Diözesanmuseum St. Afra

Diözesanmuseum St. Afra

Der Eingangsbereich des Museums
Daten
Ort Augsburg, Schwaben Welt-Icon
Art
Architekt Stephan Schrammel[1]
Eröffnung 3. Juli 2000
Betreiber
Leitung
Melanie Thierbach
Website
ISIL DE-MUS-761819

Das Diözesanmuseum St. Afra ist das zentrale Museum der Diözese Augsburg und liegt im Augsburger Domviertel nördlich des Augsburger Doms. Eingebettet zwischen gotischem Domkreuzgang, romanischem Kapitelsaal des alten Domklosters und Resten des karolingischen Domes empfängt das Museum mit einer modernen Fassade die Besucher.

Bereits vor 1872 gegründet, wurde es Ende des 20. Jahrhunderts neu konzipiert und am 3. Juli 2000 eröffnet. Es stellt einzigartige Kunstwerke von internationalem Rang aus, darunter die Bronzetür des Augsburger Domes aus der Zeit um 1010, die Funeralwaffen Kaiser Karls V. aus dem Jahr 1559, zwei Messgewänder, die mit dem Namen des heiligen Ulrich (923–973) verbunden sind, einzigartige karolingische Gürtelfragmente und frühchristliche Textilien, ferner Metallarbeiten von höchster Qualität sowie Gemälde und Skulpturen von namhaften Künstlern der Kunstmetropole Augsburg.

Geschichte

Das Museum ist spätestens seit 1872 existent. Auch wenn es keine Gründungsurkunde gibt, so ist es seit diesem Jahr in Schriftquellen zu fassen. Es hatte regelmäßige Öffnungszeiten, geregelte Eintrittspreise und seit 1877 auch ein wissenschaftliches, von Domkapitular Johann Paul Großhauser erstelltes Inventarverzeichnis mit 127 Nummern. Die Sammlung wurde 1910 dem städtischen Maximilianmuseum leihweise überlassen, weil die Museumsräume nicht ausreichend gegen Brand und Diebstahl gesichert waren. Seit 1983 gab es Überlegungen, die herausragenden Bestände zurückzuholen und ein Museum in der Trägerschaft der Diözese Augsburg wieder zu begründen. Einen wesentlichen Anlass dazu bildete die Notwendigkeit, die ottonische Bronzetür der interessierten Öffentlichkeit adäquat zu präsentieren. 1990 begann man schließlich mit vorbereitenden Bauarbeiten nördlich und westlich des Domkreuzgangs. Am 3. Juli 2000 wurde das Diözesanmuseum nach einem längeren Baustopp schließlich eröffnet.[2][3]

Gebäude

Das Diözesanmuseum St. Afra liegt nördlich und westlich des Domkreuzgangs und ist über diesen sowie über den Haupteingang in der Kornhausgasse zugänglich. Es besteht aus einem Neubau, der sogenannten Glashalle, die für die berühmte Bronzetür des Domes neu errichtet wurde, zwei Räumen, welche nach dem Zweiten Weltkrieg wieder ertüchtigt wurden, dem romanischen Kapitelsaal und der romanisch-gotischen Ulrichskapelle.

Archäologische Untersuchungen der Stadtarchäologie Augsburg erbrachten bedeutsame Erkenntnissen: So wurden nicht nur Reste römischer Wohnbebauung unterschiedlicher Zeitstufen (2.–5. Jahrhundert), sondern auch ein Teil des Querhauses des karolingischen Domes (frühes 9. Jahrhundert) und der ulrichszeitlichen Domklosteranlage (10. Jahrhundert) angetroffen. Diese Befunde sind in „archäologischen Fenstern“ in der Ulrichskapelle sichtbar.

Zum Rundgang des Museums gehört außerdem der größte Teil des dreiflügeligen Domkreuzgangs, der zwischen 1479 und 1510 errichtet wurde. Mit seinen 423 Grabplatten und Epitaphien, die teilweise von namhaften Künstlern angefertigt wurden, zählt er zu den am reichsten ausgestatteten Domkreuzgängen. Der Vorgängerbau geht vermutlich auf die karolingische Zeit zurück, spätestens seit der Ulrichszeit (923–973) ist er baulich nachgewiesen und seit dem späten 13. Jahrhundert diente er als Grablege der Domgeistlichkeit sowie der mit dem Domstift verbundener Adeliger und Patrizier.

