Clémentine Ristord

Clémentine Ristord (* um 1997 in Grenoble) ist eine französische Jazz- und Improvisationsmusikerin (Saxophone, Bassklarinette, Komposition).

Leben und Wirken

Ristord, die kompositorisch-konzeptionell stark von Bernard Lubat beeinflusst ist, studierte zunächst Sprachwissenschaften. 2022 absolvierte sie ihr Jazzstudium am CNSMDP.[1]

Bereits während des Studiums gründete Ristord das Quintett Petite Lucette, für das sie angelehnt an die Musik des Gesellschaftstanzes komponiert und in dem sie mit Sylvain Fouché, Pierre-Antoine Despatures, Manon Saillard und Mathieu Imbert arbeitet. 2021 wurde sein gleichnamiges Album beim Label Raffut Collectif veröffentlicht. Mit dieser Gruppe erhielt sie 2023 den Preis Jazz Migration #9.[2]

Daneben wirkt Ristord mit dem Bassisten Pierre-Antoine Despartures gleichfalls im Trio Tisser les Ombres (Pianist ist Clément Merienne; das Trio ist der Folklore imaginaire verpflichtet) und im Quartett La Cozna, zu dem noch die Cellistin und Sängerin Clémence Baillot d’Estivaux und der Gitarrist Benjamen Garson gehören; dessen Album Ni Nuit Ni Jour erschien 2024 bei Raffut Collectif.[3] Sie komponierte auch für das Orchestre des Jeunes de l’ONJ[4] und ist zudem auf dem Album Mons Tumba von Robin Antunes zu hören.

Einzelnachweise

  1. Bio. In: Petite Lucette. 2024, abgerufen am 8. Juli 2025 (französisch).
  2. Les Lauréats Jazz Migration #9 en concert à Pantin. In: Radio France. 9. Dezember 2023, abgerufen am 8. Juli 2025 (französisch).
  3. La Cozna. In: Raffut Collectif. Abgerufen am 8. Juli 2025 (französisch).
  4. Académie de Composition 2024. In: Orchestre National de Jazz. 2024, abgerufen am 8. Juli 2025 (französisch).