Amalie von Voigt
Amalie Henriette Caroline Voigt geb. Ludecus, ab Januar 1807: von Voigt (* 21. September 1778 in Weimar; † 4. Oktober 1840 ebenda) war im klassischen Weimar unter Pseudonymen („Cäcilie“, „A. V.“, „Vir.“ u. a.) schriftstellerisch tätig.[1]
Die Herkunftsfamilien
Amalies Vater Johann August Ludecus (1741‒1801) und ihre Mutter Friedericke geb. Kirms (1747/1748–1789) waren jeweils Teil einer verzweigten Weimarer Beamtenfamilie.[2]
Ludecus
- Johann Melchior Ludecus († 5. Mai 1758[3][4]). Pfarrersohn aus Frankfurt an der Oder, kam als Musiker an den Hof von Weimar. Der junge Herzog Ernst August machte ihn 1728 zum Geheimen und Kriegssekretär. Nach dessen Tod 1748 wurde er in die Kammerverwaltung übernommen; 1757 war er Kammer-Rat.[5] Er verehelichte sich 1730 mit Henrietta Johanna Thrum (* 1713, † Januar 1791 in Weimar[6][4]). Das Paar hatte fünf Kinder. Über die erste Tochter und den ersten Sohn ist nichts bekannt; die drei jüngeren Geschwister:
- Johanna Elisabeth Ludecus (* 1734, † Oktober 1786[7]) heiratete im Juni 1764 den Saalfelder Bürgermeister und Steuer-Obereinnehmer[8] und späteren Weimarer Regierungssekretär[9] Christian Erdmann Conta (1740‒1815). Conta wurde im Januar 1777 nach Erfurt versetzt[10] und ließ sich 1778 scheiden.[11] Die Ehe war kinderlos.
- Johann Wilhelm Ludecus (* 25. Juli 1739 in Weimar; † 27. Oktober 1785 in Döbeln)[12] ging im September 1759 vom Weimarer Gymnasium ab[13] und schrieb sich am 11. Oktober als „J. Wilh. Ludecus“ für das Studium ein.[14] Er wurde Hauptmann im Kurfürstentum Sachsen. Er heiratete Charlotte Juliane Fischer (* 1747, † 6. Februar 1827), die 1790[15] eine zweite Ehe mit einem Major Carl Schubert einging.[16] Der ersten Ehe entstammten vier Kinder, von denen drei nach Weimar zurückkehrten:
- Johann Wilhelm Carl Ludecus (* 30. Januar 1768 in Meißen;[17] † 14. April 1854 in Weimar[18]). 1783 bis 1787 in Schulpforta.[19] Zum Studium eingeschrieben als „Jo. Guil. Car. Ludecus“ aus Sachsen am 24. Oktober 1787.[20] 1793 war er Regierungs-Canzley-Accessist in Weimar, ab März 1795 Regierungs-Registrator;[21] 1804 Gerichts-Sekretär;[22] im Januar 1816 zum Landes-Direktionsrat befördert, ab April des Jahres auch Leiter der Armen-Deputation;[23] im Juni 1829 pensioniert.[24] Er verfasste einen Nachruf auf seinen Bruder Ludwig,[25] und er war vermutlich der Verfasser des anonymen Werks Aus Goetheʼs Leben. Wahrheit und keine Dichtung[26].
- Julius (1806[27]‒1887) wurde Geheimer Referendar und Geheimer Hofrat in Weimar. 1869 war er bereits pensioniert; lebte später in Dresden.[28]
- Eduard (1807[29]‒1879) wurde Kaufmann in Braunschweig und zog Anfang der 1830er Jahre in die USA. Er schrieb einen Bericht über eine abenteuerliche Mexikoreise, der (vermutlich von seinem Vater) 1837 herausgebracht wurde.[30]
- Johanna Juliane Charlotte Ludecus (* 1769 in Meißen; † 8. März 1850[31]) heiratete am 19. Juni 1797[32] Gottlieb Rudolph Ortmann (* Februar 1769;[33] † 6. November 1834[34]), Kommissionssekretär bei der Landschaftskasse, 1816 Finanzrat.
- Johann Christian Ludwig Ludecus (* 17. April 1771 in Meißen;[35] † 7. Juli 1827 in Weimar[36]). 1784 bis 1787 in Schulpforta.[37] Ohne Studium; 1790 Kammer-Accessist[38]; 1796 Kammer-Revisions-Kanzlist[39]; ab 1803 auch (als Nachfolger seines Onkels Joh. August Ludecus) Sekretär und Schatull-Verwalter der Herzogin-Mutter.[40] Ab Juni 1807 Kammersekretär[41], zuletzt Rat und Oberkammerkassierer, Träger der Goldenen Civil-Verdienst-Medaille.[42][25]
Ludwig verehelichte sich am 15. Dezember 1812 mit Auguste Johanne Mieding (* Januar 1772;[43] † 18. Juli 1824[44]), der hinterbliebenen Tochter des Hoftischlers Mieding († 1782).[45] Kurz davor ließ er ein 13-jähriges Mädchen als sein Kind legitimieren:- Christiane Amalie Louise Ludecus (* 5. Februar 1799 in Döbeln, † 17. Oktober 1882 in Apolda). Amalie war ein unehelich geborenes Kind von Johanna Dorothea Magdalena Riemann (1772‒1833) in Wickerstedt. Ludwig gab sich als ihr Vater aus, „doch galt sie im Weimarer Hof- und Stadtklatsch als Tochter Carl Augusts, ebenso wie ihr jüngerer Bruder Carl Ludwig Riemann“.[46] Sie verehelichte sich am 4. Dezember 1827 mit dem Hof-Brauinspektor Friedrich August Petters.[47]
- Friedrich (* 1774) trat 1818 in die französische Fremdenlegion ein.
