Apoprojekt

apoprojekt GmbH

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Rechtsform GmbH
Gründung 2007
Sitz Hamburg
Leitung Hendrik von Paepcke, Alexander Knälmann, Stephan Winn
Mitarbeiterzahl 600
Umsatz 340 Mio. €
Branche Bau- und Immobilienbranche
Website www.apoprojekt.de
Stand: 16. September 2025

Die apoprojekt GmbH ist ein 2007 von Hendrik von Paepcke und Alexander Knälmann in Hamburg gegründetes Unternehmen, das sich auf alle Transformationsaufgaben im Immobilienbestand spezialisiert hat. Im Design & Build-Verfahren bietet das General-Bauunternehmen Projekte im Innenausbau sowie Revitalisierungen und Multi-Site-Solutions im Bestand an.[1][2] Im Geschäftsjahr 2024 hat das Unternehmen eine Bauleistung in Höhe von rund 340 Mio. EUR erwirtschaftet und 600 Mitarbeitende in Deutschland beschäftigt.[3]

Das inhabergeführte Unternehmen ist mit 7 Standorten und rund 600 Mitarbeitenden in ganz Deutschland vertreten. Neben dem Hauptsitz in Hamburg befinden sich weitere Niederlassungen in Berlin (Region Nord/Ost), Düsseldorf und Frankfurt am Main (Region West) sowie München, Nürnberg und Stuttgart (Region Süd).[4]

Zu den Kunden von apoprojekt zählen unter anderem die Allianz, Amazon, Apple und Mercedes-Benz. Bislang hat apoprojekt rund 4.700 Projekte bei einem Bauvolumen von über 2,2 Milliarden Euro realisiert.[5]

Geschäftstätigkeit

apoprojekt plant und baut Büroflächen als Generalübernehmer aus. Die realisierten Projekte befinden sich vorwiegend in Bestandsgebäuden. Die gesamte Planung einschließlich der Technischen Gebäudeausstattung (TGA/Versorgungstechnik) erbringt apoprojekt in der Regel selbst. Die für die Realisierung der Bauprojekte notwendigen Bauleistungen werden an Nachunternehmer (Subunternehmen) vergeben und von eigenen Projektleitungs-Teams gesteuert.

Neben dem reinen Innenausbau werden auch Großprojekte im Bestand abgewickelt, bei denen teilweise auch Hochbau- und Fassadenarbeiten mit angeboten werden. Um die Kunden bei der Vermietbarkeit von älteren Gebäuden zu unterstützen, wurde das Produkt „Development-Konzepte“ entwickelt, bei dem man Bürogebäude ganzheitlicher betrachtet und auch wirtschaftliche Aspekte der Eigentümer betrachtet.[6]

Seit 2016 beschäftigt sich das Unternehmen intensiv mit den Bedürfnissen von Coworking-Anbietern wie z. B. WeWork und realisierte für diese zahlreiche Objekte.[7]

Bauprojekte (Auswahl)

Auszeichnungen

  • 2017, 2018 und 2019: „Focus Business – Wachstumschampion“[8]
  • 2017, 2018, 2019 und 2023: „Top Job Award“[9][10]
  • 2013: „Urban Land Institute Young Leader Award“ für die beiden Gründer[11][12]

Einzelnachweise

  1. Christine Rose, Marius Katzmann: Apoprojekt steigert Bauleistung um ein Viertel. In: Immobilien Zeitung. 4. April 2024, abgerufen am 13. April 2023.
  2. Website „Unternehmen“. apoprojekt, abgerufen am 25. Juli 2019.
  3. Solider Abschluss, gute Aussichten: das apoprojekt-Geschäftsjahr 2024. apoprojekt, 30. April 2025, abgerufen am 16. September 2025.
  4. Bronze-Medaille für Nachhaltigkeit: apoprojekt von EcoVadis ausgezeichnet. apoprojekt, 10. September 2025, abgerufen am 16. September 2025.
  5. Solider Abschluss, gute Aussichten: das apoprojekt-Geschäftsjahr 2024. apoprojekt, 30. April 2025, abgerufen am 16. September 2025.
  6. Lars Wiederhold: APOprojekt wird Entwickler im Bestand. In: Immobilien Zeitung. 22. August 2018, abgerufen am 25. Juli 2019.
  7. Ausgekuschelt – Wie Großkonzerne die Anforderungen an den Innenausbau von Co-Working-Flächen verändern. In: APOlicious-Blog. 4. Juni 2019, abgerufen am 25. Juli 2019.
  8. APOprojekt setzt Wachstum fort – Bauvolumen über 175 Mio. Euro. In: DEAL-Magazin. 29. Januar 2019, abgerufen am 25. Juli 2019.
  9. a-z: alle TOP JOB-Arbeitgeber 2023. Top Job, abgerufen am 13. April 2023.
  10. Die besten Arbeitgeber Deutschlands. In: TOP-ARBEITGEBER.DE. zeag, 2019, abgerufen am 25. Juli 2019.
  11. Sonja Smalian: Preisträger des ULI Leadership Award stehen fest. In: IZ Jobs. Immobilien Zeitung, 26. November 2013, abgerufen am 25. Juli 2019.
  12. ULI Germany gratuliert den Gewinnern des ULI Leadership Awards 2013. DEAL- Magazin, 22. November 2013, abgerufen am 25. Juli 2019.