,[57] Sieghartskirchen – Plankenberg[57]
- 30. August – Würmla[58]
- 31. August – Perschling, Kapelln[59]
- 2. September – Maria Jeutendorf[60]
- 5. September – Pottenbrunn, Radlberg (Stadtteile von St. Pölten)[61]
- 6. September – St. Pölten[62]
- 9. September – Melk,[63] Klein-Pöchlarn[64] (Überquerung der Donau)
- 10. September – Marbach an der Donau[65] – Krummnußbaum an der Donauuferbahn, Krummnußbaum[66][67] (Überquerung der Donau)
- 13. September – Ferschnitz[68]
- 15. September – Sonntagberg[69]
- 16. September – Sonntagberg – Rosenau am Sonntagberg[70]
- 17. September – Wolfsbach (Niederösterreich)[71]
- 18. September – Stadt Haag[72], St. Valentin (Niederösterreich)[73]
- 19. September – Ernsthofen, Kronstorf[74] (Durchquerung der Enns (Fluss))
Weblinks
- Elch Emil Tracker
- Elch Emil Fanpage mit Verzeichnis der Sichtungen
- Landkarte mit Sichtungen von Elch Emil
- Landkarte der tschechischen Naturschutzbehörde (AOPK CR) mit Sichtungsmeldungen von Elchen
Einzelnachweise
- ↑ V Ludgeřovicích na Opavsku se ráno objevil los, odpoledne utekl do lesa. In: opavsky.denik.cz. 2. Juni 2025, abgerufen am 27. August 2025 (tschechisch).
- ↑ Patricia Strouhalová: Snad Emil dorazí na Šumavu a rozproudí novou populaci losů, věří mluvčí NP Šumava. Jaká zvířata se vrací do parku? In: rozhlas.cz. 13. Juli 2025, abgerufen am 27. August 2025 (tschechisch).
- ↑ Wilde Reise: So fand Elch „Emil“ seinen Namen. In: krone.at. 26. August 2025, abgerufen am 27. August 2025.
- ↑ ORF, ZIB 2 am 26. August 2025
- ↑ Elch Emil futtert mitten in St. Pölten. In: noen.at. 6. September 2025, abgerufen am 7. September 2025.
- ↑ Emil sorgte für Sperre auf Weststrecke. In: noe.orf.at. 6. September 2025, abgerufen am 7. September 2025.
- ↑ Elch „Emil“: Hat er zum zweiten Mal die Donau durchquert? In: noen.at. 11. September 2025, abgerufen am 13. September 2025.
- ↑ Elch in Österreich: Der völlig unbeeindruckte Emil streift durch das Land. In: faz.net. 27. August 2025, abgerufen am 10. September 2025.
- ↑ The Bright Side: Emil the moose wins hearts in Austria after weeks on the move. In: france24.com. 8. September 2025, abgerufen am 10. September 2025 (englisch).
- ↑ The adventures of Emil the moose keep a corner of Austria on its toes. In: abcnews.go.com. Abgerufen am 10. September 2025 (englisch).
- ↑ A border-crossing moose named Emil keeps wandering on the streets — and train tracks — of Austria - CBS News. In: cbsnews.com. 8. September 2025, abgerufen am 10. September 2025 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Los evropský. In: npsumava.cz. Abgerufen am 16. September 2025 (tschechisch).
- ↑ Snad Emil dorazí na Šumavu a rozproudí novou populaci losů, věří mluvčí NP Šumava. Jaká zvířata se vrací do parku? In: radiozurnal.rozhlas.cz. 13. Juli 2025, abgerufen am 27. August 2025 (tschechisch).
- ↑ a b Janík T, Peters W, Šálek M et al.: The declining occurrence of moose (Alces alces) at the southernmost edge of its range raise conservation concerns. In: Ecol Evol. 2021;00:1–16. Wiley, 30. März 2021, doi:10.1002/ece3.7441 (wiley.com).
- ↑ a b AOPK ČR: Pokud jste viděli losa napište nám to - Beskydy - AOPK ČR. 15. August 2025, abgerufen am 30. August 2025 (tschechisch).
- ↑ a b Robin J. Innes: Alces americanus. In: https://www.fs.usda.gov/. US Forest Service, 2010, abgerufen am 14. September 2025 (englisch).
- ↑ a b Olav Hjeljord: Dispersal and migration in northern forest deer - are there unifying concepts? In: Alces. Band 37(2), 2001, S. 353–370 (alcesjournal.org).
- ↑ a b c J. D. Hoffman, H. H. Genoways, J. R. Choate: Long-distance dispersal and population trends of moose in the central United States. In: Alces. Vol. 42, 2006, S. 115–131 (alcesjournal.org).
- ↑ Natal Dispersal - an overview | ScienceDirect Topics. Abgerufen am 14. September 2025.