- Johann Wilhelm Carl Ludecus (* 30. Januar 1768 in Meißen;[17] † 14. April 1854 in Weimar[18]). 1783 bis 1787 in Schulpforta.[19] Zum Studium eingeschrieben als „Jo. Guil. Car. Ludecus“ aus Sachsen am 24. Oktober 1787.[20] 1793 war er Regierungs-Canzley-Accessist in Weimar, ab März 1795 Regierungs-Registrator;[21] 1804 Gerichts-Sekretär;[22] im Januar 1816 zum Landes-Direktionsrat befördert, ab April des Jahres auch Leiter der Armen-Deputation;[23] im Juni 1829 pensioniert.[24] Er verfasste einen Nachruf auf seinen Bruder Ludwig,[25] und er war vermutlich der Verfasser des anonymen Werks Aus Goetheʼs Leben. Wahrheit und keine Dichtung[26].
- Johann August Ludecus[48] (* 21. November 1741 in Weimar;[49] † 23. Oktober 1801[50]). Ging Ende März 1761 vom Weimarer Gymnasium ab[51] und trat ins Studium ein.[52] Er war zunächst Rat im Herzogtum Sachsen-Hildburghausen und wurde im Februar 1775 als Rat und Geheimer Sekretär der Herzogin-Mutter Anna Amalia nach Weimar berufen;[53] Ab 1777 war er auch Verwalter des Schatull-Vermögens des Prinzen Constantin (1758‒1793) und seiner Mutter.[54] 1785 wurde er zum Steuer- und Akzis-Rat ernannt,[55] im August 1801 zum Hofrat.
Kirms
- Johann Joachim Kirms (1668‒1719). Fleischersohn, studierte und wurde Kammerkommissar. Er erwarb 1701 das (heute so genannte) Kirms-Krackow-Haus in Weimar (Jakobstraße 10, mit einem Hinterhaus an der Luthergasse). Zu seinen Kindern gehörten Joachim Caspar und August Christian:
- Joachim Caspar Kirms (* 1698; † 12. August 1770 in Weimar[56]). 1757 war er Kammer-Sekretär in Weimar,[5] 1764 auch Rat.
Er war verheiratet mit Friederica Rosina Maria geb. Hagen (* März 1723; † Oktober 1809[57]). Nach einer großen Erbschaft ließ sie das Haus 1783‒1786 umbauen: Auf das zweigeschossige Bauwerk wurden zwei weitere Geschosse gesetzt.[58] Kinder aus dieser Ehe:[59]- Carl Kirms (* 1741; † 19. Dezember 1821[60]). Ging Ende März 1761 vom Weimarer Gymnasium ab[51] und trat ins Studium ein. Ab 1786 Geheimer Sekretär der Landesregierung;[61] 1816 Geheimer Legationsrat.[62] Er war unverheiratet und „wegen seiner Uneigennützigkeit überall beliebt“.[59]
- Bernhardine Kirms[63] (* November 1743, † Dezember 1810[64]). Heiratete 1772 den verwitweten Assistenzrat Achatius Carl Schmid,[65] der 1776 Kanzler der Weimarer Landesregierung wurde.[66] Nach dessen Tod 1784 wohnte sie im Kirms-Haus.[67]
- Friedericka Kirms (* 1747/1748[68], † 1789).
- Franz Kirms (* Dezember 1750; † Mai 1826[69]). Gehörte ab 1791 der Intendanz des Weimarer Hoftheaters an. Nach 50-jähriger Diensttätigkeit schied er zum März 1824 aus.[70]
Franz verehelichte sich am 27. Dezember 1823 mit Erdmuthe Sophie Krackow, genannt „Caroline“, (* 26. Juni 1779, † 3. März 1866),[71] die von 1806 bis zu ihrer Heirat Gesellschafterin der Erbgroßherzogin Maria Pawlowna und Kinderfrau ihrer Töchter war. Die Ehe war kinderlos.
Nach dem Tod von Franz nahm Caroline mehrere Verwandte auf:[72]- Friederike Sophie Krackow (1786‒1864), Schwester, kam 1826.
- Charlotte Krackow (1825‒1915), Tochter des Bruders, kam 1836.
- Sophie Auguste Krackow (1830‒1895), Charlottes Schwester, kam 1840.
- Louise Kirms (* 1753, † Juni 1817[73]). Lebte unverheiratet im Haushalt mit ihrer Mutter und den Brüdern Carl und Franz.
- August Christian Kirmß (1703‒1778). Von 1749 bis 1755 als Kammer-Rat Mitglied des Geheimen Rats-Kollegiums und der Kammerverwaltung;[74] ab 1757 auf die Kammerverwaltung beschränkt.[5]
- Joachim Caspar Kirms (* 1698; † 12. August 1770 in Weimar[56]). 1757 war er Kammer-Sekretär in Weimar,[5] 1764 auch Rat.