Sammlung

Das Museum präsentiert in seiner Dauerausstellung etwa 200 Exponate, - darunter beachtliche Kunstwerke von großem Seltenheitswert.

Am auffälligsten ist die monumentale Bronzetür mit ihrem rätselhaften Bildprogramm.[4] Sie stand ursprünglich am Augsburger Dom, der jüngeren Bauforschungen zufolge bereits im ersten Jahrzehnt des 11. Jahrhunderts fertiggestellt gewesen sein dürfte. Die wohl dem ottonischen Neubau angehörende Tür dürfte damit die älteste mit figürlichen Szenen sein.

Dem Domschatz entstammen ferner außergewöhnliche Textilien, etwa ein sehr feines, aus Persien stammendes Seidengewebe des 6. oder 7. Jahrhunderts aus dem Sepulcrum des Westchoraltares des Doms und etliche mittelalterliche Reliquienbeutel und -taschen. Außer diesen Reliquienhüllen – und behältnissen werden im Museum mit dem Witgarius- und Albecund-Gürtel ferner zwei vorzüglich erhaltene Stoffbänder aus karolingischer Zeit gezeigt. Auf einem der drei Fragmente ist ein weiteres Band aufgenäht, das als Mariengürtel verehrt wurde und noch älteren Datums ist.[5] Solch gut erhaltenen, frühen Zingula in der komplexen Brettchenwebereitechnik sind nur in Speyer und Augsburg überliefert. Ferner sind zwei Messgewänder ausgestellt, die mit dem Namen des heiligen Ulrich (890–973) verbunden sind. Die gelbe Seidenkasel stammt zwar erst aus der Zeit um 1000, zählt aber dennoch zu den äußerst raren Beispielen von Messgewändern vor und aus der Jahrtausendwende. Das weiße Messgewand besteht aus einem sehr feinen Baumwollgewebe und nicht wie bislang angenommen aus heimischem Leinen. Damit war es ähnlich kostbar wie die Seidenkasel, denn ihr Material oder der fertige Stoff musste ebenfalls aus dem Orient eingeführt werden. Die Faser ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in die Zeit zwischen 772 und 898 einzuordnen. Damit kommt das Gewebe als Messgewand des Bischofs Ulrich in Frage, wofür auch noch weitere Indizien sprechen.[6]

Von singulärem Wert sind außerdem Helm, Schwert und Wappenschild aus den sogenannten Funeralwaffen Kaiser Karls V. Es gab inner- und außerhalb des Habsburgerreichs zahlreiche Totengedenkfeiern, aber nur in Brüssel und Augsburg Staatsakte, deren Ablauf schriftlich dokumentiert ist.[7] Die Funeralwaffen – einst gehörten auch noch Wappenfahnen der 12 Territorien und der Waffenrock dazu – wurden am 24. Februar 1559 in der Prozession mitgetragen und einen Tag später beim Totenamt an den Wänden des Trauergerüsts, das zu diesem Anlass im Dom errichtet wurde, aufgehängt. Sie wurden nach der Zeremonie dem Domkapitel geschenkt. Helm und Schwert wurden vom führenden Meister seines Faches, Anton Pfeffenhauser, in Augsburg gefertigt, der sich durch Großproduktionen von Kriegsgerät und Luxusharnischen für den europäischen Hochadel hervortat.[8]

Das Diözesanmuseum St. Afra besitzt überdies eine wertvolle Sammlung von besonderen Altarkreuzen, früh- und spätmittelalterliche Handschriften von internationalem Rang, darunter ein Evangelistar der berühmten Klosterschreibschule auf der Bodenseeinsel Reichenau, Goldschmiedearbeiten ersten Ranges aus Augsburg sowie spätgotische Gemälde und Skulpturen von führenden Künstlern Augsburgs und Schwabens wie zum Beispiel Hans Burgkmair der Ältere, Leonhard Beck oder Jörg Lederer.

