Coriolis (Schiff, 2025)

Coriolis p1

Schiffsdaten Flagge Deutschland Deutschland Schiffstyp Forschungsschiff Rufzeichen DASP Bauwerft Hitzler Werft, Lauenburg Baunummer HITZLER 837 Kiellegung 23. März 2023 Stapellauf 31. August 2023

Schiffsmaße und Besatzung Länge 29,90 m (Lüa) Breite 8,00 m Tiefgang (max.) 1,60 m   Besatzung 2 (+1)

Maschinenanlage Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 750 kW (1.020 PS) Höchst­geschwindigkeit 12,8 kn (24 km/h)

Transportkapazitäten Zugelassene Passagierzahl 12

Sonstiges Registrier­nummern IMO 1029144

Die Coriolis ist ein deutsches Forschungsschiff des Helmholtz-Zentrum Hereon und ersetzt die Ludwig Prandtl.

Als erstes deutsche Forschungsschiff dieses Namens wurde die Coriolis 2022 als Nachfolgeneubau für die Ludwig Prandtl mit ungefähr gleicher Größe und besonders emissionsarmen Antrieb unter dem Namen Ludwig Prandtl II ausgeschrieben. Der Auftrag zum Bau des Schiffes, der vom Bund mit 13,5 Millionen Euro gefördert wurde, wurde im September 2022 an die Hitzler-Werft in Lauenburg vergeben.^[1][2][3]

Die Kiellegung fand am 23. März 2023, der Stapellauf am 31. August 2023 statt. Das Schiff wurde am 18. November 2024 durch die Taufpatin Karin Prien getauft. Benannt ist das Schiff nach dem Mathematiker und Physiker Gaspard Gustave de Coriolis. Das wasserstoffgetriebene Schiff kann mithilfe von Brennstoffzellen und Metallhydrid-Speichertanks nahezu klimaneutral betrieben werden.^[4][5]

• Das Forschungsschiff Coriolis, Helmholtz-Zentrum Hereon
• Bau-Tagebuch LP II (“Coriolis”)

1. ↑ Welche Werft wird die LP II bauen? 29. April 2022, abgerufen am 9. Juli 2025 (deutsch). 
2. ↑ Bund unterstützt Neubau des Forschungsschiffs LUDWIG PRANDTL II. Abgerufen am 9. Juli 2025. 
3. ↑ Hereon holt Lauenburg ins Boot. Abgerufen am 9. Juli 2025 (englisch). 
4. ↑ Forschungsschiffe. Abgerufen am 7. Juli 2025 (englisch). 
5. ↑ Forschungsschiff LP II wird in Schleswig-Holstein gebaut. 19. September 2022, abgerufen am 9. Juli 2025 (deutsch).