Leben
Friedericka Kirms und Johann August Ludecus heirateten am 5. Mai 1776.[75] Das Ehepaar bezog das umgebaute Hinterhaus[76] auf dem Kirms-Grundstück.[67] Das erste Kind der Ehe war Amalie Henriette Caroline 1778.[77] Ihr Geburtstag war der 21. September;[78][79] bei ihrer Taufe am 23. September[80] zählten zu den Paten die Herzogin-Mutter Anna Amalia, der Kanzler Achatius Carl Schmid (Friederickas Schwager) und die beiden Großmütter Friederika Rosina Maria Kirms und Henrietta Johanna Ludecus.[81] Ein Bruder, vier Jahre später geboren, wurde nur drei Jahre alt.[82] Die Mutter Friedericka starb im Oktober 1789.[83][4]
Die elfjährige Amalie wurde im Haushalt der Großmutter Kirms von ihrer Tante Louise betreut.[67] Der Vater schloss im September 1793 eine zweite Ehe[84] mit der Kammerfrau Caroline Amalie Kotzebue (1755‒1827[85]). Die neue Familie Ludecus bewohnte ein Grundstück mit einem Vorderhaus an der Windischengasse und einem geräumigen Hinterhaus an der „Esplanade“ (an der Stelle des heutigen Gebäudes Schillerstraße 10). Amalie wuchs in liebevoller Beziehung zu der Stiefmutter Caroline wie zu der Kirms-Familie zu einer äußerst sprachbegabten und literarisch interessierten Frau heran.
Amalie heiratete am 24. August 1798 den beruflich aufstrebenden Verwaltungsjuristen Christian Gottlob Voigt, Sohn des gleichnamigen hohen Staatsbeamten.[86] Amalies Vater starb im Oktober 1801.[87] Ihr Schwiegervater wurde zum 31. Januar 1807 in den erblichen Adelsstand erhoben;[78] dementsprechend wurden auch sein Sohn und mit ihm Amalie Adelsangehörige.
Amalies Stiefmutter war ab etwa 1798 literarisch sehr aktiv. Amalies eigenes Interesse an der Schönen Literatur und ihre Produktionslust wuchsen so, dass sie etwa ab 1807 – unter wechselnden Pseudonymen – regelmäßig selber publizierte.
Zugleich wuchsen offenbar die Disharmonien in ihrer Ehe, unter denen Amalie litt. Während einige Freundinnen ihr Leid unbeträchtlich fanden, riet ihr der Maler Kügelgen, mit dem sie befreundet war, ihrem tiefen Bedürfnis zu folgen; sie erreichte, dass die Ehe im April 1809[78] geschieden wurde.[88][89] Sie zog in das Kirms-Haus und lebte dort in der obersten (vierten) Etage bis zu ihrem Ende. Sie reiste viel und unterhielt vielfältige Kontakte literarischer und persönlicher Art, z. B. zu Charlotte von Ahlefeld, Karoline Jagemann, Christian Friedrich Tieck, Heinrich Hirzel[90]. Eine besonders tiefe Freundschaft verband sie mit Caroline Falk und ihrer Familie.[91] Von Jugend an pflegte sie eine anspruchsvolle Stickerei; in höherem Alter gab sie auch Unterricht,[92] und zwei ihrer Schriften liegen in dem Gebiet.
Ihre literarische Produktion wechselte über die Jahre. Zunächst schrieb (und übersetzte) sie kleine dichterische Texte. Dann brachte sie eine lange Folge von Kurzbiographien historischer Personen heraus. Gegen 1823 plante sie eine größere Sammlung Weimarische Denkwürdigkeiten aus der Blüthenzeit dieser Stadt.[93] Die gesammelten Einzelstücke konnte sie später in dem Sammelband von 1840 verwerten.
Ab Herbst 1823 war Amalie als Rezensentin für Schöne Literatur bei der Jenaischen Allgemeinen Literatur-Zeitung tätig.[94] Mittels der von Bulling erarbeiteten Rezensionslisten können die Rezensenten identifiziert werden.[95] Die Rezensionen waren gewöhnlich mit einer Sigle (Rezensenten-Kennzeichen) unterzeichnet; fast alle Rezensenten hatten mehrere Siglen (Amalie hatte 42 Siglen[96]), und manche Siglen waren mehreren Rezensenten zugewiesen.[97] Die Siglen „A. V.“, „Vir.“ und „B. U.“ stehen jedoch eindeutig für Amalie, soweit man weiß. Von 1823 bis 1833 rezensierte sie etwa 850 Werke;[98] sie führte diese Tätigkeit bis 1840 fort. Die Zeitung meldete den Tod der „geistreichen Schriftstellerin“ im Intelligenzblatt der Jenaischen Allgemeinen Literatur-Zeitung vom November 1840.[99] Wilhelm Ludecus und seine Schwester Charlotte Ortmann zeigten den Tod ihrer Cousine in der Weimarischen Zeitung an, und sie dankten gemeinsam mit Sophie („Caroline“) Kirms und ihrer Schwester Friederike Krackow für gezeigte Anteilnahme.[100]
Werke
Stickwerke
- Stickmustertuch. (Herstellung wahrscheinlich 1798–1812.) (Photo)
- Klingelzug. (Photo)
- Ofenschirm mit Hera und Hygieia. (Photo)
- Kaminschirm mit Aurora oder Psyche. (Photo)
Schriften
Bücher und Beiträge zu Almanachen usw.