Sonderausstellungen

  • 2001: Wolle, Leinen, Seide. Moderne liturgische Kunst der Sr. Animata Probst aus Dillingen
  • 2002: Kunst baut Brücken. Sammlung moderner religiöser Kunst aus dem Vatikan[9]
  • 2003: Gold und Silber. Augsburgs glänzende Exportwaren[10]
  • 2004: Hl. Afra. Eine frühchristliche Märtyrerin in Geschichte, Kunst und Kult[11]
  • 2005: Die Ästhetisierung des Leidens. Lilian Moreno Sanchez
  • 2006: St. Moritz. Eine Stiftskirche und ihr Kunstschatz im Wandel der Zeiten[12]
  • 2007: Krokus, Tulpen und Levkojen. Kupferstiche aus dem Pflanzenbuch „Hortus Eystettensis[13]
  • 2007: Der heilige Bischof Simpert: Der fast vergessene Dritte im Bunde[14]
  • 2008: Krippenkunst[15]
  • 2009 Der Augsburger Dom in der Barockzeit[16]
  • 2010: Johann Evangelist Holzer – Maler der Lichts[17]
  • 2011: In Hildesheim erdacht, in Augsburg gemacht. Schätze aus dem Hildesheimer Diözesanmuseum
  • 2012: Albrecht Dürer – Gestochen scharf und fein geschnitten. Das gesamte druckgrafische Werk[18]
  • 2013: Barfuß vor St. Max. Von der Klosterkirche der Franziskaner zur Pfarrkirche St. Maximilian[19]
  • 2014: Weihnachten ist PRÄSENT[20]
  • 2015: Wer ist der Mann auf dem Tuch? – Eine Spurensuche
  • 2016: Bruno Wank: Die sieben Todsünden.[21][22]
  • 2016: Sehnsucht nach Erlösung. Arbeiten von Rita De Muynck
  • 2017: Augsburg macht Druck. Die Anfänge des Buchdrucks in einer Metropole des 15. Jahrhunderts[23]
  • 2017: Zeichen des Aufbruchs. Kirchenbau und Liturgiereform im Bistum Augsburg seit 1960[24]
  • 2019: König, Bürger, Bettelmann. Treffpunkt Heilig Kreuz[25]
  • 2020: en face. Harry Meyer #MuseumStAfra[26]
  • 2020: Mariengeprägt[27]
  • 2021: 1521[28]
  • 2022: Kebab - Kulturgut erhalten, bewahren, ausstellen, begreifen[29]
  • 2023: Das Ulrichskreuz - Ereignis + Erinnerung
  • 2024: Ulrich - genial sozial loyal memorial[30]

Literatur

  • Rummel, Peter (Hrsg.): Das Diözesanmuseum St. Afra in Augsburg (= Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Teilbd. 1, 34, 2000), Augsburg 2000.
  • Thierbach, Melanie/Mäder, Renate/Rottmann, Kathrin: Katalog des Diözesanmuseums St. Afra (= Festschrift für Weihbischof Josef Grünwald zum 75. Geburtstag), Augsburg/Lindenberg im Allgäu 2012.