- ↑ Los putující Evropou: důsledek fragmentace krajiny v přímém přenosu. In: ekolist.cz. 4. September 2025, abgerufen am 14. September 2025 (tschechisch).
- ↑ Lucie Štefanská: Wildtierwanderkorridore zwischen Tschechien und Österreich - Projekt “Crossborder Habitat Network and Management– Connecting Nature AT-CZ (ConNat AT-CZ)”. Hrsg.: Agentura ochrany přírody a krajiny České republiky. 1. Auflage. ISBN 978-80-7620-067-8, S. 13 (Online [PDF; 4,7 MB; abgerufen am 7. September 2025]).
- ↑ Ekodukt na D1 u Humpolce si rychle našla zvířata, ale také motorkáři. In: idnes.cz. 9. November 2021, abgerufen am 14. September 2025 (tschechisch).
- ↑ Veronika Horáková: Po Brně pobíhali losi, veterinář jednoho uspal střelou z vrtulníku. 14. Juni 2016, abgerufen am 6. September 2025.
- ↑ Hana Florianová: Zbloudilou samici losa v Brně uspali střelou z vrtulníku. Zvíře nevydrželo stres. In: Brněnský deník. 13. Juni 2016 (denik.cz [abgerufen am 6. September 2025]).
- ↑ Hana Florianová: Vystresované losí mládě také uhynulo. Odborníci dramatický odchyt kritizují. In: Brněnský deník. 14. Juni 2016 (denik.cz [abgerufen am 6. September 2025]).
- ↑ Ema Zezulová: Klid a zakryté oči. Odborníci chystají po dvou úmrtích manuál pro odchyt losů. In: Brněnský deník. 17. Juni 2016 (denik.cz [abgerufen am 6. September 2025]).
- ↑ a b c d e f Erich Steiner: Die Rückkehr des Elches (Alces alces L.) nach Österreich - eine Chronologie der Ereignisse. In: Stapfia. Nr. 0037, 1995, S. 255–267 (zobodat.at).
- ↑ Auto v Ostravě srazilo losici - Novinky. In: novinky.cz/. 20. August 2021, abgerufen am 15. September 2025 (tschechisch).
- ↑ Unfall: Elch nahe Elk-Zentrale getötet. In: noen.at. 11. Februar 2019, abgerufen am 12. September 2025.
- ↑ Elch bei Elk getötet: Tier war 160 Kilo schwer. In: noen.at. 12. Februar 2019, abgerufen am 12. September 2025.
- ↑ Dodávka srazila na silnici v Ostravě skoro čtyřmetrákového losa. In: idnes.cz. 17. September 2018, abgerufen am 12. September 2025.
- ↑ Tragický rok pro kriticky ohrožené losy evropské. Za pouhé čtyři měsíce tři nepřežili střet s auty. In: drbna.cz. Abgerufen am 12. September 2025 (tschechisch).
- ↑ Auto srazilo v jižních Čechách losa - Novinky. In: novinky.cz. 21. Juni 2017, abgerufen am 12. September 2025 (tschechisch).
- ↑ Mitsubishi u Lipna srazilo losa - Novinky. In: novinky.cz. 17. März 2017, abgerufen am 12. September 2025 (tschechisch).
- ↑ Šumava hlásí tragický rok pro ohrožené losy evropské – za čtyři měsíce tři nepřežili střet s auty. ekolist.cz, 26. Juli 2017, abgerufen am 12. September 2025 (tschechisch).
- ↑ Pozor, ztuhlý los! Ochranáři chtějí novou dopravní značku. In: idnes.cz. 5. August 2015, abgerufen am 12. September 2025.
- ↑ a b Neuerlich „Polizeischutz“ für Emil. In: noe.orf.at. 16. September 2025, abgerufen am 16. September 2025.
- ↑ Arzt warnt vor Unfällen: "Emil hat keine Überlebenschance". In: kurier.at. 7. September 2025, abgerufen am 12. September 2025.
- ↑ Elch Emil besucht Melk: Sucht er dort uralten Wildtierkorridor? In: kurier.at. 9. September 2025, abgerufen am 12. September 2025.
- ↑ Los Emil zavítal aj na Slovensko, video ukázala Skalica. In: domov.sme.sk. Abgerufen am 27. August 2025 (slowakisch).
- ↑ Zlínskem putuje los evropský, procházel se i po Zlíně. Lidé by měli být opatrní a ohleduplní. In: rozhlas.cz. 1. Juli 2025, abgerufen am 30. August 2025 (tschechisch).
- ↑ Verwirrung um Zuständigkeit für Elch Emil. In: noe.orf.at. 8. September 2025, abgerufen am 10. September 2025.
- ↑ V Ludgeřovicích na Opavsku se ráno objevil los, odpoledne utekl do lesa. In: denik.cz. 2. Juni 2025, abgerufen am 27. August 2025 (tschechisch).