- A. V.: Die Parzen. Eine kleine dramatische Unterhaltung an einem Geburtstage. In: Journal des Luxus und der Moden 22. Band, Jg. 1807. Weimar April 1807, S. 213‒218.[101]
- A. V.: Da setztʼs Kappen! Ein spanisches Zwischenspiel. In: Journal des Luxus und der Moden 23. Band, Jg. 1808. Weimar 1808, S. 6‒16. (Übersetzung von Alonso de Castillo Solórzano.)
- Amalie: Ueber Stickerei und ihre Gränzen. In: Journal des Luxus und der Moden 25. Band, Jg. 1810. Weimar 1810, S. 337‒345.
- Cäcilie: Margaretha von Provence, Königin von Frankreich. In: Rheinisches Taschenbuch für das Jahr 1812, S. 64‒81.
- Cäcilie: Elisabeth von Oesterreich, Gemahlin Karl des Neunten, Königs von Frankreich. In: Zeitung für die elegante Welt vom 27. bis 30. November 1812, Spalte 1889‒1893, 1900‒1903, 1906‒1910.
- Cäcilie: Anna von Bretagne, Königin von Frankreich. In: Rheinisches Taschenbuch für das Jahr 1814, S. 84‒108.
- Cäcilie: Geschichte der Königin Philippe von England, Gemahlin Eduard des Dritten. In: Rheinisches Taschenbuch für das Jahr 1815, S. 54‒86.
- Cäcilie: Erzählungen und Novellen. Erfurt 1816. (S. 1: Clementine; S. 91: Novellen von Franco Sacchetti; S. 155: Novellen einiger mit Boccaccio gleichzeitigen, oder wenig neuern Novellisten; S. 187: Novellen von Francesco Grazzini.) Digitalisat. (Neue Aufl. 1826.[102])
- Cäcilie: Züge aus dem Leben Eduards, Prinzen von Wales, genannt der schwarze Prinz. In: Rheinisches Taschenbuch für das Jahr 1816, S. 46‒90.
- Cäcilia: Johanna von Kent. Gemahlin Eduards, Prinzen von Wales. In: Rheinisches Taschenbuch für das Jahr 1817, S. 36‒72.
- Cäcilie: Züge aus dem Leben des deutschen Kaisers, Maximilian dem Ersten. In: Rheinisches Taschenbuch für das Jahr 1818, S. 56‒119.
- Cäcilie: Geschichte [der] Margarethe von Valois, Königin von Navarra, und deren Tochter dʼAlbret, Königin von Navarra. In: Rheinisches Taschenbuch für das Jahr 1819, S. 3‒59.
- Cäcilie: Blanka von Kastilien, Königin von Frankreich. In: Rheinisches Taschenbuch für das Jahr 1820, S. 64‒105.
- Cäcilie: Dorothea Marie, Herzogin zu Sachsen Weimar. In: Iduna, Schriften deutscher Frauen, gewidmet den Frauen. Ersten Bandes zweites Heft 1820, S. 95–103.
- Cäcilie: Vittoria Colonna, Marchese von Pescara. In: Rheinisches Taschenbuch für das Jahr 1821, S. 42‒86.
- Cäcilie: Amalie Elisabeth, Landgräfin von Hessen. In: Abend-Zeitung vom 26. bis 29. Juni 1821, Nr. 152, 153, 154 und 155.
- Cäcilie: Wörterbuch der Blumensprache für Verziehrungsmahler und Stickerinnen. Leipzig 1822. Digitalisat.
- [anonym:] Das weimarische Liebhaber-Theater unter Göthe. In: Zeitung für die elegante Welt vom 24. bis 27. Februar 1823 (Nr. 39‒41), Spalte 305‒308, 315‒317 und 324f.
- [anonym:] Erste Aufführung der Maria Stuart in Weimar im Juni 1800. In: Zeitung für die elegante Welt vom 10. bis 13. März 1823 (Nr. 49‒51), Spalte 385‒388, 396f. und 401‒403.
- Cäcilie: Adelheid von Burgund. In: Rheinisches Taschenbuch für das Jahr 1823, S. 141‒184.
- Cäcilie: Drei fränkische Königinnen. In: Rheinisches Taschenbuch für das Jahr 1824, S. 239‒256.
- Cäcilie: Die Freundschaftstage der Fräulein von Göchhausen. Eine Skizze; Erste Aufführung von Wallensteins Lager und der Piccolomini in Weimar, 12. Oktober 1798 und 30. Januar 1799. Aus den Erinnerungen eines Augenzeugen; Erste Aufführung der Maria Stuart in Weimar, am 14. Juni 1800.[103] In: Weimars Album zur vierten Säcularfeier der Buchdruckerkunst am 24. Juni 1840. Weimar o. J., S. 123‒134, 135‒145 und 147‒155.
Rezensionen (Auswahl)
- A. V.: Rez. Der Ehestand. 1822. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung November 1823, Num. 207, Spalte 215f.
- A. V.: Rez. Ich und mein Nachbar. 1823. In: Ergänzungsblätter zur Jenaischen Allgemeinen Literatur-Zeitung 1825, Num. 7, Spalte 54f.