Einzelnachweise

  1. Hubert Glaser: Vom Glanz des Glaubens. In: welt.de, 6. Oktober 2000. Abgerufen am 23. Februar 2017.
  2. Peter Rummel: Zur Entstehungsgeschichte. In: ders. (Hrsg.): Das Diözesanmuseum St. Afra in Augsburg (= Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 34, 2000, Teilband 1), Augsburg 2000, S. 9–54.
  3. Melanie Thierbach: Museumsgeschichte. In: Melanie Thierbach, Renate Mäder, Kathrin Rottmann: Katalog des Diözesanmuseums St. Afra (= Festschrift für Weihbischof Josef Grünwald zum 75. Geburtstag). Augsburg und Lindenberg im Allgäu 2012, S. 7–11.
  4. Diemer, Dorothea/Diemer, Peter: Die Bronzetür des Augsburger Domes, in: Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft 65, 2011, S. 9–92. - Thierbach, Melanie/Mäder, Renate/Rottmann, Kathrin.: Katalog des Diözesanmuseums St. Afra (= Festschrift für Weihbischof Josef Grünwald zum 75. Geburtstag), Augsburg/Lindenberg im Allgäu 2012, S. 22–27, Nr. 1 (Kathrin Rottmann).
  5. Garver, Valerie L.: Weaving Words in silk: Women and Inscribed Bands in the Carolingian World, in: Netherton, Robin/Owen-Crocker, Gale R. (Hrsg.): Medieval Clothing and Textiles, Bd. 6, S. 33–56. - Thierbach, Melanie/Groll, Thomas (Hrsg.): ULRICH genial sozial loyal memorial. Katalog zur Ausstellung vom 5. April bis 14. Juli 2024, S. 190–193, Nr. 15 und 16 (Regula Schorta).
  6. Thierbach, Melanie/Groll, Thomas (Hrsg.): ULRICH genial sozial loyal memorial. Katalog zur Ausstellung vom 5. April bis 14. Juli 2024, S. 280–283, Nr. 56 und 57 (Regula Schorta).
  7. N. N.: Aigenntliche, unnd warhaffte Beschreibung, weß bey der herrlichen Besingknuß, so die Röm. Kay. May. Kaiser Ferdinand etc. irer May. lieben Bruder unnd Herrn Kayser Carlen dem fünfften […] am 24. und 25. Februarii des 59. Jars zu Augsburg ordentlieh und zierlich gehalten […], Dillingen, [Sebald Mayer] 1559. – N. N.: De exequiis Caroli V. maximi, lmperatoris, quas Ferdinandus augustissimus Imperator germano fratri suo charissimo, Augustae Vindelicorum fecit fieri […], Augsburg, [Philipp Ulhart], 1559. Ferner existiert in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien unter der Signatur Cod. 7566 eine Bilderhandschrift mit Darstellungen der Funeralwaffen bei der Prozession unter dem Titel: Aigentliche beschreibung mit sambt der abcontrafectum der Panner unnd Pferde von Lauder samet sein bedeckht gwessen Wer die selbigen tragen unnd gefuert haben mit namen beschriben so die Rö. Kay. Mt. Kaiser Ferdinandt etc. lrer Mt. geliebten Herrn und Brueder Kaiser Carlen den Funfften Hochloblieber gedechtnuß am 24 unnd 25 Februari zu Augspurg solliehe besingckhnuß gehalten worden ist Im 1559 Jarr.
  8. Aurnhammer, Achim/Däuble, Friedrich: Die Exequien für Kaiser Karl V. in Augsburg, Brüssel und Bologna, in: Archiv für Kulturgeschichte 62/63, 1980/81, S. [101]-157.
  9. Thierbach, Melanie/Forti, Micol (Hrsg.): Kunst baut Brücken. Sammlung moderner religiöser Kunst aus den Vatikanischen Museen. Katalog zur Ausstellung vom 16. April bis 11. August 2002, Augsburg 2002.
  10. Thierbach, Melanie (Hrsg.): Gold und Silber. Augsburgs glänzende Exportwaren. Katalog zur Ausstellung vom 3. Mai bis 27. Juli 2003, Augsburg 2003.
  11. Weitlauff, Manfred/Thierbach, Melanie (Hrsg.): Hl. Afra. Eine frühchristliche Märtyrerin in Geschichte, Kunst und Kult. Katalog zur Ausstellung [vom 4. Juli bis 31. Oktober 2004] (= Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte 38, 2004), Augsburg 2004.