- ↑ a b Los Emil putuje napříč republikou. Ochránci přírody doufají, že dorazí na Šumavu. In: publico.cz. 13. Juli 2025, abgerufen am 30. August 2025 (tschechisch).
- ↑ Elch im Weinviertel gesichtet. In: noe.ORF.at. 19. August 2025, abgerufen am 27. August 2025.
- ↑ "Leck mi do am ..." - so erlebte er den Elch bei uns. In: heute.at. 20. August 2025, abgerufen am 31. August 2025.
- ↑ Sledujte s námi putování losa Emila východní a jižní Moravou /Slovenskem i Rakouskem/. In: zlin.rozhlas.cz. 23. Juli 2025, abgerufen am 31. August 2025 (tschechisch).
- ↑ Elch „Emil“ besuchte auf seiner Wanderung die Gemeinde Würnitz. In: noen.at. 22. August 2025, abgerufen am 28. August 2025.
- ↑ Elch „Emil“ wollte auf A22: „Geistertrab“ gestoppt. In: krone.at. Abgerufen am 28. August 2025.
- ↑ Emil: Elchtest für Österreich. In: orf.at. 26. August 2025, abgerufen am 31. August 2025.
- ↑ Mit Video: Elch Emil hat die Donau überquert. In: noen.at. 25. August 2025, abgerufen am 10. September 2025.
- ↑ Neues Video! Hier spaziert Elch Emil durch Pilgerort. In: heute.at. 30. August 2025, abgerufen am 31. August 2025.
- ↑ Elch Emil weiter „Wahlniederösterreicher“. In: noe.ORF.at. 27. August 2025, abgerufen am 28. August 2025.
- ↑ Nächtliche Sichtung: „Emil“ nahe Tulln unterwegs. In: krone.at. 27. August 2025, abgerufen am 28. August 2025.
- ↑ Elch Emil weiter „Wahlniederösterreicher“. In: noe.ORF.at. 27. August 2025, abgerufen am 28. August 2025.
- ↑ "Er lahmt eindeutig" – große Sorge um Elch Emil in NÖ. In: heute.at. 28. August 2025, abgerufen am 28. August 2025.
- ↑ a b Elch Emil besuchte Niederösterreicher zum Morgen-Kaffee. In: Heute.at. 29. August 2025, abgerufen am 29. August 2025.
- ↑ Nächster Halt: Das Tullnerfeld hat's Elch Emil weiter angetan. In: noen.at. 31. August 2025, abgerufen am 31. August 2025.
- ↑ Elch Emil hat den Mittelpunkt von NÖ erreicht. In: noen.at. 2. September 2025, abgerufen am 2. September 2025.
- ↑ Elch Emil schnupperte an der Landeshauptstadt. In: noen.at. 3. September 2025, abgerufen am 3. September 2025.
- ↑ Elch Emil erneut in St. Pölten gesichtet. In: noen.at. 5. September 2025, abgerufen am 5. September 2025.
- ↑ Elch Emil futtert mitten in St. Pölten. In: noen.at. 6. September 2025, abgerufen am 6. September 2025.
- ↑ Neues Video: Elch Emil in Melk gesichtet. In: noe.ORF.at. 9. September 2025, abgerufen am 9. September 2025.
- ↑ Kult-Elch „Emil“ macht sich durch Donau auf Heimweg Richtung Norden. In: noen.at. 10. September 2025, abgerufen am 10. September 2025.
- ↑ Durch die Donau – Elch Emil galoppiert Richtung Heimat. In: heute.at. Abgerufen am 10. September 2025.
- ↑ Elch Emil besucht Krummnußbaum. In: krummnussbaum.at. 11. September 2025, abgerufen am 11. September 2025.
- ↑ Tierschutz Austria warnt vor "Elchtourismus". In: derstandard.at. 11. September 2025, abgerufen am 11. September 2025.
- ↑ Elch Emil narrt alle: Samstagfrüh tauchte er im Bezirk Amstetten auf. In: kurier.at. 13. September 2025, abgerufen am 13. September 2025.
- ↑ Elch Emil am Sonntagberg unterwegs. In: noen.at. 15. September 2025, abgerufen am 15. September 2025.
- ↑ Emil ist noch immer in Sonntagberg. In: noen.at. 16. September 2025, abgerufen am 16. September 2025.
- ↑ Elch Emil in der Gemeinde Wolfsbach gesichtet. In: noen.at. 17. September 2025, abgerufen am 18. September 2025.
- ↑ Besuch bei Verwandten? „Emil“ vor Tierpark Haag. In: krone.at. 18. September 2025, abgerufen am 18. September 2025.
- ↑ „Jetzt schaue ich mir St. Valentin an“. In: noen.at. 18. September 2025, abgerufen am 18. September 2025.
- ↑ Von Ernsthofen nach Kronstorf: Elch Emil schwimmt nach Oberösterreich. 19. September 2025, abgerufen am 19. September 2025.