- Vir.: Rez. Stundenblumen von H. v. Chézy. 1824. In: Ergänzungsblätter zur Jenaischen Allgemeinen Literatur-Zeitung 1825, Num. 38, Spalte 297‒300.[104]
- Vir.: Rez. Felicitas von Ahlefeld. 1824. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung März 1825, Nr. 55, Spalte 438‒440.
- Vir.: Rez. Reisebilder 1. Theil, von H. Heine. 1826. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung September 1826, Nr. 176, Spalte 447f.
- Vir.: Rez. Oberon, König der Elfen. Feenoper von J. R. Planché. 1826. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung März 1827, Num. 49, Kurze Anzeigen.
- k.: Rez. Reisebilder 2. Theil, von H. Heine. 1827. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung September 1827, Nr. 171, Spalte 407f.
- Vir.: Rez. Don Juan und Faust. Tragödie von Grabbe. 1829. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung Juli 1829, Num. 135, Spalte 119f.
- Vir.: Rez. Taschenbücher und Almanache. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung November 1829, Num. 215, Spalte 276f.
- B. U.: Rez. Urania. 1830. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung November 1829, Num. 215, Spalte 277f.
- n.: Rez. Die Insel Felsenburg, mit einer Einleitung von L. Tieck. 1828. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung September 1830, Num. 180, Spalte 477‒479.
- r.: Rez. Mathilde von Hohenburg. 1828. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung September 1830, Num. 180, Spalte 479f.
- B. U.: Rez. Für Freunde der Tonkunst von F. Rochlitz. 1825. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung Oktober 1830, Num. 190, Spalte 78‒80.
- n.: Rez. Dichtungen aus der Sage des Morgenlandes. 1827. In: Ergänzungsblätter zur Jenaischen Allgemeinen Literatur-Zeitung 1830, Num. 93, Spalte 357.[104]
- A. V.: Rez. Die Freunde von E. OʼItzel. 1830. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung Dezember 1830, Num. 224, Spalte 352.
- Vir.: Rez. Heloise von Fanny Tarnow. 1826. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung Januar 1832, Num. 7, Spalte 51f.
- n.: Rez. Gedichte von J. Wessel. 1827 und von F. Laun. 1828. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung Januar 1832, Num. 7, Spalte 52‒54.
- n.: Rez. Jurij Miloslawski von M. Sagoskin. 1830. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung Januar 1832, Num. 7, Spalte 54f.
- R. t.: Rez. Margot Stofflet von A. vom Thale. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung Januar 1832, Num. 7, Spalte 55f.
- F. K.: Rez. Schauer-Erzählungen von Balzac. 1832. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung August 1832, Num. 155, Kurze Anzeigen.
- n.: Rez. Viel Lärmen um Nichts von v. Eichendorff, und Die mehreren Wehmütter und ungarischen Nationalgesichter von C. Brentano. 1833. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung Dezember 1832, Num. 233, Spalte 424.
- Vir.: Rez. Salmigondis 2. Jg. 1834. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung April 1835, Num. 73, Spalte 102‒104.
- B. U.: Rez. Die Guerillas von Locmaria. 1835. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung Januar 1836, Num. 10, Spalte 79f.
- Vir.: Rez. Lebensbilder aus Frankreich, den Rheinlanden und der Schweiz von F. Cooper. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung Oktober 1837, Num. 199, Spalte 149f.
- Vir.: Rez. Sybrandt Westbrook, von J. K. Paulding; Bibliothek classischer Schriftsteller Nordamerikaʼs. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung Oktober 1837, Num. 199, Spalte 150f.
- Vir.: Rez. Original-Beyträge zur deutschen Schaubühne [von Amalie von Sachsen] zum Besten des Frauen-Vereins zu Dresden. 1836. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung Juli 1838, Num. 139, Spalte 149f.
- B. U.: Rez. Die Pickwicker von Boz. 1837 und 1838. In: Ergänzungsblätter zur Jenaischen Allgemeinen Literatur-Zeitung 1839, Num. 28, Spalte 221‒223.
- Vir.: Rez. Sonst und Jetzt von D. Russa. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung September 1840, Num. 180, Spalte 479f.
- Vir.: Rez. Moderne Liebe von J. Chownitz. 1840. In: Ergänzungsblätter zur Jenaischen Allgemeinen Literatur-Zeitung 1840, Num. 88, Spalte 320.
Literatur
alphabetisch geordnet
- Karl Bulling: Die Rezensenten der Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung im ersten Jahrzehnt ihres Bestehens 1804‒1813. Weimar 1962.
- Karl Bulling: Die Rezensenten der Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung im zweiten Jahrzehnt ihres Bestehens 1814‒1823. Weimar 1963.
- Karl Bulling: Die Rezensenten der Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung im dritten Jahrzehnt ihres Bestehens 1824‒1833. Weimar 1965.
- [H. Dahl:] Goethes Amtliche Schriften. Goethes Tätigkeit im Geheimen Consilium, Vierter Band: Register. Bearbeitet von Helma Dahl. Weimar 1987, ISBN 3-7400-0056-2.
- [K. L. Hoch:] Caspar David Friedrich – unbekannte Dokumente seines Lebens. Herausgegeben und kommentiert von Karl-Ludwig Hoch. Dresden 1985. (Inhaltsverzeichnis)
- Katrin Horn: Amalie Henriette Caroline von Voigt, geb. Ludecus (1778‒1840). In: FrauenGestalten Weimar-Jena um 1800. 2. Aufl. Heidelberg 2009 (ISBN 978-3-8253-5656-9), S. 357‒362.
