Die Menge der dyadischen Elementarzellen ist eine Partitionierung des p-dimensionalen Raumes.
Definition
Mit

definiert man einen halboffenen Würfel im
, der die Kantenlänge
hat.[1]
bezeichnet die Menge der dyadischen Elementarzellen der Ordnung
:

Elementarzellen selber Ordnung sind also disjunkt und voneinander durch ein Gitter getrennt.
Die Menge aller dyadischen Elementarzellen im
wird dann mit
bezeichnet:

Die Menge der Eckpunkte der dyadischen Elementarzellen
wird das dyadische Gitter genannt.[2]
Bedeutung
Die Menge
der dyadischen Elementarzellen ist ein Halbring und erzeugt die Borelsche σ-Algebra
des
. Da
abzählbar ist, ist
eine separable σ-Algebra.
Beispiele
: Elementarzellen sind halboffene Intervalle.
: Elementarzellen sind Quadrate.
: Elementarzellen sind Würfel.
Einzelnachweise
- ↑ Dieter Baum: Grundlagen der Warteschlangentheorie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-39632-8, S. 48 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Alexei Alexandrov, Anton Baranov, Sergey Kislyakov: Linear and Complex Analysis: Dedicated to V.P. Havin on the Occasion of His 75th Birthday. American Mathematical Soc., 2009, ISBN 978-0-8218-9078-3, S. 180 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).