(7620) Willaert

Asteroid
(7620) Willaert
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Oktober 2024 (JD 2.460.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,406 AE
Exzentrizität 0,146
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,0545 AE – 2,7567 AE
Neigung der Bahnebene 1,361°
Länge des aufsteigenden Knotens 317,5346°
Argument der Periapsis 213,8482°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 25. Oktober 2025
Siderische Umlaufperiode 1362,82 d
Siderische Umlaufzeit 3,73 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,20 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 2,105 ± 0,413 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,525 ± 0,184
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,86 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 4077 P-L, 1951 ED, 1962 CB1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(7620) Willaert ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums (IAU-Code 675) aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha). Nach der SMASS-Klassifikation (Small Main-Belt Asteroid Spectroscopic Survey) wurde bei einer spektroskopischen Untersuchung[1] von Gianluca Masi, Sergio Foglia und Richard P. Binzel bei (9995) Alouette von einer hellen Oberfläche ausgegangen, es könnte sich also, grob gesehen, um einen S-Asteroiden handeln.[2][3]

Benannt wurde er am 16. Oktober 1997 nach dem franko-flämischen Organisten und Komponisten Adrian Willaert (1485–1562), der ab dem 12. Dezember 1527 die Stelle als Kapellmeister am Markusdom in Venedig für die folgenden 35 Jahre innehatte und dessen Werk vor allem durch die von ihm gegründeten Schüler-Lehrer-Generationen bis in die Barockzeit hineinreichte.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Gianluca Masi, Sergio Foglia, Richard P. Binzel: Search for Unusual Spectroscopic Candidates Among 40313 minor planets from the 3rd Release of the Sloan Digital Sky Survey Moving Object Catalog (Memento vom 16. Oktober 2021 im Internet Archive) (englisch)
  2. Unterteilung von Asteroiden nach S-types, C-types und V-types (Memento vom 20. Oktober 2021 im Internet Archive) (englisch)
  3. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)