- Katrin Horn: Elisabeth Charlotte Caroline Falk, geb. Rosenfeld (1780‒1841). In: FrauenGestalten Weimar-Jena um 1800. 2. Aufl. Heidelberg 2009 (ISBN 978-3-8253-5656-9), S. 125‒128.
- Wolfgang Huschke: Ministerkollegen Goethes. Genealogisches über Jacob Friedrich Freiherrn von Fritsch, Christian Friedrich Schnauß, Johann Christoph Schmidt und Christian Gottlob von Voigt. In: Genealogie und Heraldik. Zeitschrift für Familiengeschichtsforschung und Wappenwesen. 1. Jg. 1948/49, S. 100‒105, 134‒138, 153‒155, 179‒185. (hier: S. 181.)
- Wolfgang Huschke: Unebenbürtige Sprossen Carl Augusts von Weimar. In: Familie und Volk. Zeitschrift für Genealogie und Bevölkerungskunde. Band III, 5./6. Jahrgang 1956/1957, S. 257‒266.
- Wolfgang Huschke: Genealogische Streifzüge durch das klassische Weimar. In: Staat und Gesellschaft im Zeitalter Goethes. Festschrift für Hans Tümmler zu seinem 70. Geburtstag. Hg. Peter Berglar. Köln 1977 (ISBN 3-412-00477-4), S. 61‒93. (Ludecus: S. 73‒76; Kirms: S. 83‒85.)
- [P. Matenko:] Letters to and from Ludwig Tieck and his circle. Unpublished letters from the period of German Romanticism including the unpublished correspondence of Sophie and Ludwig Tieck. Edited by Percy Matenko, Edwin H. Zeydeland and Bertha M. Masche. Chapel Hill, NC 1967. PDF-Adresse.
- Ulrike Müller-Harang (mit Beiträgen von Jürgen Beyer und Angelika Schneider): Das Kirms-Krackow-Haus in Weimar. Die Baugeschichte, die Geschichte des Gartens, die Hausbewohner, Freunde und Gäste. München 1999. ISBN 3-446-19725-7. (darin S. 14‒17: Amalie Voigt geb. Ludecus, mit teilweise wirren Datumsangaben)
- [U. Müller-Harang:] Die Erinnerungen der Charlotte Krackow. Das vollständige Manuskript von Caroline Kirms und Charlotte Krackow. Herausgegeben und kommentiert von Ulrike Müller-Harang. Weimar 2018. ISBN 978-3-910053-65-6.
- Franz Muncker: Ludecus, Caroline. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 19, Duncker & Humblot, Leipzig 1884, S. 367–369.[48]
- [NND:] Amalie von Voigt geb. Ludecus. In: Neuer Nekrolog der Deutschen. 18. Jg. 1840, Weimar 1842, S. 994‒997. (mit falschem Geburtsjahr)
- Albert Pick: An J. A. Ludecus. In: Goethe-Jahrbuch. 27. Band, 1906, S. 99‒101.
- [J. Trainer:] A Weimar correspondence. The letters of Friedrich and Sophie Tieck to Amalie von Voigt 1804‒1837. Transcribed and edited by James Trainer. Columbia, SC 1995. ISBN 1-57113-029-2. (13 Briefe an Christian (von) Voigt, 38 an Amalie (von) Voigt.)
Nachweise
- ↑ Büste von Christian Friedrich Tieck etwa 1802, photographiert von Sigrid Geske.
- ↑ nach Huschke 1977, S. 73‒76 und 83–85.
- ↑ Wöchentliche Weimarische Anzeigen vom 6. Mai 1758, S. 70.
- ↑ a b c Beisetzung im „Kassengewölbe“ (August von Froriep: Der Schädel Friedrich von Schillers und des Dichters Begräbnisstätte. 1913, S. 15–17).
- ↑ a b c Hochfürstlich-Sachsen-Weimar- und Eisenachischer Hof- und Address-Calender, auf das Jahr 1757, CammerCollegium.
- ↑ Beigesetzt „alt 78 Jahr“ am 25. Januar (Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 29. Januar 1791, S. 30).
- ↑ Beigesetzt am 25. Oktober, „52 Jahr alt“ (Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 28. Oktober 1786, S. 342).
- ↑ Herzoglich Sachsen-Gotha- und Altenburgischer Hof- und Adreß-Calender auf das jahr 1775, S. F3.
- ↑ Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 20. September 1775, S. 305.
- ↑ Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 15. Januar 1777, S. 17.
- ↑ Er heiratete am 24. Juni 1778 in Erfurt Louise Charlotte Lentin (1759‒1818); ihr erstes Kind Carl wurde am 13. Dezember geboren.
- ↑ laut Huschke 1956, S. 266, Anm. 37.
- ↑ Wöchentliche Weimarische Anzeigen vom 15. September 1759, S. 147.
- ↑ Matrikel der Universität Jena 1739‒1764, S. 151v.
- ↑ laut Huschke 1977, S. 74.
- ↑ Todesanzeige und Kirchenliste in Weimarisches Wochenblatt vom 9. Februar und 9. März 1827, S. 57 und 92.
- ↑ laut Huschke 1956, S. 266, Anm. 34.
