Der Billard-Verband Saar als lokaler Ausrichter organisierte die Dreiband-Meisterschaft in den Vereinsräumen des BC 1921 Elversberg.
Für die Deutschen Meisterschaften wurde ein neues Spielsystem eingeführt. Erst wurden drei regionale Qualifikationsturniere gespielt. Die jeweiligen Sieger und der Titelverteidiger bestritten das Endturnier.
Auch mit neuem Spielsystem war der Bochumer Klaus Hose nicht zu stoppen. Mit zwei ungefährdeten Siegen gewann er den DM-Titel im Cadre 47/2. Etwas überraschend wurde der Dortmunder Hans Wernikowski Zweiter vor dem höher eingeschätzten Velberter Thomas Wildförster.
Modus
Gespielt wurde in den Qualifikationsgruppen bis 300 Punkte oder 15 Aufnahmen. In der Endrunde wurden zwei Gewinnsätze bis 150 Punkte gespielt. Das gesamte Turnier wurde mit Nachstoß gespielt. Die Endplatzierung ergab sich aus folgenden Kriterien:[2]
↑ ab
Hans H. Graßmann: Billard Sport. 59. Jahrgang, Nr.12. Düren Dezember 1981, S.6–8.
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Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band1. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S.300.
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Hans H. Graßmann: Billard Sport. 59. Jahrgang, Nr.11. Düren November 1981, S.6.
Deutsche Cadre-47/2-Meister
V
Die erste Deutsche Cadre-47/2-Meisterschaft fand 1913 in Berlin statt. Bis 1948 wurde Cadre 45/2, danach Cadre 47/2 gespielt. Die Titelträger sind in der Reihenfolge ihres Erstsieges aufgelistet.