  12. Müller, Gernot Michael (Hrsg.): Das ehemalige Kollegiatstift St. Moritz in Augsburg (1019–1803). Geschichte, Kultur, Kunst, Lindenberg im Allgäu 2006.
  13. Hagspiel, Siegfried/Thierbach, Melanie: Krokus, Tulpen und Levkojen. Kupferstiche aus dem Pflanzenbuch "Hortus Eystettensis". Begleitbroschüre zur Ausstellung vom 20. März bis 20. Mai 2007, Augsburg 2007.
  14. Thierbach, Melanie (Hrsg.): Der heilige Bischof Simpert – der fast vergessene Dritte im Bunde, Katalog zur Ausstellung vom 14. September bis 21. Oktober 2007, Augsburg 2007.
  15. Spiegel, Beate/Thierbach, Melanie/Trepesch, Christof (Hrsg.): Krippenkunst. Eine Ausstellung der Kunstsammlungen und Museen Augsburg, des Schwäbischen Volkskundemuseums Oberschönenfeld und des Diözesanmuseums St. Afra. Katalog zu den Ausstellungen vom 16. November 2007 bis 27. Januar 2007, Lindenberg im Allgäu 2007.
  16. Thierbach, Melanie (Hrsg.): Der Augsburger Dom in der Barockzeit. Katalog zur Ausstellung vom 29. April bis 26. Juli 2009, Augsburg 2009.
  17. Braun Emanuel u. a. (Hrsg.): Johann Evangelist Holzer. Maler des Lichts. 1709–1740. Katalog zu den Ausstellungen im Diözesanmuseum St. Afra und den Kunstsammlungen und Museen in Augsburg vom 28. März bis 20. Juni 2010, im Domschatz- und Diözesanmuseum in Eichstätt vom 14. Juli bis 31. Oktober 2010 und im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck vom 3. Dezember 2010 bis 13. März 2011, Innsbruck 2010.
  18. [Schulz, Ulrich]: Albrecht Dürer. Das druckgraphische Werk, 2 Bde. Katalog zu den Ausstellungen im Kloster Bad Schussenried vom 7. Juli bis 6. November 2011, im Diözesanmusen St. Afra und im Schaezlerpalais in Augsburg vom 11. Oktober 2012 bis 27. Januar 2013, Bruchsal 2011.
  19. Thierbach, Melanie (Hrsg.): Barfuß vor St. Max. Von der Klosterkirche der Franziskaner zur Pfarrkirche St. Maximilian. Katalog zur Ausstellung vom 18. Oktober 2013 bis 12. Januar 2014, Augsburg 2013.
  20. Thierbach, Melanie (Hrsg.): Weihnachten ist Präsent. Katalog zur Ausstellung vom 19. November 2014 bis 8. Februar 2015, Augsburg 2014.
  21. Augsburger Allgemeine: Vom Neid zerfressen, vom Zorn entstellt. In: augsburger-allgemeine.de. 24. März 2016, abgerufen am 7. Juni 2017.
  22. Thierbach, Melanie (Hrsg.): Die sieben Todsünden. Katalog zur Ausstellung vom 11. Februar bis 8. Mai 2016, Petersberg 2016.
  23. Hägele, Günter/Thierbach, Melanie (Hrsg.): Augsburg macht Druck. Die Anfänge des Buchdrucks in einer Metropole des 15. Jahrhunderts. Katalog zur Ausstellung vom 10. März bis 18. Juni 2017, Augsburg 2017.
  24. Klotz, Sabine (Hrsg.): Zeichen des Aufbruchs. Kirchenbau und Liturgiereform im Bistum Augsburg seit 1960, Lindenberg im Allgäu 2018.
  25. Thierbach, Melanie (Hrsg.): König, Bürger, Bettelmann. Treffpunkt Heilig Kreuz. Katalog zur Ausstellung vom 22. März bis 30. Juni 2019, Augsburg 2019.
  26. en face. Harry Meyer. #MuseumStAfra. Katalog zur Ausstellung vom 13. März bis 14. Juni 2020, Augsburg 2020.
  27. Mariengeprägt. Katalog zur Ausstellung vom 2. Oktober 2020 bis 10. Januar 2021, Lindenberg im Allgäu/Augsburg 2020.
  28. Thierbach, Melanie (Hrsg.): 1521. Katalog zur Ausstellung vom 28. August bis 28. November 1521, Lindenberg im Allgäu 2021.
  29. Thierbach, Melanie/Groll, Thomas (Hrsg.): Ulrich genial sozial loyal memorial. Katalog zur Ausstellung vom 5. April bis 14. Juli 2024, Weißenhorn 2024.
  30. Thierbach, Melanie/Groll, Thomas (Hrsg.): Ulrich genial sozial loyal memorial. Katalog zur Ausstellung vom 5. April bis 14. Juli 2024, Weißenhorn 2024.