- ↑ Todesanzeige und Kirchen-Liste („alt 86 Jahr 2 Mon.“) in Weimarische Zeitung vom 16. und 22. April 1854, S. 360 und 376.
- ↑ Pförtner Album 1843, S. 397.
- ↑ Matrikel der Universität Jena 1764‒1801, S. 92v.
- ↑ Hochfürstl. S.Weimar- und Eisenachischer Hof- und Addreß-Calender, auf das Jahr 1793, S. 21; Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 14. März 1795, S. 81.
- ↑ Hochfürstl. S. Weimar- und Eisenachischer Adreß-Calender, auf das Schalt-Jahr 1804, S. 23.
- ↑ Weimarisches Wochenblatt vom 30. Januar 1816, S. 34, und vom 37. Mai, S. 169.
- ↑ Großherzogl. S. Weimar-Eisenachʼsches Regierungs-Blatt vom 5. Juni 1825, S. 75.
- ↑ a b Johann Christian Ludwig Ludecus, in Neuer Nekrolog der Deutschen 5. Jg. 1827, Ilmenau 1829, S. 1088‒1090.
- ↑ Leipzig 1849. (Digitalisat)
- ↑ Getauft am 5. August 1806 (Weimarisches Wochenblatt vom 6. August, S. 364).
- ↑ Staats-Handbuch für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach 1869, S. 237; […] 1880, S. 16.
- ↑ Getauft am 5. November 1807 (Weimarisches Wochenblatt vom 7. November, S. 401).
- ↑ Reise durch die Mexikanischen Provinzen Tumalipas, Cohahuila und Texas im Jahre 1834. In Briefen an seine Freunde von Eduard Ludecus. Leipzig 1837. Digitalisat.
- ↑ Todesanzeige in Beilage zur Weimarischen Zeitung vom 9. März 1850, S. 100.
- ↑ Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 21. Juni 1797, S. 194.
- ↑ Getauft am 22. Februar (Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 25. Februar 1769, S. 62).
- ↑ Todesanzeige und Kirchenliste in Weimarische Zeitung vom 8. November und 6. Dezember 1834, Familien-Nachrichten und Beerdigte.
- ↑ laut Huschke 1956, S. 266, Anm. 33.
- ↑ Todesanzeige und Beerdigungsnachricht in Weimarisches Wochenblatt vom 13. Juli 1827, S. 282, und vom 10. August, S. 328.
- ↑ Pförtner Album 1843, S. 399.
- ↑ Hochfürstl. S. Weimar- und Eisenachischer Hof- und Addreß-Calender, auf das Jahr 1790, S. 25.
- ↑ Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 30. März 1796, S. 101.
- ↑ Hochfürstl. S. Weimar- und Eisenachischer Hof- und Adreß-Calender auf das Schalt-Jahr 1804, S. 140.
- ↑ Weimarisches Wochenblatt vom 10. Juni 1807, S. 225.
- ↑ Großherzogl. S. Weimar ‒ Eisenachisches Regierungs-Blatt vom 29. September 1818, S. 57; Staats-Handbuch des Großherzogthums Sachsen-Weimar-Eisenach für das Jahr 1827, S. 56.
- ↑ Getauft am 25. Januar (Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 29. Januar 1772, S. 35).
- ↑ Todesanzeige in Weimarisches Wochenblatt vom 20. Juli, S. 300.
- ↑ Weimarisches Wochenblatt vom 18. Dezember 1812, S. 431.
- ↑ Huschke 1977, S. 75; ausführlich Huschke 1956/1957, S. 261‒265.
- ↑ Familien-Nachrichten in Weimarisches Wochenblatt vom 15. Januar 1828, S. 24.
- ↑ a b Laut Muncker 1884 (ADB) wurde Joh. August Ludecus 1792 geadelt; dafür sind jedoch keine Belege bekannt.
- ↑ laut Huschke 1956/1957, S. 266, Anm. 51.
- ↑ Todesanzeige in Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger vom 5. November 1801, Spalte 3840; Pick 1906, S. 100.
- ↑ a b Weimarische wöchentliche Anzeigen vom 4. April 1761, S. 56.
- ↑ Eingeschrieben als „J. Aug. Ludecus“ am 8. April 1761 (Matrikel der Universität Jena 1739‒1764, S. 156r).
- ↑ Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 1. März 1775, S. 73.
- ↑ Hochfürstl. S. Weimar- und Eisenachischer Hof- und Address-Calender, auf das Jahr 1778, S. 85 und 86.
- ↑ Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 12. März 1785, S. 81; Hochfürstl. S.Weimar- und Eisenachischer Hof- und Addreß-Calender, auf das Jahr 1886, S. 39 und 86.
- ↑ gestorben „im 73. Jahre seines Alters“ (Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 15. August 1770, S. 258).
- ↑ Beigesetzt am 29. Oktober „im Alter von 86 Jahren 7 Monaten und 2 Tagen“ (Weimarisches Wochenblatt vom 1. November 1809, S. 386).
- ↑ Müller-Harang 1999, S. 32.
- ↑ a b Vgl. Müller-Harang 2018, S. 77.
- ↑ Todesanzeige von Franz Kirms und der „Nichte Voigt geb. Ludecus“ in Weimarisches Wochenblatt vom 21. Dezember 1821, S. 478.
- ↑ Hochfürstl. SachsenWeimar- und Eisenachischer Hof- und Address-Calender, auf das Jahr 1786, S. 17.
- ↑ Weimarisches Wochenblatt vom 13. Februar 1816, S. 53.
- ↑ Porträt in der Klassik-Stiftung: Photo.
- ↑ Beigesetzt am 24. Dezember 1810, „67 Jahr 1 Monath“ (Weimarisches Wochenblatt vom 2. Januar 1811, S. 3).
- ↑ Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 4. Juli 1772, S. 214.
- ↑ Hochfürstl. S.Weimar- und Eisenachischer Hof- und Address-Calender, auf das Jahr 1777, S. 20.
- ↑ a b c Müller-Harang 2018, S. 181.
- ↑ Horn, Amalie Voigt, 2009.
- ↑ Danksagung von Caroline Kirms und Amalie v. Voigt in Weimarisches Wochenblatt vom 9. Mai 1826, S. 184.
- ↑ Großherzogl. S. Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt vom 24. Februar und 19. März 1824, S. 21 und 25.
- ↑ Huschke 1977, S. 83f.; Müller-Harang 1999, S. 17f.
- ↑ Müller-Harang 1999, S. 19‒22.
- ↑ Beigesetzt am 25. Juni (Weimarisches Wochenblatt vom 11. Juli 1817, S. 250).
- ↑ Wöchentliche Weimarische Anzeigen vom 5. und 19. April 1755, S. 2 und 9.
- ↑ Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 8. Mai, S. 150f.
- ↑ Umbau 1776 laut der Baugeschichte in Müller-Harang 1999, S. 32.
- ↑ Laut Dahl, Goethes Amtliche Schriften, 1987, S. 148, war nicht Ludecus der Vater, sondern der Herzog Carl August ‒ offenbar eine Verwechslung mit der von Ludwig Ludecus adoptierten Amalie (1799‒1882).
- ↑ a b c Huschke 1948/1949, S. 181.
- ↑ Brief vom 21. September 1821 (Matenko 1967, S. 46).
- ↑ Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 26. September 1778, S. 316f.
- ↑ Horn, Amalie Voigt 2009, S. 357.
- ↑ Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 25. September 1782, S. 306, und vom 17. September 1785, S. 298.
- ↑ Beigesetzt am 13. Oktober (Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 17. Oktober 1789, S. 330, mit falscher Altersangabe: „alt 31 Jahr“; das kirchliche Sterberegister gibt 41 Jahre an).
- ↑ Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 2. Oktober 1793, S. 313.
- ↑ Todesanzeige für die „geliebte Mutter“ unterzeichnet von Amalie v. Voigt, in Weimarisches Wochenblatt vom 27. April 1827, S. 158.
- ↑ Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 25. August, S. 270; vgl. Goethe. Begegnungen und Gespräche. Band IV, 1980, ISBN 3-11-008105-9, S. 442.
Zu beachten: Die Tochter des Schwiegervaters und seine zweite Ehefrau (Heirat 1815) hießen ebenfalls „Amalie“. - ↑ Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger vom 5. November 1801, Spalte 3840; Pick 1906, S. 100.
- ↑ Vgl. Müller-Harang 1999, S. 15. – Durch Kügelgen war sie auch mit Friedrich zur Zeit des „Ramdohr-Streits“ bekannt und an einem Briefwechsel beteiligt (Hoch 1985, S. 35f.).
- ↑ Die Scheidung war formal einvernehmlich; ihre Schwiegereltern empfanden das jedoch anders; vgl. O. Jahn in Goethes Briefe an Christian Gottlob von Voigt, 1868, S. 100f., Anm. 1.
- ↑ Vgl. die Widmung in dessen Ansichten von Italien nach neuern ausländischen Reiseberichten, 1. Bd. 1823.
- ↑ Vgl. Horn, Caroline Falk 2009; Müller-Harang 2018, S. 78f., Anm. 139.
- ↑ Müller-Harang 2018, S. 80f.
- ↑ Vgl. Zeitung für die elegante Welt vom 24. Februar 1823, Spalte 305.
- ↑ Rezensenten-Nummer 969 (Bulling 1963, S. 310).
- ↑ Vgl. Bulling 1962, S. 43.
- ↑ Bulling 1965, S. 300.
- ↑ z. B. Bulling 1965, S. 48: „C.“ für Amalie in Rezension Nr. 565 und für Schulze (Rezensent 796) in Rezension Nr. 533; S. 160: „n.“ für Amalie in Rezension Nr. 189 und für v. Lüdemann (Rezensent 1149) in Rezension Nr. 179.
- ↑ Bulling 1963, S. 343, und 1965, S. 300‒302.
- ↑ Num. 22, Spalte 172.
- ↑ Beilage zur Weimarischen Zeitung vom 7. und 14. Oktober 1840, Inserat 1765 und 1932.
- ↑ Die Autorenschaft ist wahrscheinlich, aber nicht gesichert. Im Journal des Luxus und der Moden 1807‒1811 sind etliche weitere Beiträge mit „A. V.“ gezeichnet.
- ↑ Besprochen in Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt auf das Jahr 1826, S. 284.
- ↑ Leicht bearbeiteter Nachdruck aus 1823. Laut W. Fielitz: Studien zu Schillers Dramen. Leipzig 1876, S. 114f., sind nicht alle Details korrekt.
- ↑ a b bei Bulling 1965 falsch angegeben.